Diskussion:Papua-Rindengürtel

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Emeritus in Abschnitt Verschiebewunsch

Weitere Literatur Bearbeiten

Geprüft werden sollte die bisher angegebene Literatur, dazu noch:

  • Francis Edgar Williams: Drama of Orokolo: The Social and Ceremonial Life of the Elema. Oxford University Press 1940
  • Heinz-Christian Dosedla: Rindengürtel. Eine Stammestracht im Hochland von Papua-Neuguinea. In: Kleine Beiträge aus dem Staatlichen Museum für Völkerkunde Dresden. Dresden, H. 7, 1984, S. 3-9 (illustriert). ISSN 0232-8682, ZDB 303664-9

Geprüft wurde:

  • Felix Speiser: Über Schutzwaffen in Melanesien. In: Internationales Archiv für Ethnographie. Brill, Leiden, Bd. 40, 1941, S. 81-121 + Taf. 9-10, zum Thema: S. 101-102, 105.

--Emeritus 05:52, 7. Jan. 2012 (CET) ergänzt: --Emeritus 09:51, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Weitere Bildbeispiele Bearbeiten

Die üblichen Ethnographiemuseen müssten noch geprüft werden. --Emeritus 05:52, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Verschiebewunsch Bearbeiten

Ich würde gerne verschieben auf: Elema-Rindengürtel Papua-Rindengürtel, zugehörig zur Papua-Ethnie der Elema oder auch Orokolo (Synonym).

Ich sehe folgende Systematik:

****** Elema-Rindengürtel - WL von Kava (Panzergürtel), Orokolo-Rindengürtel Der deutsche ethnologische Fachbegriff ist m.E. Rindengürtel, nicht Borkengürtel. Der breite Elema-Rindengürtel unterscheidet sich von denen des Hochlandes a) durch seine Funktion als Standesymbol (? fraglich), b) durch tiefe anthropomorphe Kerbschnittverzierung, während die des Hochlandes ein geometrisches Dekor aufweisen, wohl auch vom Brotfruchtbaum sind (? - über Material ist wenig gesagt). Zu dem Thema muss leider noch etwas mehr Fachliteratur herangezogen werden.

Bei dem Artikel handelt es sich nicht um ein "Einzelstück" in irgendeinem Museum: die "richtigen" wie Basel oder das Papua New Guinea Museum sind noch gar nicht abgeklappert. --Emeritus 09:51, 7. Jan. 2012 (CET) - Kleinkorr. --Emeritus 00:56, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Nachtrag
Nach Durchsicht des o.G. Dosedla komme ich zu dem Schluss, dass eine Feingliederung nach einzelnen Papua-Ethnien allein aus den unterschiedlichen Dekors nicht notwendig ist. Material, Herstellung und Verwendung ist weitestgehend einheitlich. Der Schwerpunkt liegt bei den Gürteln als Kleidungsstück, bei Männern zusätzlich ggf. auch als Schutzgürtel. Das Vorkommen von Rindengürteln in anderen Teilen Melanesiens (Gazelle, Vanuatu, Nordküste NG) kann hier aussen vor bleiben, da es sich bei Papua um ein geschlossenes Verbreitungsgebiet handelt. --Emeritus 13:18, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten