Diskussion:Malteserhof

Edelkirchenerhof

Der Denkmaltopographie ist zu entnehmen, dass der Edelkirchenerhof 1411 in einem Weistum als Lehnshof des Grevenhofes in Oberdollendorf genannt wird. Mir ist unklar, wie sich das zu der Zugehörigkeit zum Deutschorden schon ab dem 13. Jahrhundert verhält. In der Denkamltopographie ist für den Übergang die Mitte des 18. Jahrhunderts angegeben.--Leit (Diskussion) 17:53, 28. Jan. 2014 (CET) Für 1411 konnte ich eine weitere Belegstelle finden, allerdings nicht ausdrücklich auf den Malteserhof bezogen. Die Mark Dollendorf, S. 113: 1411 wird ein Hof in Römlinghofen als Lehngut des Grevenhofes genannt und vor dessen geschworenen Lehnsleuten Heyntzo genannt Hauschilt, Henne, Rynck und Hermann Syvartz Sohn zur Hälfte an Tylle genannt Oleysbank und Frau Stina, die neben dem Grevenhofe wohnten, übertragen. Da dieses Buch u.a. auch als Quelle für die Denkmaltopographie diente, könnte die Aussage von der Erwähnung des Edelkirchenerhofs 1411 von dort übernommen worden sein. In Verbindung mit der Aussage ebenfalls in Die Mark Dollendorf, S. 123: Um die Mitte des 18. Jahrhunderts war der Hof Eigentum der Deutschordenskomturei Jungen Biesen in Köln ergibt sich daraus für mich der „Verdacht“, dass hier durch die möglicherweise falsche Interpretierung zweier Aussagen (1411 könnte ein anderer Hof in Römlinghoven gewesen sein, Mitte des 18. Jahrhunderts nicht der Übergang an den Deutschorden, sondern nur eine Feststellung über die seinerzeitigen Eigentumsverhältnisse ohne Aussage über einen früheren Zeitraum) der Eindruck entsteht, erst Mitte des 18. Jahrhunderts sei der Hof in den Besitz der Deutschordens gelangt. Demnach würde ich diese ja im Artikel bereits verwendete Quelle als zuverlässiger einstufen. Im Ergebnis wäre der Artikel in der aktuellen Version zutreffend und ohne Änderungsbedarf.--Leit (Diskussion) 18:23, 28. Jan. 2014 (CET)

Super, vielen Dank. --Kurator71 (D) 21:09, 28. Jan. 2014 (CET)