Diskussion:Liste der Straßennamen von Wien/Penzing

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Wolfgang J. Kraus in Abschnitt Edieren

Bitte an Gugerell Bearbeiten

Bitte wenn möglich die frühere Gebietsgemeinde Hadersdorf-Weidlingau (1850–1938) hier in die Ortschaften Hadersdorf und Weidlingau aufzuteilen, wie dies z.B. die ÖBB bei den zwei S-Bahn-Stationen in dieser Gegend bereits getan haben: Die frühere Station H-W heißt jetzt nur mehr Wien Hadersdorf, die frühere Station Weidlingau Wurzbachtal nur mehr Wien Weidlingau. Das dient der aktuellen Orientierung besser als die frühere Kombination.

Heute schwer nachzuvollziehen ist die unsichtbare Grenze auf dem Bierhäuselberg: Die Alpengartenstraße gehört anscheinend zur KG. Auhof, die vier Gassen weiter östlich parallele Abraham-a-Sancta-Clara-Straße zu Hadersdorf. Heute wird unter Auhof ein kleineres Gebiet südlich des Wienflusses verstanden. --Wolfgang J. Kraus 17:28, 5. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Nachtrag zu Auhof: Wenn man sich den Flächenplan beim Lemma anschaut und auch die Angaben im Lemma Hadersdorf-Weidlingau heranzieht, muss man die Angabe Auhof bei der Alpengartenstraße bezweifeln. In der KG. Auhof liegt die Straße nach diesen Angaben mit Sicherheit nicht, da nur ein sehr kleiner Teil der KG. Auhof in den 14. Bezirk hineinreicht. --Wolfgang J. Kraus 17:34, 5. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe bislang Hadersdorf-Weidlingau zusammengefasst, weil ich - wie in den anderen Bezirken - jede Straße dem jeweiligen Bezirksteil zugeordnet habe. Und der 14. Bezirk besteht nun einmal aus den fünf Bezirksteilen Penzing, Breitensee, Baumgarten, Hütteldorf und Hadersdorf-Weidlingau. Wenn aber der Wunsch besteht, Hadersdorf und Weidlingau getrennt anzuführen, dann mache ich das gerne.
Dass die Alpengartenstraße in Auhof liegt habe ich vom Czeike. Falls das nicht stimmt, dann korrigiere es bitte. Gugerell 18:10, 5. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Palais Isbary Bearbeiten

Das Palais Isbary wurde laut Wikipedia und anderen Quellen 1901/02 für den „Industriellen Rudolf Freiherr von Isbary“ erbaut. Das ist aber schwer möglich, da dieser 1892 verstorben ist. Ich habe also das Palais von einem seiner Nachfahren erbauen lassen. Das ist zwar logisch, aber nicht durch Quellen abgesichert. Weiß jemand mit Sicherheit, welcher „Isbary“ das Palais hat erbauen lassen? Gugerell 09:26, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Der im Lemma angegebene Rudolf Isbary ist vermutlich Sohn von Rudolf Ernst Friedrich Isbary, da er laut spärlichen Erwähnungen die gleiche Textilsparte betrieben hat. Laut dem genealogischen Text [1] hatte er die Lebensdaten 1858 bis 1932. Ich habe diese Lebensdaten hier und beim Palais ergänzt. --Wolfgang J. Kraus 21:57, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Lindheimgasse Bearbeiten

Er ließ in den Jahren 1858–1860 die k.k. privilegierte Kaiserin-Elisabeth-Bahn (heute: Westbahn) erbauen.

Im Lemma Kaiserin-Elisabeth-Bahn ist Lindheim nicht erwähnt. (Es wird aber auch zur Bahngesellschaft als Konzessionsträger nichts ausgesagt.) War Lindheim Hauptaktionär der Bahn? Oder ihr Generaldirektor? --Wolfgang J. Kraus 12:16, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Lindheim war gemeinsam mit Ernst Merck Gründer der k.k. privilegierten Kaiserin Elisabeth Bahn Gesellschaft und erhielt 1856 die Konzession für den Bau der Bahnstrecke. Aus einer Quelle: "Die Konzession für den Bau dieser Bahn erhielt ein Konsortium rund um den Großindustriellen Hermann Dietrich Lindheim." Betriebsdirektor und später Generaldirektor war Karl von Keissler. Lindheim dürfte wohl eine Funktion innegehabt haben, die man heute als Aufsichtsratsvorsitzender bezeichnen würde. Gugerell 12:51, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für die Information. Würdest Du sie bitte ins Lemma Kaiserin-Elisabeth-Bahn einfügen und die Quelle angeben? --Wolfgang J. Kraus 21:35, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Erledigt. Obwohl ich eigentlich ungern an Eisenbahn-Artikeln herumbastle, weil dort die Eisenbahn-Freaks (Pufferküsser) unter sich bleiben wollen. ;-) Gugerell 00:10, 30. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Nikolaihochstraße usw. Bearbeiten

Bitte schau Dir Nikolaikapelle (Wien)#Sonstiges an. Meines Erachtens ist die Nikolaihochstraße (oder -brücke) hier zu streichen. Die Nikolaihangbrücke aus dem F&B-Buchplan könnte kursiv aufgenommen werden; es handelt sich nicht um eine kulturamtliche Benennung, sondern um eine nahezu inoffizielle des Stadtbauamtes, die man dem entsprechend auf wien.gv.at nur im Archiv findet. Am stärksten ist die Nikolaibrücke etabliert, die man auch in Wiener Wienflussbrücken findet. Dort ist der räumliche (und wohl auch namensmäßige) Zusammenhang mit dem Nikolaisteg ersichtlich. Otto Nicolai hat mit diesen Namen nichts zu tun. Da sei der Hl. Nikolaus seit 1200 vor. --Wolfgang J. Kraus 21:40, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Schön, dass du das sagst, ich hatte nämlich bei der Nikolaihochstraße ein verdammt schlechtes Gefühl. Kein Plan und keine seriöse Quelle kennt diese Straße. Ich habe mich aber nicht getraut, sie zu löschen, weil sie ja auf www.wien.gv.at/strassenlexikon angeführt wird. Die Benennung nach Otto Nicolai schien mir auch ziemlich unglaubwürdig, also habe ich den bestehenden Eintrag mit "möglicherweise benannt ..." abgeschwächt. Durch den Eintrag bei der Nikolaikapelle (den ich nicht kannte) ist aber alles klar, und ich lösche die Nikolaihochstraße im 14. Bezirk. Danke für den Hinweis. -- Gugerell 22:59, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Musikzugplatz Bearbeiten

Ich hatte schon einmal hier gepostet, um zu erklären, warum der Musikzugplatz im 14.Bezirk so heißt. Leider wurde meine Erklärung nicht in den Artikel aufgenommen. Möglicherweise habe ich aber beim Posten einen Fehler gemacht. Wie auch immer. Der Musikzugplatz an der Kreuzung Mondweg, Erdenweg hat seinen Namen vom "Musikzug Wolfersberg", welcher sich aus der Katholischen Arbeiterjugend (KAJ) gebildet hat und seit 50 Jahren besteht. Seit der Errichtung der neuen Kirche am Kordon hat der Musikzug seinen Proberaum in der Pfarre St. Josef am Wolfersberg, welche eben an diesem Platz situiert ist. Der Musikzug Wolfersberg hat unmittelbar vor diesem Platz seine Proberäume und es bürgerte sich ein, dass der Platz davor Musikzugplatz'l genannt wird, was schließlich auch zu seiner "offiziellen" Benennung führte.

Näheres ist auf folgender Seite zu entnehmen: www.musikzug.at/source/archive/2009/musikzugplatz/mzwplatz.html

Über die Geschichte des MZW siehe; www.musikzug.at/source/history/mzwseit60.html (nicht signierter Beitrag von 77.80.30.116 (Diskussion) 08:32, 24. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Herzlichen Dank für diese Informationen! Habe den Artikel entsprechend geändert. --Gugerell 09:44, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Nationalsozialismus Bearbeiten

steht hier: Tina-Blau-Weg 1930 benannt nach der Malerin Tina Blau (1845–1916) ... Der Weg hieß 1938–1947 Hellmerweg.
Der antisemitische Grund für die Umbenennung sollte da schon erwähnt werden, vielleicht auch noch, wer der Geehrte war - ein Mann war es sicher. --Goesseln (Diskussion) 18:26, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Edieren Bearbeiten

Edieren = herausgeben (aus Lateinisch ex dare). Edition = Ausgabe. -- Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 18:27, 18. Jan. 2020 (CET)Beantworten