Leiharbeitsfirma MEP Bearbeiten

Anfang 2010 wurde bekannt, dass der Verlag künftig neue Mitarbeiter in der eigens gegründeten Leiharbeitsfirma Medien-Personalservice Euroregio (MPE) anstellen will.[1] Die Mitarbeiter sollen 20 Prozent weniger Gehalt als die im Verlag angestellten Redakteure bekommen. Nach Angaben der Geschäftsführung sollen mit dem neuen Unternehmen nicht nur Kosten gesenkt werden. Es sei auch geplant, für andere Medienunternehmen tätig zu werden.

ist "will" "sollen" "sei" enzyklopädisch? (nicht signierter Beitrag von 78.49.59.142 (Diskussion | Beiträge) 22:20, 12. Mär. 2010 (CET)) Beantworten
Es ist auf jeden Fall enzyklopädisch, wenn ein Verlag ein Tochterunternehmen gründet und darin seine Mitarbeiter auslagert. Dass die Firma nicht die Gehaltsstruktur offenlegen will, liegt in der Natur der Sache. Der journalist ist als Medium seriös genug, um als Quelle zu fungieren. --Schreibkraft 00:04, 13. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Etwas anderes: Beim IHK-Eintrag [1] ist mir aufgefallen, dass die GmbH schon 1989 gegründet worden ist. Das "eigens gegründet" müsste man in dem Fall wohl Streichen, oder? Für den eigentlichen Vorgang macht das nicht so den Unterschied, aber wäre etwas falsch formuliert. --78.35.155.164 11:53, 13. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich vermute, dass die Firma 1989 als "Zeitungs-Zustellung Aachen GmbH" gegründet worden war. Vielleicht wurden mit der Umbenennung auch neue Unternehmensziele formuliert. Insofern ist das "eigens gegründet" wohl nicht ganz falsch. So steht auch wortwörtlich im journalist. Grüße --Schreibkraft 20:00, 13. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Stimmt, das wird es sein. Habe mal ein wenig gesucht und über google noch einen Eintrag gefunden wo unter dem selben Handelsregister-Eintrag die von dir genannte GmbH zu finden ist. "eigens gegründet" halte ich von der Wortwahl zwar weiterhin nicht 100%ig geglückt, aber so falsch wie ich zuerst dachte ist es wirklich nicht. Und was besseres fällt mir auch nicht ein. --78.35.129.117 20:10, 13. Mär. 2010 (CET)Beantworten

„Das Aachener Modell“ Bearbeiten

Beim hier bezeichneten Modell wirtschaftlicher Fusion mit unternehmensinterner Beibehaltung der publizistischen Vielfalt handelt es sich um das „WAZ-Modell“, das 1974 von der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung erstmals angewandt wurde. Das ist auch die weithin benutzte Formulierung in der medienwissenschaftlichen Literatur. Außerdem in allgemeinen Medien: 799 Treffer bei Google-Suche. Ein „Aachener Modell“ gibt es für die Gewaltprävention und für die Begabtenförderung, nicht aber für Zeitungen. Einziger Google-Treffer: Die Seite „Meilensteine“ auf der Website des Aachener Verlags selbst, der das wohl gerne rückwirkend erfunden hätte. Schon durch einfachen Jahresvergleich 1974-1975 ist klar, wer bei der identischen Vorgehensweise Erfinder und wer Imitator war. Keine schöne Aneignung – bei einem Unternehmen, das in besonderer Weise vom Schutz der Urheberrechte lebt. --Heimspiel (Diskussion) 21:30, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Transparenz: Texteinfügungen und Textlöschungen aus dem beschriebenen Unternehmen Bearbeiten

Die IP-Adresse 212.117.79.22 hat in diesem Lemma insgesamt 17 Einträge vorgenommen. Es sind zum Teil sehr lange Einträge, insgesamt wurden mehr als 21.000 Zeichen eingefügt, das ist mehr als der aktuelle Umfang des gesamten Artikels. Im März sowie Oktober 2014 wurde der Artikel in zwei Anläufen umfassend umgeschrieben. Den ersten der beiden Anläufe hat Nutzer AHZ rückgängig gemacht: „PR-Text von 212.117.79.22 wurden verworfen und die Version 121910705 von Magicman0361 wiederhergestellt“.

Nach einer ersten Sichtung entsprechen die eingefügten Passagen auffällig der Selbstdarstellung des Zeitungsverlags Aachen. Als Beispiel findet sich die Einfügung eines „Aachener Modells“, das es zumindest im Internet nur ein einziges Mal gibt, nämlich in der Selbstdarstellung des Unternehmens auf der eigenen Website. Dreimal wurden von der IP ohne Begründung größere Löschungen von mehr als 1.000 Zeichen vorgenommen, zuletzt im vorigen Monat. Begründungsfrei gelöscht wurde unter anderem der Eintrag zu einer Spende des Unternehmens an eine politische Partei in meldepflichtiger Höhe.

Die IP-Adresse lässt sich über "Whois" unmittelbar zuordnen: „query: 212.117.79.22; name: ZVA-NET; description: Zeitungsverlag Aachen“.

Die Vermutung eines Interessenkonflikts liegt nahe. Nach den Nutzungsbedingungen der Wikipedia sind bezahlte Beiträge ohne Offenlegung untersagt. Da es sich um Beiträge ohne Nutzerkonto handelt, können sie nicht sicher einer Person zugeordnet werden. Zumindest die Umarbeitung des Artikel im Jahr 2014 zeigt bereits bei kursorischer Betrachtung deutliche Anzeichen eines systematischen Umschreibens im Sinne der Selbstdarstellung des Unternehmens. --Heimspiel (Diskussion) 12:48, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Offensichtlich hat hier der Zeitungsverlag Aachen den Artikel über das eigene Unternehmen umgeschrieben - und das ganz ohne Belege. Einige gelöschte Abschnitte habe ich wieder eingesetzt. Ein anderer Teil der letzten Löschung war 2014 ohne Quellenangaben eingeworfen worden, das kann jetzt auch wieder ohne Begründung entsorgt werden. Ich habe den Artikel zunächst einmal mit einigen Bausteinen "verziert". bei der nächsten belegfreien Änderung ist mit einem kommentarlosen Rücksetzen zu rechnen. --ahz (Diskussion) 22:46, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten


Das Foto des Gebäudes ist nicht mehr aktuell. Es gibt einen Neubau. --Zibaldone (Diskussion) 07:58, 11. Nov. 2022 (CET)Beantworten