Diskussion:Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von M Huhn in Abschnitt Spendung des Taufsakramentes

Spendung des Taufsakramentes

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Autor Turris Davidica weist zurecht darauf hin, dass es Ordensschwestern, insofern sie nur Laien sind, kirchenrechtlich nur in Lebensgefahr möglich ist, das Taufsakrament zu spenden. Mir ging es jedoch nicht darum darzulegen, was kirchenrechtlich möglich ist, sondern um das, was die Schwestern tun. In den entlegenen Weilern der Anden, zumal in den Bistümern und Prälaturen von Cajamarca, Carabayllo, Caravelí, Chachapoyas, Chiclayo, Chota, Chulucanas, Chuquibamba, Chuquibambilla, Huacho, Huancavelica, Huancayo, Huánuco, Huari, Juli, Sicuani und in Teilen von Huaraz, taufen die Schwestern die Kinder, wenn die Eltern sie darum bitten, jedenfalls dann, wenn nicht damit zu rechnen ist, dass die Eltern in absehbarer Zeit einem Priester begegnen könnten. Die Säuglinge sind nicht in Lebensgefahr, doch die Eltern wollen sich nicht vertrösten und sich nicht abweisen lassen. Ein Priester kommt in die „caseríos“ in den Bergen einmal im Jahr oder alle zwei Jahre oder alle drei oder nie. Die Schwestern hingegen sind da. – Eines von vielen Beispielen in Lateinamerika, in denen sich die Notwendigkeiten der Seelsorge als stärker erweisen als die Normen des Kirchenrechts ... --M Huhn (Diskussion) 00:42, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten