Diskussion:Lorenz Karsten

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Ruchhöft-Plau in Abschnitt Büste von KAEHLER

Ich habe den Geburtsort „Pohnsdorf“ von [1], aber auf [2] ist „Güstrow“ angegeben. Hat(te) Güstrow vielleicht einen Ortsteil Pohnsdorf? Sonst irgend'ne Erklärung? --DorisAntony 19:36, 2. Okt 2006 (CEST)

Pohnsdorf ist korrekt; der Vater war dort zur Zeit seiner Geburt kurzzeitig Gutsverwalter; getauft wurde L. K. in Güstrow! -- STA 00:36, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

L. KARSTEN - J. H. v. THÜNEN

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Im Text stand, sie seien Vettern gewesen??? Auf welche Weise soll das gewesen sein? In den Familienforschungen der Gelehrtendynastie KARSTEN weiß man nichts von irgendwelchen Verwandtschaftsbeziehungen zwischen L. K. und Johann Heinrich v. Thünen. Im näheren Familienumfeld von beiden findet sich auch kein Ansatzpunkt... -- STA 00:36, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Daten?

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Meine Vorfahren stammen von Lorenz Karstens erstem Sohn Jacob ab, daher habe ich auch einige Unterlagen und dabei Differenzen festgestellt. Danach ist Karsten am 26.4.1751 in Güstrow geboren, und sein Vater Johann Christopher Karsten war nicht Apotheker, sondern Notar beim Herz. Hofgericht in Güstrow. Mir scheint, diese mir vorliegenden Auflistungen entstammen dem berüchtigten "Ariernachweis", da die Überschrift lautet: Nachweis der deutschblütigen Abstammung. Kann ein Kundiger hierzu etwas sagen? Gruß von --Alinea 19:08, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Alinea! Beide Berufsaussagen für den Vater von L. K. sind richtig; sein Vater war als Apotheker in Neubrandenburg Gründer und erster Pächter der sgn. "Neuen Raths-Apotheke". 1737 war er Opfer des großen Stadtbrands geworden und - nachdem sein Versuch des Wiederaufbaus der Apotheke im Konkurs geendet hatte - zog die Familie 1741 mit den bis dahin geborenen 5 Kindern nach Güstrow, wo sein Schwiegervater THIEL Hofapotheker war. In Güstrow fand J. K. in der Tat ein Auskommen als Notar am Hzgl. Hof- und Landgericht; 1756 wird er als (Titular-) Amtmann erwähnt. Zeitweilig war J. K. jedoch als Gutsverwalter tätig u. a. in Pohnstorf bei Neukalen, wo sein jüngster Sohn L. K. 1751-04-03 geboren wurde. Getauft wurde L. K. dann aber 1751-04-25 in Güstrow. Die in der Karstenschen Stammtafel (1905) noch veröffentlichte Geburtsangabe für L. K. "25.04.1751 Güstrow" wurde im Zuge neuerer Forschungen widerlegt. [PS.: Gibts in Euerer Familienüberlieferung noch richtig alte Dokumente aus dem 18. Jh.? Mich interessierte das Familienumfeld von J. K. KARSTEN in NB - die bisherige Genealogie weiß darüber nichts. Erst jüngst wurden frühe Relationen bekannt zu einigen Akademikern in dieser Region (u.a. Bürgermeistern von Friedland) und u. a. ins engere Familienumfeld des berühmten Malers der Romatik Philipp Otto RUNGE.] -- Gruß, STA 22:12, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Erichsohn, danke für die Aufklärung. Über Runge ist mir nichts bekannt (nicht im Neuenwerderschen Register), dafür aber über Johann Gottfried Schadow. Karl, der zweite Sohn von Lorenz, heiratete 1808 Adelaide (Lida) Rosenstiel, Tochter des Direktors der Königl. Porzellanmanufaktur Berlin. Ihre ältere Schwester Henriette heiratete Schadow (dessen zweite Ehe).
Noch etwas zu Detlof aus der Berichtigungsseite der Neuenwerderschen Briefe S. 382: "Anmerkung: Detlofs richtige Vornamen lauten demnach: Detlof Ludolf Eobald - nicht Ludwig! Er selbst schrieb sich öfter Detloff, Ludolph, - z. B. in seiner Unterschrift zu seiner Verpflichtung als Syndicus der Stadt Rostock." --Alinea 17:32, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Könnte jemand mal den Sterbeort verifizieren und vielleicht näher beschreiben? Ein Neuenwerder ist mir völlig unbekannt. --Schiwago 22:18, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Neuenwerder, ein altes Rostocker Stadtgut [evtl. im Besitz der Univ. ?], liegt heute auf Rostocker Stadtgebiet. Lorenz Karsten entwickelte Neuenwerder zur s. Zt. berühmten landwirtschaftlichen Versuchsanstalt. Ob es davon heute noch sichtbare Spuren in HRO gibt, weiß ich nicht. --STA 23:24, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Einige Quellen in der Landesbibliographie M-V unter dem Schlagwort "Neuenwerder <Rostock>", meist im biogr. Kontext mit L. K. --STA 23:31, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Da muss ich wohl alte Karten bemühen, um das herauszufinden. Danke erst einmal! --Schiwago 23:49, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Weiterer Hinweis hier. Das Bild Neuenwerder ist von mir aus Neuenwerder: Familienbriefe aus den Jahren 1808-1818 gescannt worden. -- Alinea 10:55, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Büste von KAEHLER

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Hallo Ruchhöft-Plau! Hast Du vielleicht aktuellere Informationen über den derzeitigen Verbleib der Büste? Ich hatte die Sache c. 2002 mal bei der Univ. angefragt - damals war die Büste als quasi Dauerleihgabe im KMR. Das mag sich aber vielleicht inzwischen geändert haben. -- Gruß, STA (Diskussion) 00:30, 25. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich kenn auch nichts aktuelleres. Im Übrigen hat Kaehler 1848 neben Karsten auch eine Büste Hans Graf von Schlitz modelliert (Verbleib mir unbekannt) zwei Jahre später dann JH v. Thünen (wohl jene in Tellow), als Standort war für alle drei der Rathaussaal Güstrow angegeben. War dies Versammlungsort des Patriotischen Vereins? Möglich sind auch mehrere Exemplare. --Ruchhöft-Plau (Diskussion) 13:05, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ein Repro der Graf-Schlitz-Büste, wohl nach älterem Foto in Privatbesitz, gibts bei Friedrich LORENZ: Kluge Köpfe braucht das Land : ein Streifzug durch 100 Jahre Güstrower Industrie- und Technikgeschichte. (2007). Über deren Verbleib ist anscheinend nichts bekannt. Mit "Rathaussaal Güstrow" als Tagungsort des Patr. Vereins (vermutl. dessen Güstrower Sektion?) muß ich passen. Vielleicht weiß man vor Ort etwas? War nicht die große Jubelschau zum 50-jähr. Bestehen des Vereins (wg. der 1848er Unruhen auf 1852 verschoben) auch in GÜ? In NB war der Rathaussaal traditionelle Tagungsstätte auch für den Convent der Stargardischen Ritterschaft - unmöglich wär's also in GÜ nicht. -- STA (Diskussion) 13:46, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich hab eine Ablichtung des betr. Fotos vom SCHLITZ mal von einer Nachfahrin HK aus Hannover bekommen ohne Hinweis, wann und wo es aufgenommen ist. LORENZ hatte wohl dieselbe Quelle. Meine Vermutung geht dahin, dass der SCHLITZ auch in Rostock ist, wo auch der Karsten hingekommen ist. Ich werde demnächst wohl mal in Rostock recherchiren. -- Gruß zur bevorstehenden Walpurgisnacht. --Ruchhöft-Plau (Diskussion) 14:25, 30. Apr. 2012 (CEST)Beantworten