Diskussion:Langdrahtantenne

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von 2003:F4:B716:61F0:B543:3D87:8A9A:1219 in Abschnitt Einspeisung

Definition

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„Als Langdrahtantenne bezeichnet man jeden Antennenleiter, dessen elektrische Länge ganzzahlige Vielfache von λ/2 beträgt. Zum Beispiel kann eine Antenne, die für das 80-m-Band als Halbwellenstrahler bemessen ist, gleichzeitig auf den anderen dazu harmonisch liegenden Amateurbändern als annähernd resonante Langdrahtantenne betrieben werden.“ Zitiert aus: Amateurfunk. Ein Handbuch für den Funkamateur. Herausgegeben von Karl-Heinz Schubert, dritte völlig überarbeitete Auflage, 1978. -- wefo 21:38, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ein endgespeister λ/2-Strahler ist keine Langdrahtantenne. Leider wird im Amateurfunk der Begriff "Langdraht" vereinzelt falsch verwendet, wie offenbar auch in zitierter Quelle (die im Übrigen sehr alt ist). Solche falschen Begriffsdefinitionen sollten hier nicht wiedergegeben werden. Rothammels Antennenbuch, 12. Auflage zitiert in Kapitel 11 (eigenes Kapitel zu Langdrahtantennen) das Bundesministerium für Post und Telekommunikation, Vfg. 95/1992 (Amtsblatt 12/92) mit folgender Definition: "Eine Antenne, die aus einem oder mehreren Drähten besteht, deren Länge groß gegen die Wellenlänge ist.". Zur Verwirrung beitragend mag sein, dass sowohl Langdrahtantennen als auch EFHWs (λ/2-Endfeds) mit einem Fuchskreis oder Unun speisen lassen. Beide Antennen sind jedoch unterschiedlich und sollten auch unterschiedlich gespeist werden: Drähte mit einer Länge von λ/2 sind sehr hochohmig (bis über 2000 Ω) während Langdraht-Antennen je nach Länge und Bedämpfung (z.B. Bodeneinfluss) weniger hohe Spannungen benötigen. In jedem Falle ist es allerdings fachlich falsch, eine λ/2-Antenne als Langdraht zu bezeichnen. Sofern sich eine Quelle finden lässt, welche die falsche Verwendung des Begriffs im Amateurfunkumfeld dokumentiert, könnte man genau diesen Umstand im Artikeltext erwähnen. Jedoch zu schreiben, dass man "unter einer Langdrahtantenne [...] ursprünglich einen endgespeisten Antennenleiter [verstand], dessen Länge größer als λ war", wie derzeit im Artikeltext, und nun "im Allgemeinen" eine andere Definition gelte, ist wirklich nicht vertretbar. ---2003:C2:6F03:3C00:5163:F51B:B96B:32F 15:02, 26. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Was nichts anderes bedeutet: Auf 80 Meter endgespeiste Antenne (aber kein Langdraht), auf 40 M oder 20 M hingegen Langdrahtantenne. (nicht signierter Beitrag von 217.94.18.190 (Diskussion) 12:30, 3. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Länge einer Langdrahtantenne

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Auf der WP-Seite "Antennentechnik" habe ich die Inkonsistenz bzgl. der Längenangabe einer Langdrahtantenne auf der Diskussionsseite angedeutet. Dort wurde eine Quelle genannt, die von mindestens 2*Lambda (also der doppelten Wellenlänge) spricht. Diskussion:Antennentechnik#L.C3.A4nge_einer_Langdrahtantenne_.3F Bitte entsprechend die Information in diesem Artikel angleichen an: Antennentechnik#Langdrahtantenne (nicht signierter Beitrag von 87.158.244.203 (Diskussion) 17:28, 15. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Richtwirkung

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Ist die Richtwirkung einer Langdrahtantenne "entlang des Drahtes" oder quer zum Draht (Sende-, Empfangsantenne, Nah-, Fernfeld)? mfG --Bergdohle (Diskussion) 21:52, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Sowohl, als auch.... (nicht signierter Beitrag von 217.94.18.190 (Diskussion) 12:30, 3. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Einspeisung

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Die Speisung am Ende ist kein Kriterium für einen Langdraht. Man kann auch einen Dipol einseitig verlängern, so daß ein Langdraht im eigentlichen Sinne entsteht. (nicht signierter Beitrag von 217.94.18.190 (Diskussion) 12:30, 3. Jan. 2017 (CET))Beantworten

So isset! --2003:F4:B716:61F0:B543:3D87:8A9A:1219 19:48, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Langdrahtantenne

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Zitat: "Eine Langdrahtantenne ist eine Antenne, die aus einem, relativ zur benutzten Wellenlänge λ, langen Draht besteht und an einem Ende gespeist wird. Dipolantennen werden hingegen oft in der Mitte gespeist.

Diese Bauform wird vorzugsweise im Kurzwellenbereich verwendet. Eine Langdrahtantenne ist per definitionem mindestens so lang wie die halbe Wellenlänge. Für das KW-Amateurfunkband mit 1,8 MHz, dies entspricht einer Wellenlänge λ von 160 m, ist eine Langdrahtantenne 80 m lang."

Diese Beschreibung entspricht dem gängigen Amateur-Jargon, in der Technik ist ein Langdraht länger als λ: z.B. 2 x λ oder 3 x λ Die oben genannte Antenne entspricht nicht einmal 1 x λ, sondern gar nur 0,5 x λ.(nicht signierter Beitrag von 217.94.18.190 (Diskussion) 12:30, 3. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Zitat: "Kürzere Langdrahtantennen haben empfangsseitig kaum Vorteile gegenüber sehr viel kürzeren Antennenvarianten"

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Artikel in "endgespeiste Antenne" umbenennen?

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Macht es ggf. Sinn, den Artikel in "endgespeiste Antenne" umzubenennen und dann den endgespeisten Halbwellendipol (EFHW) mit zu behandeln? Einiges im Artikeltext bezieht sich auf die EFHW, obwohl dies per Definition keine Langdrahtantenne ist (wenn auch vielleicht gelegentlich falsch als solche bezeichnet).

CaptureAndCompare (Diskussion) 15:27, 7. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Sehe ich auch so. Zumindest bei den hier anstehenden Antennenlängen im Lambda/ 2 Bereich. --2003:F4:B716:6168:85A4:3C18:4832:95A1 17:10, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wie oben erwähnt, kann eine Langdraht-Antennen endgespeist, mittiggespeist oder außermittiggespeist sein.
Das Kriterium für einen Langdraht ist das Vielfache der Wellenlänge Lambda. --2003:F4:B716:617F:59AA:3287:64FE:C5E8 14:08, 2. Jul. 2024 (CEST)Beantworten