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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Hollowpoint in Abschnitt Verkehr

Verkehr Bearbeiten

Die letzten zwei Sätze im Bereich Verkehr stellen mE. eine persönliche Bertrachtung des Verfassers dar. Erstens dienen die zwei zusätzlichen Streckengleise der generellen Entflechtung des Schienenverkehrs (Nahverkehr, speziell S-Bahnen, behindert durch die hohe Taktfolge und häufigen Halte den schnellfahrenden Verkehr) und nicht, wie suggeriert, höherem Güterverkehrsaufkommen. Wo sollen die Güterzüge herkommen? Ein sehr großer Teil der Güterverkehre fährt nicht den unteren Teil der Main- Weser- Bahn, sondern wird weit vorher über Friedberg, Nidderau, Hanau geleitet. Einfach aus dem Grund, weil die westliche Anbindung um Frankfurt herum an die südlichen und östlichen Hauptverkehrssstrecken durch den Rückbau des Hauptgüterbahnhofs Frankfurt und die damit ebenfalls abgebauten Stich- und Entlastungsstrecken zu aufwändig ist. Es müssten alle Verkehre in Richtung Süden über die durch Personenverkehr schon sehr stark belastete Main- Neckar Brücke geleitet werden.

Ebenso stellt der Satz zu Lärmschutzwänden einen POV dar. Moderne Lärmschutzwände, gerade im innerstädtischen Bereich verdecken gerade einmal die Drehgestelle von Schienenfahrzeugen. Welche Wände schlussendlich beim Streckenausbau zur Anwendung kommen ist Gegenstand des Genehmigungsverfahrens. MfG --HP (Diskussion) 17:33, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ok, nach drei Jahren noch etwas genauer. Anbindung an die südlichen und östlichen Hauptverkehrsstrecken der Bahn ist zusätzlich zu den bereits genannten Möglichkeiten noch über eine Verbindung Galluswarte- Aussenbahnhof-Niederrad-Stadion weiter über die Riedbahn Richtung Mannheim oder ab Niederrad über den Knoten Forsthaus über die Bergstrasse ebenfalls Richtung Mannheim möglich. Die Infrastruktur ist vorhanden und wird bereits jetzt genutzt. Allerdings nur bei Umleitungen und Störungsfällen. Grund sind Kapazitätsengpässe. Der Bereich Main- Neckar- Brücke, Niederrad, Frankfurt- Stadion und der Abzweig Forsthaus zwischen Stadion und Frankfurt- Süd sind die im Raum Frankfurt am stärksten belasteten Betriebsstellen. Allein aus diesem Grund wird der im entfernten Text unterstellte zunehmenden Güterverkehr auf dem unteren Teil der Main- Weser- Bahn schon weit vorher grosszügig um diese Engstellen herum geleitet. Ein weiterer Punkt besteht darin, dass der Anschluss an den Aussenbahnhof Frankfurt in beide Richtungen nur eingleisig ist. Von 4 auf 1 klappt irgendwie nicht und wo genau sollen die Güterzüge auf eine freie Trasse warten? Zwischen Friedberg und Frankfurt gibt es nur in Nieder- Wöllstadt, Bad Vilbel und Frankfurt- West Gleise mit der für Standardgüterzüge passenden Länge. Aussenbahnhof selbst ist durch andere EVU belegt. MfG --HP (Diskussion) 22:30, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten