Diskussion:Liste von Schiffen der Kriegsmarine mit der Bezeichnung „Schiff“

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Zeitgeschichte in Abschnitt Schiff 1

Mißgeschick Bearbeiten

Mir ist eben - ich weis nicht wie - ein dummes Mißgeschick passiert. Als ich in der Liste stöberte, ist mir beim Nachschauen in den Veränderungen irgendwie passiert, daß ich versehentlich die letzten Änderungen von COSAL gelöscht habe. Ich will da jetzt nicht drin rumfummeln und noch mehr Schaden anrichten. Ist mir ein völliges Rätsel wie mir das passieren konnte. Entschuldigung! Sowas ist mir noch nie passiert und ich weis leider auch nicht, wo ich da versehentlich auf der Tastatur rumgedrückt habe. Ich habe COSAL auf seiner Diskussionsseite gebeten den Schaden den ich versehentlich angericht habe besser selbst zu beheben. --Rakell (Diskussion) 01:27, 5. Aug. 2013 (CEST)

Ich war mal so frei und hab das zurückgesetzt. --Ambross 11:26, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Sortierung nach Funktion Bearbeiten

Vorpostenschiffe

  • Schiff 8 = Birka, 1939/40 bei der 5. Vorpostengruppe (Nachweis fehlt), später Lazarettschiff
  • Schiff 4 = Wandrahm, 1939/40 bei der 5. Vorpostengruppe
  • Schiff 15 = Neuss, 1939/40 bei der 5. Vorpostengruppe
  • Schiff 20 = Nerissa, 1939/40 bei der 5. Vorpostengruppe
  • Schiff 1 = Jupiter, 1939/40 bei der 6. Vorpostengruppe (Nachweis fehlt), später Wohnschiff
  • Schiff 7 = Möwe, 1939 bei der 6. Vorpostengruppe vorgesehen
  • Schiff 35 = Oldenburg, 1939/40 bei der 6. Vorpostengruppe als U-Boot-Falle TSK 5
  • Schiff 40 = Schürbek, 1939/40 bei der 6. Vorpostengruppe als U-Boot-Falle TSK 1
  • Schiff 9 = FD Koblenz, 1940 bei der 16. Vorpostengruppe
  • Schiff 18 = FD Alteland, 1940 bei der 16. Vorpostengruppe
  • Schiff 37 = FD Schleswig, 1940 bei der 16. Vorpostengruppe
  • Schiff 7 = FD Wega, 1940 bei der 18. Vorpostengruppe
  • Schiff 26 = FD Julius Pickenpack, 1940 bei 18. Vorpostengruppe
  • Schiff 47 = FD Wilhelm Huth, 1940 bei 18. Vorpostengruppe

U-Boot-Fallen

  • Schiff 17 = Alster, 1939 vorgesehen als U-Boot-Falle TSK 1
  • Schiff 40 = Schürbek, 1939/40 eingesetzt als U-Boot-Falle TSK 1
  • Schiff 27 = Messina, 1939 vorgesehen als U-Boot-Falle TSK 3
  • Schiff 43 = Capri, 1939 vorgesehen als U-Boot-Falle TSK 4
  • Schiff 35 = Oldenburg, 1939/40 eingesetzt als U-Boot-Falle TSK 5
  • Schiff 12 = Dr. H Wiegand, 1939 vorgesehen als U-Boot-Falle TSK 6
  • Schiff 13 = Mob-FD Saturn Ende 1940 umgerüstet zur U-Boot-Falle
  • Schiff 24 = Mob-FD Mars Ende 1940 umgerüstet zur U-Boot-Falle
  • Schiff 31 = Mob-FD Jupiter Ende 1940 umgerüstet zur U-Boot-Falle

Handelstörkreuzer

  • Schiff 36 = Kurmark, 12/1939 umgebaut zum Handelsstörkreuzer 1 (HSK 1) Orion
  • Schiff 16 = Goldenfels, 11/1939 umgebaut zum Handelsstörkreuzer 2 (HSK 2) Atlantis
  • Schiff 21 = Neumark, 11/1939 umgebaut zum Handelsstörkreuzer 3 (HSK 3) Widder
  • Schiff 23 = Cairo, 11/1939 umgebaut zum Handelsstörkreuzer 6 (HSK 6) Stier
  • Schiff 33 = Kandelfels, 02/1940 umgebaut zum Handelsstörkreuzer 5 (HSK 5) Pinguin
  • Schiff 10 = Santa Cruz, 03/1940 umgebaut zum Handelsstörkreuzer 4 (HSK 4) Thor
  • Schiff 45 = Ems, 06/1940 umgebaut zum Handelsstörkreuzer 7 (HSK 7) Komet
  • Schiff 41 = Steiermark, 10/1940 umgebaut zum Handelsstörkreuzer 8 (HSK 8) Kormoran
  • Schiff 28 = Bielsko, 09/1941 umgebaut zum Handelsstörkreuzer 9 (HSK 9) Michel
  • Schiff 14 = Togo, 1942 umgebaut zum Handelsstörkreuzer 10 (HSK 10) Coronel
  • Schiff 49 = Amerskerk, 1943 vorgesehen als Handelsstörkreuzer Coburg
  • Schiff 5 = Glengarry, 1943 vorgesehen als Handelsstörkreuzer Hansa

Minenschiffe

  • Schiff 11 = Hanonia, 1940 eingesetzt als Minenschiff
  • Schiff 11 = Ulm, ab Ende 1940 eingesetzt als Minenschiff
  • Schiff 14 = Togo, 1940 Umbau zum Minenschiff, 1942 Umbau zum HSK 10 Coronel, …
  • Schiff 50 = Rouen, 1941 eingesetzt als Minenschiff Wullenwever
  • Schiff 51 = Zmaj, 1942 eingesetzt als Minenschiff Drache
  • Schiff 52 = Newhaven, 1940 vorgesehen als Minenschiff Skorpion
  • Schiff 53 = Speybank, 1942 eingesetzt als Minenschiff und Blockadebrecher Doggerbank
  • Schiff 111 = Hanonia, ab 1942 Verwendung als Minenlagerschiff

U-Boot-Jäger im Südraum

  • Schiff 19 = Rila, 1942 eingesetzt als U-Bootsjäger im Schwarzen Meer
  • Schiff 29 = Tuskur, 1944 eingesetzt als U-Boot-Falle Lola in der Ägäis
  • Schiff 6 = M/S MY.63 ab August 1942 bei der 21. U-Jagdflottille in der Ägäis
  • Schiff 8 = M/S ab 1942 bei der 21. U-Jagdflottille in der Ägäis
  • Schiff 44 = M/S ab 1942 bei der 21. U-Jagdflottille in der Ägäis
  • Schiff 50 = M/S SA.13 ab August 1942 bei der 21. U-Jagdflottille in der Ägäis

Sonstige

  • Schiff 111 = Britt, ab …… bei Hafenschutzflottille Bergen
  • Schiff 171 = Dresden, ab 1941 Etappenversorger für SCHIFF 16 und 53

-- Zeitgeschichte (Diskussion) 14:37, 27. Sep. 2015 (CEST) -- Zeitgeschichte (Diskussion) 11:49, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Schiff 1 Bearbeiten

Nach Recherchen von Theo Dorgeist war Jupiter als Minenschiff beim Sonderverband West vorgesehen: Quelle

  • 11.12.1939: Für Sonderaufgabe durch die KMD Hamburg erfasst.
  • 13.12.1939: Zur Werft Blohm & Voss verholt zum Umbau als getarntes Minenschiff SCHIFF 1 für die Gruppe West.
  • 07.01.1940: Um 16.00 Uhr in Hamburg als SCHIFF 1 i. D. gestellt.
  • 08.01.1940: Unter dem [Tarn-]Namen FRITZ zur Nordsee ausgelaufen.
  • 1x.01.1940: Unternehmen aufgegeben, da Schiff völlig ungeeignet für die Aufgabe ist.
  • 20.01.1940: Schiff in Wilhelmshaven eingelaufen.
  • 10.02.1940: SCHIFF 1 durch KMW Wilhelmshaven außer Dienst gestellt.
  • 22.03.1940: Rückverlegung des alten Schiffes nach Hamburg.
  • 23.03.1940: Betreuung wieder durch Leth & Co., Hamburg übernommen.
  • 01.07.1940: Als Lagerschiff an Marine-Waffen-Arsenal Hbg. Tollerort. Name des Schiffes wieder JUPITER.

Bei der Gruppe West handelt es sich um den Sonderverband West, aufgestellt von Januar 1940 bis Mai 1940 in Wilhelmshaven. Führer des Sonderverbandes West war Kpt.z.S. Böhmer. Der Sonderverband West umfasste die Minenschiffe Cobra, Kaiser und Roland, außerdem die Vorpostengruppen 5, 6, 16 und 18 und schließlich die 12. UJ-Flottille. Quelle: Hildebrand/Lohnmann: Die deutsche Kriegsmarine 1939-1945, Kapitel 67. Leider ist die Jupiter in diesem Kapitel nicht genannt. -- Zeitgeschichte (Diskussion) 11:37, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Schiff 57 Bearbeiten

Laut Kriegstagebuch HSK Widder (Kommandant Ruckteschell) wurde Schiff 21 am 13. Mai 1940 offenbar vorübergehend in Schiff 57 umbenannt:

  • 30.11.1939 : NEUMARK in Hamburg als SCHIFF 21 in Dienst gestellt.
  • 07.05.1940 : KTB ADM NORW WESTKÜSTE verzeichnet erstmals SCHIFF 57
  • 13.05.1940 : Gefecht mit HMS CLYDE
  • 13.05.1940 : Erstmals eigene FT-Abgabe unter der Bezeichnung SCHIFF 57
  • 15.05.1940 : Schiff erhält den Namen WIDDER (KTB-Eintrag am 17.5.)
  • 03.07.1940 : WIDDER wird wieder als Schiff 21 angesprochen
  • 04.07.1940 : SCHIFF 21 erhält von der Skl. die HSK-Kennung "C" (Achtung: Bei den Briten ist "Raider C" SCHIFF 16 : ATLANTIS)

siehe Forum Marinearchiv -- Zeitgeschichte (Diskussion) 18:03, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Schiff 221 Bearbeiten

SCHIFF 221/VESLEGUT ex. norw. Fischtrawler, Fischereikennung : H-181-H. VESLEGUT wurde am 17. April 1940 als SCHIFF 221 in Dienst gestellt und danach von Bergen aus bei dem deutschen Vordringen in das Seegebiet südlich von Bergen, in den Hardangerfjord und beim Einsatz gegen die improvisierten norwegischen Sützpunkte Uskedal und Ulvik eingesetzt. 12. Mai 1941: Kennung geändert in NB 01/RATTE - Hafenschutzflottille Bergen