Diskussion:Lebenslüge

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Neun-x in Abschnitt Einleitung 4. Satz

Kategorie Bearbeiten

Eigentlich ist keine Lebenslüge keine *Wahrnehmungs*täuschung, sondern nimmt die Täuschung als Täuschung sehr wohl wahr, ja stellt sie selbst her. War Verlegenheitskategorisierung mangels einer 'Kategorie:Täuschung' o.ä. Hat jemand eine passendere Kategorie? --Exot 23:17, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Es freut mich, dass mein Beitrag so rege Beteiligung erfahren hat. Sehr viel mehr Tiefgang als in der 1. Version scheint mir der Text trotz QS aber noch nicht zu enthalten. Offenbar gibt es nicht mehr zu sagen. Aber wie wäre es mit einem Beispiel? Es ist durchaus möglich und üblich, einen Begriff oder Sachverhalt anhand von Beispielen zu erläutern; siehe hierzu beispielsweise das Lemma Euphemismus. Deshalb würde ich es begrüßen, wenn "Lebenslüge" auch durch zwei bis drei Beispiele erläutert werden könnte. In der Version vom 23. Mai stand noch ein recht gutes Beispiel. Sollte man das nicht wieder in den Artikel einfügen?

Beispiele für Lebenslügen Bearbeiten

Ein Vater denkt von sich, er sei ein guter Vater, obwohl er seine Familienmitglieder vergewaltigt hat und schiebt für sein damaliges Handeln den Grund vor, die Tochter hätte es doch auch so gewollt und außerdem sollten es seine Kinder nicht besser haben als er selbst, der wiederum unter seiner alkoholkranken Mutter und seinem jähzornigen Vater gelitten hätte. --ProfessorX 22:49, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Die Zeit des Nationalsozialismus wird von einem großen Teil der Generation der in den 20er Jahren Geborenen mit Lebenslügen verdrängt, zu denen Sätze gehören wie: "Man konnte ja doch nichts dagegen machen" oder "Vom Holocaust haben wir nichts mitbekommen" ... --217.224.179.26 12:52, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Einleitung 4. Satz Bearbeiten

Zitat:

Eine Lebenslüge ist eine Selbsttäuschung, auf der jemand sein Leben aufbaut.[1] Sie ist eine beliebige Vorstellung, deren Fürwahrhalten, so unbegründet oder ungereimt sie auch sein mag, einem Menschen das Dasein erträglich macht, und woraus er den Mut schöpft, weiterzuleben.[2]
Als Lebenslüge wird somit eine Unwahrheit bezeichnet, die jemand während seines Lebens als Wahrheit bezeichnet und so behandelt, obwohl er das Gegenteil kennt oder kennen müsste. Die Ausrichtung und der Sinn des Lebens basieren dann im Wesentlichen auf einer Lüge.

Der unterstrichene Satz ist unbelegt und offenbar POV/TF. Ich nehme ihn vorerst raus. btw: "Ausrichtung ... des Lebens" - ein diffuser Begriff --Neun-x (Diskussion) 08:59, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten