Diskussion:Lesbarkeit

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 146.52.138.142 in Abschnitt Weblinks entfernt

Rechtschreibreform von 1996 und Lesbarkeit

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Heysesche s-Schreibung

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Durch die mit der Rechtschreibreform durchgeführte Umstellung von der adelungschen auf die heysesche s-Schreibung treten Schreibweisen wie "Missstand" und "Messergebnis" auf, die nach Ansicht von Kritikern die Lesbarkeit verschlechtern. Gibt es dazu Belege? --194.97.125.180 18:45, 29. Aug 2006 (CEST)

Ich kann es Dir persönlich belegen. :-) Du kannst auch mal suchen nach "Dreifachkonsonanten". Die lassen sich naturgemäß ziemlich besch... lesen. Außerdem schreiben die "Profis" von der Rechtschreibkommmmmisssssssion selbst darüber, und zwar im Kapitel über den Bindestrich, der in solchen Wortungetümen empfohlen wird. Dazu kommt, daß die Markierung des Silben-Endes durch das "ß" wegfällt. Vorher ließ sich das Wort prima zerlegen und auch vorlesen, jetzt kennt man das Wort, oder man ist angeschmiert. Dazu auch als Beispiel: "ein bißchen" = klar und einfach leserlich. Dagegen: "ein bisschen"? Ist das ein "bis-schen"? Und so weiter. Es fällt also einfach die Wortstruktur flach. Das tat sie im übrigen auch bei der Abschaffung der Unterscheidung zwischen End-S und Mittendrin-S. Und die Heyse Schreibung hat auch einen Vorteil: Man kann phonetisch zwischen "(Haltstelle nur für) Busse" und "(Tu) Buße" unterscheiden. Ich meine auch, daß sich "muss" besser liest als "muß". Was aber auch noch dazukommt: Sehr viele Schreiber sind einfach nur blöd, und so entsteht das "mit freundlichen Grüssen". Wieso? Das Eszett ist doch abgeschafft, oder etwa nicht? --Leider 14:19, 30. Aug 2006 (CEST)

Noch ein schönes Wort: Flusssssssteuerung. Ist der Fluß teurer geworden, oder soll er gesteuert werden? Da hilft nur stumpfes Zählen der Buchstaben.
Nach der adelungschen s-Schreibung unterscheidet man ebenso wie nach der heyseschen s-Schreibung beispielsweise auch zwischen "Buße" und "Busse" und zwischen "Maße" und "Masse". Nur die Schweizer schreiben gar kein "ß", weil es nicht auf ihren Schreibmaschinen vorhanden ist. Sie schreiben und lesen daher schon seit vielen Jahren (angeblich) problemlos Wörter wie "Bussandacht" und "Massstab". --194.97.125.201 22:34, 31. Aug 2006 (CEST)


Ausbaufähig

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Ich finde, dass unter den Rubriken "Verständlichkeit" und "Nachvollziehbarkeit", sowie "Verfahren zur Steigerung..." noch viel zu wenig Information geboten wird. Es ist alles etwas ungenau formuliert und für mich wenig anschaulich. Vielleicht könnte man ja noch ein paar Beispiele einfügen? Gruß Elli06

Neutralität

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Der Absatz über die Effekte der Rechtschreibreform auf die Lesbarkeit ist ja wohl mehr als POV -- POVver geht's gar nicht mehr. Da muss echt mal jemand ran. Die Leute, die Tripelkonsonanten lesbarer (oder lesbar genug) finden, sind zwar in der Minderheit, aber es gibt sie. Der Absatz erwähnt außerdem keinerlei Quellen. — Timwi 15:20, 27. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Nachdem der Abschnitt entbehrlich und kaum reparierbar ist, lösch ich ihn. Was nicht heißen soll, dass das nicht in adäquater Weise hier thematisiert werden könnte. Fakt ist zumindest, dass es zitierbare Leute gibt, die der geschilderten Auffassung sind, und dass die Lesbarkeit nicht oberste Priorität bei der Reform gehabt hat. (BTW, Dreifachbuchstaben verschlechtern nach erfolgter Umgewöhnung IMHO weniger die Lesbarkeit als die Schnellschreibbarkeit auf der Tastatur.) --89.59.201.83 01:32, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Was ist POV? Prisoner of Var? Dient diese Akü der Lesbarkeit? Und statt IP-anonym hier einfach Abschnitte zu löschen, sollte man erstmal die geforderten Quellen suchen. Denn in der Tat, einige Quellen zu dem Thema sollten hier schon stehen. --Leider 16:32, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Der Autor muss seine eigenen Aussagen belegen, nicht der Rest der Welt. Text bleibt so lange draußen (Absatz zurück auf die weniger POV-haltige Version vom 28. August 2006), bis das gelungen ist. --Tohma 20:54, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Wer nach "Lesbarkeit", "Kommasetzung" und "Rechtschreibreform" sucht, wird massenweise Aussagen und Nachweise dafür finden, daß Reformschrieb zu einer ganz tollen Lesbarkeit geführt hat, viele Mehrdeutigkeiten beseitigt hat und generell ein Segen für jeglichen Leser deutscher Literatur gewesen ist. Unterschiedliche Schreibungen wie das korrekte "sie hat recht" wie das bekloppte "sie hat ganz Recht", die beide zulässig sind, sorgen beim Lesen für geistige Frische und willkommene Abwechslung und fördern das grammatikalische Verständnis ("sie hat das ganz Recht zu töten"). Ob etwas gräulich oder gräulich ist, bleibt der Leserin überlassen (wie herrlich liberal!), und Kommas sind eh störend, was die Frage aufwirft, warum man sie überhaupt erfunden hat. Nein, im Ernst: Es gibt offenbar weder Beispiele noch Belege dafür, daß sich die liberalisierte, d.h. regelvernichtende Schreibe irgendwann jemals positiv auf Lesbarkeit ausgewirkt hat, und so bedarf es auch lediglich einiger Beispiele, um genau das Gegenteil zu beweisen. Mit Piff, Paff, Poff oder so hat das nichts zu tun. qed. --Leider 16:48, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Wikipedia

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Anregung: in den Überschriften nach dem Doppelpunkt spatium, wenigstens einen Leerschlag

Filmtechniker und Korrektor, 80.219.86.230 13:11, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Lesefluss

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Zwar existiert eine Weiterleitung von Lesefluss hierher, jedoch findet der Begriff keinerlei Erwähnung. --Seth Cohen 19:28, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Zweierlei bedeutung

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Lesbarkeit hat hier eine zweierlei Bedeuteung da es für Lesbarkeit im Sinne von deschifrierbarkeit steht - sprich Man kann die Buchstaben erkennen und daraus ein Satz bilden und im Sinne der Lesbarkeit auf einem stilistischen Bezug - sprich der Text ist gut zu lesen, weil er mit oder auch ohne Serifen geschrieben wurde.


[Wie sieht Ihr dies ?] (nicht signierter Beitrag von Mirko Marek (Diskussion | Beiträge) 09:11, 15. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

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"http://lehrerfortbildung-bw.de/faecher/deutsch/bs/nm/schreiben/lesbarkeit/lesbarkeit.htm Artikel zum Thema Lesbarkeit" - 401 Zugangsberechtigung wird benötigt - Text nicht erreichbar, da kostenpflichtiger Content

"http://www.tekom.de/index_neu.jsp?url=/servlet/ControllerGUI?action=voll&id=755 Was versteht man unter der Lesbarkeit eines Textes?" - Text nicht mehr vorhanden, leitet auf Startseite um. (nicht signierter Beitrag von 146.52.138.142 (Diskussion) 23:54, 19. Mai 2014 (CEST))Beantworten