Diskussion:Oberstabsfeldwebel

Letzter Kommentar: vor 20 Tagen von Wasserläufer in Abschnitt Angeblich keine Neubeförderungen zu OStFw von 1969-1983?

Soweit mir bekannt ist der Dienstgrad nur in Deutschland bekannt bzw. verwendet. Darum habe ich die Einordnung aufgehoben. Falls ich doch damit falsch liege, korrigiere er mich.--Speedator 21:21, 26. Feb 2005 (CET)

Chief Master Sergeant der USAF? --Tallyho Questions? 16:48, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Müsste der nachfolgende Dienstgrad nicht Leutnant sein? Der Fähnrich ist bei der deutschen Armee ein Offizieranwärter im Feldwebeldienstgrad bzw. diesem gleichgestellt und somit ist der Oberstabsfeldwebel höher als ein Fähnrich. -- wysen 05.11.2011 (nicht signierter Beitrag von 91.67.177.211 (Diskussion) 23:14, 5. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Das ist korrekt. Der nächst höhere Dienstgrad nach dem OStFw ist der Leutnant. Wobei wir hier von zwei unterschiedlichen Laufbahnen sprechen. Die Laufbahn der Unteroffiziere (mittlerer Dienst) und die der Offiziere (gehobener Dienst). Zur Beförderung zum Leutnant, dem niedrigstem Offizierdienstgrad, durchläuft man in der Regel als Offiziersanwärter (OA) drei Dienstgrade aus der Laufbahn der Unteroffiziere. 1. Fahnenjunker – entspricht dem Unteroffizier 2. Fähnrich - entspricht dem Feldwebel 3. Oberfähnrich - entspricht dem Hauptfeldwebel Der Fähnrich ist somit vier Dienstgrade unter dem Oberstabsfeldwebel.--Intenso 11:27, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Angeblich keine Neubeförderungen zu OStFw von 1969-1983? Bearbeiten

Der Abschnitt "Geschichte" behauptet, dass es zwischen 1969 und 1983 keine Neubeförderungen in die Dienstgrade Stabsfeldwebel und Oberstabsfeldwebel gab. Diese Aussage entspricht offensichtlich nicht den Tatsachen. So regelt die "Neufassung der Soldatenlaufbahnverordnung" vom 27.1.1977 (§ 14)[1], dass Beförderungen zum StFw, neben dem Bestehen der Stabsfeldwebelprüfung, damals eine Dienstzeit von mindestens zwei Jahren im Dienstgrad Oberfeldwebel oder Hauptfeldwebel voraussetzte. Analog waren auch Beförderungen zum OStfw weiterhin möglich. Folglich kann ebenso wenig die Behauptung stimmen, dass zwischen 1969 und 1983 der Hauptfeldwebel der Spitzendienstgrad der Unteroffiziere gewesen sein soll. 1983 bestimmte die "Dreizehnte Verordnung zur Änderung der Soldatenlaufbahnverordnung" (Bundesgesetzblatt Teil I 1983 Nr. 13 vom 16. März 1983)[2], dass eine Beförderung zum OStFw eine Dienstzeit von mindestens 16 Jahren seit Ernennung zum Feldwebel voraussetzte sowie eine Dienstzeit von mindestens 6 Jahren seit Ernennung zum Hauptfeldwebel. --Wasserläufer (Diskussion) 21:44, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten