Diskussion:Paul Kanis

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Dr.cueppers in Abschnitt Zitat

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Im Februar 1947 siedelte Kanis mit einigen seiner engsten Mitarbeiter in den Westen über.
Das war etwas spektakulärer:
Der gesamte Betrieb sollte im Rahmen der Demontage in die Sowjetunion verfrachtet werden, inclusive der wichtigsten Mitarbeiter und deren Familien. Ein Güterzug wurde dafür von den Sowjets bereitgestellt, auf dem sämtliche Maschinen verladen wurden und für jede Familie ein halber Güterwagen für Möbel und Hausrat vorgesehen war sowie Plätze in einem Personenwagen. Der Zug verließ Dresden, erreichte aber nach ein paar Tagen Düsseldorf, wobei niemand weiß, wie Herr Kanis das geschafft hat.
Leider habe ich keinen Beleg, sonst hätte ich es schon eingetragen, aber ein junger Ingenieur mit Frau und Tochter wohnte in unserem Hause (von dem wir von den Vorbereitungen wussten) und meine Mutter erhielt etwa 10 Tage nach der Zugabfahrt eine Postkarte aus Düsseldorf "wir sind alle gut hier angekommen" mit Grüßen an die Hausbewohner, unterschrieben mit den drei Vornamen der Familie. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:47, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten