Diskussion:Machscher Kegel

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 66.177.241.232 in Abschnitt „Schallmauer durchbrechen“ u.a.

Was soll denn das? Das heißt Mach'scher Kegel, weil es nach Mach benannt ist! Von mir aus noch Machscher Kegel. Aber doch nicht machscher Kegel. Das ist ein Eigenname. - MfG Viruzz 15:10, 2. Aug 2004 (CEST)

Diesen Artikel mit Mach-Zahl zusammenführen? Bearbeiten

Alle anderen Sprachen haben nur den Artikel Mach-Zahl. Sollte man evtl deswegen evtl. den Kegel-Artikel dort mit einarbeiten (quasi als Spezialfall "Ma > 1")? --maststef 16:30, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Vermengung von Theorie und Realität im Eingangssatz Bearbeiten

Bei einer physikalischen Beschreibung treten keine Effekte auf, sondern Effekte treten in der Wirklichkeit auf. -- Silvicola Diskussion Silvicola 08:17, 19. Mai 2008 (CEST)Beantworten

„Schallmauer durchbrechen“ u.a. Bearbeiten

Diese Formulierung, eingefügt durch eine Bearbeitung durch Benutzer:Klamser von heute, sollte in keinem Fall im Artikel auftreten. Das vermittelte Bild ist irreführend, da der Machsche Kegel nicht etwa im Augenblick der Überschreitung der Schallgeschwindigkeit momentan entsteht, sondern ein andauernder Effekt der Bewegung mit Überschallgeschwindigkeit ist.

Die ebenfalls eingefügten externen Links sollten wie üblich in einen separaten Abschnitt ans Artikelende gestellt werden.

-- Silvicola Diskussion Silvicola 20:56, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Ganz falsch ist Deine Anmerkung nicht, da die in den Bildern durch Nebelbildung gezeigte Stoßfront ein Teil des Machschen Kegels ist. Ich kenne aus der Realität aber kein Bild, das den Machschen Kegel an einem real fliegenden Flugzeug / Rakete zeigt. Von der Spitze des Flugzeugs entlan der Tangente an der (Nebel-)Stoßfront läuft der MK.

Mit Schlierenoptik, z.B. unter

http://www.gunt.de/networks/gunt/sites/s1/mmcontent/produktbilder/07017200/Datenblatt/07017200%201.pdf

ist der MK aber gut zu sehen. Also änder ich mal den Text.

Kegel kann auch allein den Kegelmantel bezeichnen, daran habe ich gar nicht Anstoß genommen. Meine Kritik geht gegen anderes.
Mir haben Laien schon öfters erklärt, der Knall entstehe, wenn das Flugzeug die Schallmauer durchbreche. Auf Nachfrage, was sie damit genau meinten, war dann zu hören, dass exakt im bewußten Augenblick das Flugzeug auf Überschallgeschwindigkeit beschleunige. Das ist natürlich Unsinn, vielmehr schleppt der Überschalljet beständig den Kegel hinter sich her und es knallt, wenn halt die Stoßwelle den Hörer erreicht. Diese falsche Vorstellung wird aber gefördert durch die Redeweise die Schallmauer durchbrechen, die man deshalb vermeiden oder zumindest so erläutern sollte, dass diese irreführende Vorstellung ja nicht aufkommt, gerade in einem Lexikon. Mit Bezug auf die schönen Bilder gesagt, die Du eingestellt hast: Das Projektil durchbricht nicht eine von ihm unabhängige Schallmauer, sondern es erzeugt die Stoßfront.
-- Silvicola Diskussion Silvicola 18:49, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Peter Klamser

Wenn der Gegenstand die Schallmauer durchbricht, dann hat der Machsche Kegel den Öffnungwinkel c/v=1=sin phi des Kegels 2*90°=180°, ist also eine gerade Line, eine Stoßfront, die wir als Knall hören. Die Schallgeschwindigkeit ist gleich der Geschwindigkeit des Objekts, die Energie kann nicht wegtransportiert werden, wird an der einen Stelle summiert, steiiiiiiiiiiigt ggf. gegen unendlich, wenn das Flugzeug lange so schnell fliegt wie der Schall, es knallt und wenn das Flugzeug weiter genau mit der Schallgeschwindigkeit fliegt, geht es kaputt. Es knallt, wenn die Stoßwelle den Hörer erreicht. Das zum Knall.

Den Kegel an sich umgibt natürlich die ganze Zeit das Flugzeug und wir hören das dispergierte Geräusch dieser Stoßfront auf der Kegeloberfläche als Geräusch des vorbeifliegenden Flugzeugs, wie eben ein sehr schnell fliegendes Flugzeug klingt, es zischt an uns vorbei.

Oder?

87.173.120.67 22:41, 30. Okt. 2009 (CET) (Tschuldigung, war nicht mehr eingeloggt.....)Peter Klamser 22:43, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Die Energie an der Stoßfront geht natürlich nicht gegen unendlich, auch nicht gegebenenfalls, sondern muss begrenzt sein. Das Huygensschen Prinzip hilft da nicht weiter. Was sie begrenzt, sollte hier eventuell eingebaut werden, anstatt man darüber nachdenkt den Artikel mit einem anderen zusammenzulegen. Leider weis ich das selbst nicht, was für Effekte das sind und welche dabei auftreten (weis nur noch, dass es mal in der Experimentalphysikvorlesung vorkam und ich mich fragte, ob ich das jemals wieder brauchen würde) und hoffte hier fündig zu werden. --84.188.246.21 12:00, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten


Was in diesem Artikel geschrieben ist, ist zum Teil voelliger Schwachsinn. Hier haben sich anscheinend ein paar theoretische Physiker ins Metaphysische verfranzt. Ein Flugzeug geht nicht an Energie kaputt, wenn es zu lange Mach 1 fliegt. Die transonische (0.9 < Mach < 1.1) Stroemung ist nicht sehr stabil, und deshalb wird dieser Bereich gemieden.

Folgender Satz ist total falsch: "Es gibt Bilder von Flugzeugen oder startenden Raketen, die die Schallmauer gerade durchbrochen haben, bei denen die Stoßfront innerhalb des Machschen Kegels durch eine Nebelbildung, induziert durch das Überschreiten des Sättigungsdampfdrucks durch adiabate Kompression an der Oberfläche der Stoßfront als sogenannter Wolkenscheibeneffekt sichtbar wird."

Diese Wolkenscheibe tritt durch adiabatische EXPANSION (nicht Kompression) auf. In dieser Wolke kondensiert die Luftfeuchtigkeit durch die niedrige Temperatur bei lokal beschleunigter Stroemung (lokal M >1). Das Flugzeug hat auch noch gar nicht die "Schallmauer" durchbrochen, sondern fliegt unterhalb Mach 1. Die transonische Stossfront befindet sich am Ende der Wolke. Durch die starke Kompression innerhalb der Stosswelle wird die Luft erhitzt und die Kondesation verschwindet. Hier eine transonische CFD Simulation, die das ganze in farbig erklaert, www.microcfd.com/gallery/airfoil-trans-m.htm - bitte auch "Pressure" und "Temperature" anklicken. (nicht signierter Beitrag von 66.177.241.232 (Diskussion) 18:24, 12. Mär. 2011 (CET)) Beantworten