Diskussion:Liveübertragung

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 88.76.86.68 in Abschnitt Geschichte der Technik für Live-Übertragungen

Wann war die erste Live-Übertragung im Fußball? Bearbeiten

Ich meine zu wissen, dass es bei der WM 1954 war, bin mir aber nicht sicher. --95.113.230.22 17:35, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten

technische zeitverzögerung Bearbeiten

wieviel technische zeitverzögerung (signalübertragung, signalverarbeitung) gibt es eigentlich heutzutage bei live sendungen? -- Qopep 15:46, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hängt davon ab, ob du analog oder digital schaust. Bei digitalem Fernsehen wie z.B. DVB-T, DVB-S und DVB-C ist die Verzögerung durch die zusätzliche digitale Verarbeitung vielgrößer als beim analogen Fernsehen. --MrBurns 18:44, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Duplex, dieser Ausdruck hat einen schweren Stand Bearbeiten

Diesen Abschnitt versuchte ich in den Artikel zu bringen. Nicht nur IPs revertieren. Medienleute aus der Schweiz haben zwar die Richtigkeit bestätigt aber das hindert die hartnäckigen Löscher nicht an ihrem Wirken. Ich war übrigen auf dem Gebiet tätig, darum kenen ich den Ausdruck. Fachjargon kann selten einfach belegt werden ausser von Leuten die ihn anwenden.

In der Schweiz heisst die Schalte unter Medienleuten Duplex. Es handelt sich bei diesem Ausdruck lediglich um die Interviewtechnik bei der sich ein Interviewpartner außerhalb des Sendestudios befindet. Er hat nur eine Kamera und ein Gerät, um den Ton des Fragensteller zu hören, bei sich. Dies kann eine separate Tonleitung oder ein Mobiltelefon sein. Der Partner an der Außenstelle sieht den Interviewer nicht. Die Personen im Studio sowie die Zuschauer sehen beide Teilnehmer, teilweise auch gleichzeitig. Diese Interviewtechnik gilt bei Anfängern und nicht Medienprofis als schwierig, da es sich um eine unwirkliche Situation handelt. Man hat keine Person als Gegenüber und sollte immer konzentriert in die Kamera sprechen.

Nicht mal das öffentlich rechtlich Schweizer Fernsehen wird als zuverlässig akzeptiert.

  • Schweizer Fernsehen Fernsehstrasse 1-4 CH-8052 Zürich, Telefon: +41 44 305 66 11, Mail: sf@sf.tv</ref>

--Gustav Broennimann 14:58, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

„Gespräche, Briefwechsel oder E-Mails mit Fachleuten oder Augenzeugen (im Wissenschaftsbetrieb pers. comm. genannt) sind keine Belege im Sinne der Wikipedia.“ (WP:Q) --ireas (talk’n’judge - DÜP) 15:03, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Dann können wir es auch sein lassen und sämtlich Artikel in der Wikipedia löschen bei denen der Teil <references/> fehlt. Fachleute sind auch nicht mehr das was sie mal waren ;-) -- Gustav Broennimann 15:11, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Geschichte der Technik für Live-Übertragungen Bearbeiten

Mir fehlt im Artikel ein Abschnitt für "Geschichte" völlig. Insbesondere eine Darlegung, wie das technisch überhaupt ging. Wie hat man bspw. 1954 - lange vor der Erfindung der Videokamera - live übertragen? Es gab damals doch nur Filmkameras - wie kann von Filmkameras ein Bild live abgegriffen und ausgestrahlt werden? Wäre sehr schön, wenn da jemand Bescheid wüsste und das eintragen könnte. -- Cisfyrst (Diskussion) 12:07, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Fernsehkameras gabs bereits lange vor 1954. z.B. das Ikonoskop wurde in den 1920ern erfunden und hat elektronsiche Signale erzeugt, die man dann als Fernsehsignale übertragen konnte. Die Signale, die von einem Ikonoskop erzeugt wurden, waren möglicherweise mit dem übertragenen Fernsehsignal abgesehen von der Modulation identisch, da das Ikonoskop selbst eine braunsche Röhre zur Aufzeichnung verwendete. Soviel ich weiß waren die ersten Fernsehsendungen Livesendungen, weil man damals noch keine Fernsehsignale aufzeichnen konnte. --MrBurns (Diskussion) 20:03, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
1954 gab es längst gute Videokameras, wie hier richtig vermerkt wird. Ganz zu Beginn gab es allerdings keine tauglichen Videokameras für Aufnahmen außerhalb des Studios. Da verfuhr man wie folgt: Eine Filmkamera befand sich auf dem Dach des Übertragungswagens, der Film lief durch ein Filmlabor im Wagen und wurde nach Entwicklung, Fixage usw. durch eine Nipkowscheibe abgetastet. Das Verfahren wird zuweilen "Zwischenfilmverfahren" genannt.

Vgl.: http://www.youtube.com/watch?v=DjsqisEpIWA --Scribist (Diskussion) 12:18, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Habe dazu mal auf die Olympischen Spiele 1936 verwiesen. Würde mir einen weiteren Ausbau ebenfalls wünschen! :) Werde auch meine Fachbücher wälzen, wenn ich etwas Zeit habe. --Saski (Diskussion) 13:41, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

TV-Live-Übertragung von der Fußball-WM 1954 dürfte es nicht gegeben haben. Wie in diversen TV-Sendungen mitgeteilt wurde, gab es nicht einmal in der Abend-Sportsendung des Deutschen Fernsehens einen Bildbericht vom WM-Sieg der deutschen Mannschaft. Das alles wurde anderntags nachgeholt. Damals - und auch noch Jahre später - war das Radio unübertrefflich. In Österreich war es sogar hinsichtlich der WM 1962 von Chile so, dass erst am Montagabend (18. Juni) das Match um Platz 3 vom 16. Juni und demzufolge das Endspiel vom 17. Juni erst am Dienstagabend (19. Juni) gezeigt wurden. Hier muss allerdings eingeschränkt werden, dass Übertragungen von so weit weg damals wohl noch nicht "live" gezeigt werden konnten (noch keine Satelliten). Demgegenüber wurden die Bewerbe der Alpinen Skiweltmeisterschaft in Chamonix vom Februar 1962 direkt übertragen (und offensichtlich auch schon von jener 1958). (nicht signierter Beitrag von 89.144.202.208 (Diskussion) 21:26, 7. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Das Theatrophon entspricht zwar nicht der Beschreibung des ersten Artikelabsatzes, bot aber dennoch eine echte Liveübertragung. --88.76.86.68 16:42, 9. Jun. 2017 (CEST)Beantworten