Diskussion:Losbrechwiderstand

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Jo.Fruechtnicht in Abschnitt Überarbeitungsbedarf

Überarbeitungsbedarf

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Dieser Mini-Erklärschnipsel würde besser in den differenzierteren Artikel Rollwiderstand eingearbeitet, dort steht ja auch:
Die Kraft, die überwunden werden muss, um einen Körper (beispielsweise ein Rad) aus dem Stillstand in rotierende Bewegung zu versetzen, wird als Anfahrwiderstand bezeichnet. (wobei allerdings der Artikel Anfahrwiderstand ein rein elektrisches Bauteil bezeichnet.--Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 09:20, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Losbrechwiderstand ist schon ein gängiger Begriff, nur kann ich mit den Zahlenwerten nichts anfangen. Betreffen die eine Achse, einen Wagen (zwei-, vier-, sechs- oder mehrachsig), einen Zug (mit wievielen Achsen oder Wagen) und welcher Lagerbauart? Generell ist der Losbrechwiderstand ein Gleitlagerproblem, da eben vor allem nach einer gewissen Standzeit der Ölfilm zwischen Achsschenkel und Lagerschale nicht mehr vorhanden ist und deshalb zu Anfang Trockenreibung auftritt, bis etwa nach einer halben Umdrehung wieder Öl zwischen die Reibpartner gebracht wird. Bei in der Regel dauergeschmierten Rollenlagern besteht das Problem kaum, da der Gleitreibungsanteil sehr klein ist. Einen Wagen mit Rollenlagern kann eine Person im geraden Gleis mit sauberen Schienenfahrflächen alleine auch anschieben. Bei Gleitlagern ist der Versuch einigermaßen aussichtslos. Mit dem Rollwiderstand hat das Losbrechen eben gerade nichts zu tun. –Falk2 (Diskussion) 13:32, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Bei den Zahlenwerten hatte sich vorübergehen ein Fehler eingeschlichen. Es hieß erst "Der Losbrechwiderstand kann ca. 6–8 N/kN Fahrwiderstand (mit Extremwerten bis 20 N/kN) betragen." Das habe ich nach einer vorübergehenden Verschlimmbesserung inzwischen in Prozent ausgedrückt. --NearEMPTiness (Diskussion) 15:25, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Nur, Prozent von was? Denk daran, dass zu Zeiten, als noch mit Gleitlagern gerechnet werden musste, etwa jede vierte oder fünfte Kupplung nicht kurzgemacht werden sollte, um die Wagengruppen einzeln und nacheinander loszureißen. Davon abgesehen, bei Prozentangaben sind die geschützten Leerzeichen besonders falsch. In den Anleitungen steht, dass der Umbruchschutz mit schmalem Zwischenraum vor Prozent- und Promilleangaben vom Wikisystem automatisch eingehalten wird. –Falk2 (Diskussion) 16:16, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Du bist mir eben zuvorgekommen, mein Einwand: Diese Formulierung in der Form …. Der Losbrechwiderstand beträgt meist 0,6 % bis 0,8 % und in Extremfällen bis 2,0 % des Fahrwiderstands ist auch wieder unklar: der Fahrwiderstand differiert ja je nach der gefahrenen Geschwindigkeit: Bei Tempo Null wäre nach dieser Formel der Losbrechwiderstand zu 100 % identisch mit dem aktuellen "Fahrwiderstand" und bei Tempo 100 und ordentlich Gegenwind wäre der Losbrechwiderstand bald kleiner als Null Prozente - oder? Da schein mir der Zusammenhang mit den Kilonewtons plausibler. Obendrein scheinen die angegebenen Null-Komma-Prozentwerte auch kaum eine Diskussion wert --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 16:34, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danke aber mal für den Hinweis auf korrekte % - Schreibweise!--Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 16:34, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten