Diskussion:Paul Pöchhacker

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Genderforschung in Abschnitt Relevanzhürde

Er wurde suspendiert ((vorerst) freigestellt). Das ist weder eine Kündigung noch eine Entlassung. Bearbeiten

Bis neue Informationen vorliegen bleibt er das was er vorher war. Nur ausüben darf er seine vorherige Tätigkeit vorerst nicht. --Genderforschung (Diskussion) 23:52, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn man davon ausgehen muss, dass die Möglichkeit besteht, dass der Mann unschuldig ist und den Job zurückbekommt, gehört der Artikel gelöscht, seine restliche Biographie reicht nicht für Relevanz (und eine falsche Verdächtigung auch nicht). --Ailura (Diskussion) 07:42, 6. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Im Kern ist das richtig. Allerdings ist die Rezeption in den Medien eindeutig gegeben. Den Rest erledigt der Löschantrag in dem du deine Bedenken darlegen kannst. --Genderforschung (Diskussion) 09:25, 6. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Kein Löschen von Quellen bis zum Abschluss der Löschdiskussion Bearbeiten

@Benutzerin:Ailura: Artikel aus seriösen Medien die den Namen im Kontext darstellen zu löschen ist für das durchsetzen deiner Meinung in der Löschdiskussion nicht zielführend. Du hast gegen meinen Rat darauf bestanden den Falter-Artikel in der Wikipedia einzubringen und damit die Erstellung des Artikels "Paul Pöchhacker" wesentlich erleichtert. Sei bitte so fair den Löschantrag abzuwarten, dann sehen wir weiter. --Genderforschung (Diskussion) 23:23, 6. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Sorry, wann habe ich auf den Falter-Artikel bestanden? Kann es sein, dass Du mich verwechselst? Es gibt Gründe, solche Diskussionen, nicht persönlich zu führen sondern ad rem. In diesem Fall ist ein Nebendetail zwischen Herrn Kern, Henn Silberstein und Herrn Puller für den Artikel von Herrn Pöchhacker ohne weiter auszuholen schlicht nicht zu verstehen, deswegen ist es im Artikel zur Affäre besser aufgehoben. Die Quellen betrafen alle die Löschung von diesem Satz, kann man aber sicher auch an einen anderen hängen. --Ailura (Diskussion) 11:12, 7. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe dich tatsächlich mit einem anderen Autor/Autorin verwechselt und bedaure mein obiges Post. Ich hoffe du bist mir nicht böse. --Genderforschung (Diskussion) 12:05, 7. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Löschdiskussion Bearbeiten

Im vorliegenden Fall hätte ein Löschen wohl ein Geschmäckle. Es würde den Verdacht aufbringen, daß aus parteipolitischen Motiven etwas verheimlicht oder unterschlagen oder zensiert werden soll. Das würde dann womöglich Verschwörungstheorien ins Kraut schießen lassen. Alleine deswegen schon also besser nicht löschen.--2003:C5:33D9:A901:31F5:7EA2:74E3:861 00:23, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Geschmäckle ist ein Totschlagargument. Hier geht es um enzyklopädische Relevanz dieser Person. Alle Fakten stehen im Artikel zur Affäre und können dort auch viel sinnvoller präzisiert werden. --Ailura (Diskussion) 13:29, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wo stehen denn die Quellen zu seiner Zeit vor der Silberstein-Affäre. Etwa die Zeit mit Norbert Darabos oder seine Zeit mit Stan Greenberg und Tal Silberstein bei denen er nach Quellenlage gelernt hat? --Genderforschung (Diskussion) 17:01, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Was haben die Quellen zu seiner Zeit vor der Affäre mit der These zu tun, dass Wikipedia die Affäre vertuschen würde? Wenn frühere Kontakte zu Silberstein eine Rolle spielen, gehören sie in den Artikel zur Affäre. --Ailura (Diskussion) 17:26, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Relevanzhürde Bearbeiten

Für die Arbeitshypothese habe ich den Zeitpunkt der Relevanzhürde mit August 2017 angenommen. Zu diesem Zeitpunkt übernahm Pöchhacker die Agenden von Tal Silberstein und wurde zur Person des öffentlichen Lebens.

Alleine die Widmung des Krüppelliedes für einen Menschen mit besonderen Bedürfnissen reicht mMn. nicht dafür aus. Jeder macht mal einen Fehler.

Pöchhacker ist seit rund 15 Jahren Akademiker des Fachbereichs Politwissenschaften und Geschichte, hat ein PR-Unternehmen gegründet und ist seit ebenfalls rund 15 Jahren im einschlägigen politischen Bereich tätig. Unkenntnis der fachlichen und gesellschaftlichen Regeln kann man ihm also nicht zugutehalten. Der Quellenlage nach steht er in einem Vertragsverhältnis mit der SPÖ, wozu auch ein Arbeitsvertrag oder Werkvertrag zu subsummieren wäre.

In der politischen Auseinandersetzung sind Sachverhalte zum Dirty Campaigning nicht strafbar, wie es, im Artikel vermerkt, vom politischen Gegener nun gefordert wird. In diesem Fall wäre allerdings von nicht strafbarer Sittenwidrigkeit im Sinne eines (Arbeits)Vertrages auszugehen. D.h., der Auftrag-/Dienstgeber kann zwar die Durchführung sittenwidriger Handlungen verlangen, der Angewiesene kann aber die Ausführung jederzeit ablehen. Ohne dass andere Vertragsbestandteile berührt werden. Ob die SPÖ über einen Betriebsrat verfügt konnte ich nicht herausfinden, was aber unerheblich ist. Sich von solchen Vorgängen rechtzeitig zu distanzieren wäre hier der richtige Weg gewesen, was Zivilcourage erfordert. Kann ja, wie man sieht, nichts passieren. Eine Entlassung wurde nicht ausgesprochen und ist nicht mehr möglich da diese unverzüglich (ca. bis 5 Tage) zu erfolgen hätte.

Die Quellenlage sieht so aus, dass hier wissentlich und willentlich weitergearbeitet wurde um die Verbindung zwischen SPÖ und Silberstein zu den Facebook-Seiten zu verschleiern. Ob nun mit oder ohne Anweisung. Ein für Europa ein- und erstmalig gut dokumentierter Vorgang.

Die im Artikel beschriebenen Abläufe tangieren auch direkt Wikipedia, da hier die Glaubwürdigkeit von Medien, aus denen wir unsere Quellen beziehen, stark beschädigt wurden. Vgl. die beinahe stündliche Widerlegung von Aussagen der betroffenen Partei.

Das ist also der Rahmen den ich für die Verbesserung des Artikels angelegt habe. Insgesamt eine unglaublich enttäuschende Situation die betroffen macht. --Genderforschung (Diskussion) 17:01, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Das hat mit NPOV oder Fakten schon lange nichts mehr zu tun, hier wird eine Mission verfolgt. Und genau das ist es, was der Glaubwürdigkeit von Wikipedia schadet. --Ailura (Diskussion) 18:13, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Korrekt Ailura, jedoch das Problem ist schon wesentlich älter. Denk beispielsweise an diesen "Strafregisterauszug" von Ludwig Reinthaler, der als Biografieartikel bei uns abgelegt wurde: [1]. – Postfaktisches Enzyklopädie-Zeitalter? 22:01, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Bwag, könntest Du deinen Freund Rheintaler bitte in seinem Artikel oder einer Löschprüfung zu seinem Artikel rehabilitieren? Der hat mit diesem Fall nichts zu tun. Bitte nicht stören.--Ailura (Diskussion) 08:05, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Sorry, das ist nicht mein Freund, sondern ich wollte an diesem Beispiel nur aufzeigen, was bei der DE-WP alles relevant ist bzw. welche Informationen für die Nachwelt erhalten werden soll. – Postfaktisches Enzyklopädie-Zeitalter? 09:28, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
PS: Ich hätte lieber dieses offensichtlich weltbewegende Wesen, das hohe Relevanzwürdigkeit aufweist, als Freundin: [2]. – Postfaktisches Enzyklopädie-Zeitalter? 09:28, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Bitte keine Theoriefindung, neutralen Standpunkt beachten. Siehe auch "Grundsätzlich beruhen Artikel in der Wikipedia auf überprüfbaren Aussagen. Überprüfbar ist, was mithilfe verlässlicher Informationsquellen belegt werden kann. Ob Aussagen wahr sind oder nicht, ist – insbesondere in umstrittenen Fällen – nicht in der Wikipedia zu klären." --Genderforschung (Diskussion) 09:12, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Die These, dass Herr Pöchhacker wegen fehlender Zivilcourage relevant sein könnte, spricht ohnehin für sich. --Ailura (Diskussion) 09:24, 11. Okt. 2017 (CEST) Es ist unnötig, die selben Argumente hier und in der LD vorzubringen und diese Fettungen machen das nicht glaubwürdiger. EOD von meiner Seite.Beantworten
Er hätte jederzeit aussteigen können. Wenn du etwas von Zwängen weißt, füge das bitte im Artikel ein. --Genderforschung (Diskussion) 11:17, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten