Diskussion:Liste der Baudenkmäler im Bonner Ortsteil Südstadt (L–Z)

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:E5:170C:3531:D0EE:6223:51F5:A7D in Abschnitt Unklarheiten

Unklarheiten Bearbeiten

  • Schloßstraße 6/8: Laut Talbot 2018, S. 167, war Emil Klee der Architekt (hier Baujahr 1902), laut Arbeitsheft des Landeskonservators von 1976 hingegen Josef Kalb (hier Baujahr 1904). Bei Talbot 2018 ist ein durch Kopieren und Einfügen entstandener Fehler denkbar, da der Eintrag 1902 Entwurf: Emil Klee (Architekt) auf der vorhergehenden Seite, auf der Klees Wohnhäuser Bismarckstraße 20–24 (Nr. 22 sein eigenes) vorgestellt werden, gleich lautet. Nur ein paar Seiten vorher (S. 162) ist überdies bereits ein Wohnhaus von Josef Kalb (Kurfürstenstraße 50) aus demselben Baujahr beschrieben. Kalb war 1904 an der Schloßstraße 30 ansässig. Der dekorative Reichtum an den Fassaden Schloßstraße 6/8 und Kurfürstenstraße 50 im Vergleich zu den genannten Klee-Häusern scheint für Kalb als Architekten zu sprechen.--2003:E5:1727:8E97:FCC0:6E7F:3E06:DB96 11:10, 5. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
  • Weberstraße 34 und 36: Im Arbeitsheft des Landeskonservators ist die Bauzeit jeweils mit 1857 (Architekt: Josef Porcher, Maurermeister und Bauunternehmer) angegeben, in Talbot 2018 (S. 102) hingegen ohne Angabe des Architekten mit um 1844.--2003:E5:1715:ED25:D854:F256:7DE8:C1FC 13:54, 17. Jul. 2022 (CEST) 1844 ist das Jahr, ab dem die Weberstraße angelegt wurde.--2003:E5:1715:ED64:C73:67C5:28FD:854D 22:32, 17. Jul. 2022 (CEST) Im Arbeitsheft des Landeskonservators steht zu den Häusern noch folgendes auf S. 26: Das Eckhaus, Lennéstr. 56, sowie die 6 anschließenden Häuser Weberstr. 34–44 ließ der Fabrikant J. W. de Foy in den 1850er Jahren errichten (…). Maurermeister Porcher ist als Ausführender der Dreiergruppe Weberstr. 34–38 überliefert.--84.176.239.117 12:24, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
  • Poppelsdorfer Allee 15: Baujahr und Architekt sind im Gegensatz zum Nachbarhaus Nr. 17 fraglich. Zwar wurden laut Sonntag im Jahre 1854 an der heutigen Poppelsdorfer Allee 15–19 von van der Emden drei Wohnhäuser erbaut (vgl. die Entwurfszeichnung), aber offenkundig ist heute nur der architektonisch jedenfalls gemäß dem (durch Verzicht auf das zweite Vollgeschoss verändert ausgeführten) Entwurf hervorgehobene Mittelbau Nr. 17 noch erhalten. Das im Gegensatz zu diesem villenähnliche Haus Nr. 15 steht zwar auch als Baudenkmal unter Denkmalschutz, ist aber wohl ein nach Abbruch des van der Emden-Hauses errichteter späterer Bau. Dessen tatsächliches Baujahr, sofern die Bauakten aus der Zeit erhalten sind, dürfte sicher in der städtischen Denkmalakte nachzulesen sein. -2003:E5:170C:3531:D0EE:6223:51F5:A7D 16:24, 7. Aug. 2022 (CEST) Habe die Angaben entfernt.--2003:E5:170C:3531:D0EE:6223:51F5:A7D 17:09, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten