Diskussion:Otto Bene

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Goesseln in Abschnitt Ermittlungen

Ergänzungen Bearbeiten

Diese Ergänzungen sollen noch verifiziert werden mit

  • Auswärtiges Amt/Politisches Archiv und Historisches Referat: Akten zur deutschen auswärtigen Politik. 1918–1945. Aus dem Archiv des Auswärtigen Amtes. Göttingen u.a. 1950–1995 (Serie A bis Serie E; abschließend mit dem Ergänzungsband: Gesamtpersonenverzeichnis, Portraitphotos und Daten zur Dienstverwendung, Anhänge. 1918–1945. Aus dem Archiv des Auswärtigen Amtes. Göttingen 1995.

Bene berichtete 1941 telefonisch an Unterstaatssekretär Ernst Woermann, dass als Repressionsmaßnahme gegen den niederländischen Streik 400 Juden zur „Arbeit“ nach Deutschland deportiert worden seien, wobei Woermann den Begriff Arbeit bewußt in Anführungsstriche protokollieren ließ[1].

Seit meinem oben erwähnten Bericht hat sich die Lage erheblich geändert. Nachdem die Judenschaft dahinter gekommen ist und weiß, was bei dem Abtransport bezw. bei dem Arbeitseinsatz im Osten gespielt wird, treten sie zu den wöchentlichen Transporten nicht mehr an. […] Es macht also Schwierigkeiten, die beiden Züge zu füllen, und wie man in den nächsten Wochen die Züge füllen soll, weiß man noch nicht.[2]

Am 11. September 1942 berichtete Bene, dass inzwischen 15.603 Juden nach Auschwitz und 2.000 Juden nach Mauthausen transportiert worden seien und dass die geplanten Abtransportziffern eingehalten worden seien. [3]

  1. Eichmann-Prozess, document T/521 nizkor
  2. zitiert bei: Judenverfolgung in den Niederlanden 1940-45 uni-muenster. ebenso Verweis bei: Christopher R. Browning: The final solution and the German Foreign Office. A study of referat D III of Abteilung Deutschland 1940–43., New York 1978, S. 162
  3. Brief an das AA vom 11. September 1942 bei jut.uva

--Goesseln 11:02, 21. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ermittlungen Bearbeiten

"Bei der Staatsanwaltschaft in Hamburg kam es Anfang der 1960er Jahre noch zu Vorermittlungen wegen der Beteiligung an den Verbrechen." Muss die Staatsanwalt nicht erst einmal feststellen, dass Verbrechen geschehen sind oder braucht sie das nur zu unterstellen? --105.0.4.66 14:20, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

mit deiner Fragetechnik stellst du dich in die Reihe der Holocaustleugner. Du solltest deine Frage also nochmal überdenken. --Goesseln (Diskussion) 15:06, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten