Was die Zahlen betrifft, so kann ich nur auf den Wahlkampf von Michael Sata verweisen, der in schärfster Weise gegen die Chinesen und ihr "Sozialdumping" vom Leder zog. In Chambishi zahlen die Chinesen Bergbauarbeitern 100 US-Dollar pro Monat im Gegensatz zu US-Dollar 425 in der staatlichen Konkola Copper Mine. Das sind irrsinnige Lohnunterschiede. Dagegen steht eine steuerliche Belastung der chinesischen Betriebe von fast einem Drittel auf den Umsatz! Das ist fast konfiskatorisch. In dem Bereich hält sich auch kein westliches Unternehmen auf. Dahinter müssen Absprachen stehen, aber auch die Tatsache, das die Arbeitslosigkeit die Bergbauarbeiter in die Periferiesubsistenz getrieben hat, wo sie jeden Job zu jeden Bedingungen annehmen. - --Amanita phalloides 20:22, 28. Nov. 2006 (CET)