Diskussion:Max J. Friedländer

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Fuchs B in Abschnitt Korrektur zur obigen Anmerkung

Max Jakob oder Max Julius? Bearbeiten

Der Eintrag in der Neue Deutsche Biographie (von dem sich dieser und zahlreiche andere Artikel wohl ableiten) ist bezgl. des zweiten Vornamens falsch. Dieser war "Julius", nicht "Jakob", und zwar nach seinem Vater Julius Friedländer, Direktor des Münzkabinetts der Königlichen Museen zu Berlin. Siehe auch der EIntrag zu seinem Berliner Ehrengrab unter [1]. (nicht signierter Beitrag von 92.228.49.115 (Diskussion) 01:32, 27. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Eine Bitte an 92.228.49.115: Falls sich der "Julius" als einziger Name erweisen sollte, bitte die Änderung nicht nur in den Artikeln weltweit vornehmen, sondern auch die Artikel umbenennen. Es wirkt seltsam, wenn ein Artikel "A" heißt, im Artikel aber nur von "B" die Rede ist.
PND erwähnt beide Namen. Das Foto vom Ehrengrab zeigt nur "Max I. Friedländer" (Israel?). Gruß --Jkbw 23:19, 27. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Das dictionaryofarthistorians.org nennt seinen Vater Leopold und ihn „Max Jacob“. Woher stammt die Vermutung mit dem „Julius“ für ihn oder den Vater? -- · peter schmelzle · d · @ · 14:51, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Korrektur zur obigen Anmerkung Bearbeiten

Hier meine korrigierte Anmerkung: Der Eintrag in der Neue Deutsche Biographie (von dem sich dieser und zahlreiche andere Artikel wohl ableiten) ist bezgl. des zweiten Vornamens _möglicherweise_ falsch. Der spanische Artikel spricht davon, dass er "später als Max Julius Friedländer" bezeichnet wurde (oder sich so nannte). In den einschlägigen Suchmaschinen des Antiquariatshandels (abebooks, ZVAB, usf.) erscheint er entweder als "Max J." oder "Max Julius". Auch in Werken von bzw. über die staatlichen Museen habe ich ihn nur als "Max Julius" erwähnt gefunden. Vielleicht nannte er sich ab einem gewissen Zeitpunkt einfach so. Auf seinem Grabstein handelt es sich wohl tatsächlich um ein "I" (statt "J"), was allerdings auch in lateinischer Tradition als "Iulius" (oder "Iakob") gelesen werden kann. Meinen Hinweise auf den Museumsdirektor Julius Friedländer (als vermeintlichen Vater von Max J. Friedländer) kann dagegen auf einer fehlerhaften Quelle - oder fehlerhafter Erinnerung daran - beruhen. Danke für den Hinweis bzgl. des Artikelnamens! (bin Wikipedia-DAU ;-) (nicht signierter Beitrag von 85.180.181.65 (Diskussion) 01:47, 19. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Ich möchte gern noch ergänzen: In der Kunstgeschichte gilt die Getty Union List of Artist Names als wichtiges Referenzwerk für Namen im Kunstkosmos, dort wird Max Jacob Friedländer empfohlen. Auch die Neue Deutsche Biografie nutzt (mittlerweile?) diesen Namen, ebenso, wie ja schon oben erwähnt, das Dictionary of Art Historians. Daher kann man "Jacob" hier wohl mit großer Sicherheit als richtige Schreibweise ansehen. Gruß --Fuchs B (Diskussion) 13:16, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Entfernung von "Kunsthistorischer Stellenwert" Bearbeiten

Im Artikel wurde Friedländer Stellung innerhalb der Kunstgeschichte kritisch bewertet. Die Bewertung stammte vom März 2007 von einem heute nicht mehr aktiven Autor [2]. Insbesondere stand da zu lesen: Heute ist Friedländer vor allem wegen seiner Arbeit zur altniederländischen Malerei noch erinnernswert, während die Arbeiten zur deutschen Renaissancemalerei und -grafik, die seinen Karrierestart begründeten, kaum mehr rezipiert werden. Das ist schlichtweg falsch. Sein mit Jakob Rosenberg verfasstes, 1932 erstmals erschienenes Werk "Die Gemälde von Lucas Cranach" wurde in den 1970er Jahren nochmals überarbeitet und neu auf deutsch und englisch aufgelegt. Das Werk ist bis heute ein wichtiges Referenzwerk zum nahezu unüberschaubaren Cranach-Gesamtwerk. Die gesamte neue Cranach-Literatur verweist nach wie vor auf Friedländer, die Katalognummern des Werks sind die bis heute üblicherweise verwendetenen Referenznummern der Einzelgemälde. Aktuelles Beispiel: der von Guido Messling herausgegebene Katalog zur Cranach-Ausstellung in Brüssel 2010, aber auch praktisch alle anderen Cranach-Veröffentlichungen der letzten Jahre. Daher kann man nicht sagen, dass seine Arbeiten zur Renaissancemalerei „kaum mehr rezipiert werden“. Ich habe den sachlich falschen und außerdem auch unbelegten Abschnitt daher komplett entfernt. -- · peter schmelzle · d · @ · 13:55, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Es wäre interessant, aus welchem Werk der Schreiber diese von Dir oben monierte Einschätzung übernommen hat. Es gibt leider häufiger solch eine bundesrepublikanische Fortsetzung der Verfolgung eines " jüdischen Kulturschaffenden" während der NS-Zeit - gekleidet in eine "sachliche" Kunstkritik. --Orik 23:01, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten