Diskussion:Lesekeramik

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Flominator in Abschnitt Erweiterung

Erweiterung

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Ich hab mir erlaubt, die Definition in der Einleitung mal erheblich allgemeiner zu fassen. Lesekeramik tritt nicht nur bei Burgen, sondern an archäologischen Fundstätten aller Perioden auf. Grüße -- Kpisimon 17:18, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Sorry, aber das ist eigentlich ein Fall für die QS. Mal davon abgesehen, dass mir der Begriff in jahrelanger arch. Feldtätigkeit nie in dieser Form untergekommen ist: Das Lemma ist stark redundant zu Lesefund und im wesentlichen unbequellt. Außerdem ist keine thematische Abgrenzung zu erkennen oder wollt Ihr etwa im 2. Absatz alle mittelalterlichen Keramikwaren aufzählen (und warum nur die und keine vorgeschichtlichen, römischen oder neuzeitlichen?)? Inhaltlich problematisch: Daher lässt sich über Lesekeramik häufig das Alter der gesamten Anlage rekonstruktieren. Das bezieht sich höchstens auf den Notnagel, wenn sonst keine Funde von einer Anlage vorliegen. Die verwendete Keramik lässt i.d.R. Schlüsse auf die Zeit der Nutzung einer Anlage zu. Meist dominieren dabei aber die spätesten Funde, aus den verschiedensten Gründen. --Haselburg-müller 17:37, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Volle Zustimmung meinerseits, ich wollte mit meiner Änderung nur den alleinigen Bezug auf Burgen (Als Lesekeramik werden Überreste keramischer Gegenstände bezeichnet, die als Fundstücke im Hangschutt einer Burgruine, zur Altersbestimmung derselben genutzt werden können) beseitigen. Lesefund kannte ich nicht, ist aber auch allgemeiner, also nicht komplett redundant. Vielleicht sagt ja der Autor noch was dazu. -- Kpisimon 18:07, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich hatte den Begriff in diversen Burgenartikeln gelesen, habe ich der Auskunft auf Nachfrage hin einen Buchtipp dazu bekommen und danach später einen Artikel erstellt. Lesefund habe ich leider erst später gesehen :( --Flominator 10:23, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten