Was ist ein Gleve und was für einen Dorn hat sie auf der Rückseite? Wieso ist die Handhabe so lang und was ist das überhaupt? Fragen über Fragen... --- Toolittle 00:01, 11. Sep 2004 (CEST)
(Aber manche Fragen lassen sich durch Nachdenken beantworten.)
Änderungsvorschlag:
Kuse, Couse, die
Stangenwaffe mit einschneidiger, etwa 40 bis 50 cm langer Klinge in Verlängerung der Stange. Das Wort ist vermutlich abgeleitet von frz. coûteau, Messer (Müller u. Kölling), vielleicht in Verbindung mit dem vom Namen der Stadt Krakau (Cracovie) herrührenden Namen Cracouse, Krakuse für eine von polnischen Aufständischen verwendete Waffe (vgl. v. Alten, Handbuch für Heer und Flotte 5, 581).
Die Klinge der Kuse ist nach auswärts gebogen. Sie zählt damit zu den Sichelwaffen, im Unterschied zu den einwärts gebogenen Sensenwaffen und der oft zweischneidigen und mit zusätzlichem Klingenfänger (Dorn) versehenen Glefe (vgl. A. Demmin, Die Kriegswaffen, 1869).
Die Kuse ist eine Waffe des Spätmittelalters, besonders in Italien und Frankreich verbreitet, und wird in der Neuzeit ähnlich wie Hellebarde oder Sponton zur Repräsentationswaffe und/oder Dienstgradabzeichen. Entsprechend wird die Klinge vor allem durch Ätzung und Tauschierung verziert, ändert aber nicht die Grundform.
In der bayerischen Armee wandelt sich der Name aus unbekannten Gründen zu „Cuise“. Diese wird von der Repräsentationstruppe, der Leibgarde der Hartschiere, bis zum Ende der Monarchie 1918 zum sogenannten Großgalaanzug getragen.
Lit.: Heinrich Müller und Hartmut Kölling: Europäische Hieb- und Stichwaffen, Berlin: Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, 4. Aufl. 1986.
Vorschlag für einen etwas strafferen und verständlicheren Artikel:
Die Kuse (Herkunft des Wortes ungesichert) ist eine spätmittelalterliche Stangenwaffe mit den ungefähren Dimensionen einer Hellebarde. Ihre Klinge hat aber eine andere Form. Sie ist konkav und hat etwas die Form einer Mondsichel, mit einer Länge von etwa 40 bis 50 cm. Die Kuse besitzt keinerlei zusätzlicher Klingen, Dorne und dergleichen. Sie benötigt so etwas auch nicht, denn aufgrund ihrer Form kann die Hauptklinge selber als Parierelement und Klingenfänger dienen. Verbreitet war sie im Spätmittelalter in Italien und Frankreich. In Bayern diente sie noch bis zum Ende der Monarchie 1918 als Paradewaffe.
(in die Diskussionsseite verschoben. -- Toolittle 08:38, 29. Okt 2004 (CEST))
Der Vorschlag ist doch schön. Dickbauch 09:43, 1. Dez 2004 (CET)
Die Beschreibung passt nicht mit Bild überein. Die Waffe ist niemals 2,5 m lang und Konkav ist da auch nichts. entweder anderes Bild oder Beschreibung ändern!
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hartschiermesser im Wappen von Lauterbach wird es als Pflugmesser oder als Streitsensen (auch Breschmesser oder Kuse, frz. Couse genannt) interpretiert.
Wer kann hier helfen? Es scheint vieles ist anders, als man liest. J.R. 84.190.216.14420:18, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe den Artikel gelesen und möchte ihn ein wenig umbearbeiten.Ich habe einige andere Informationen.
Wenn er fertig ist bitte mal nachschauen(Qualitätssicherung Projekt.Waffen).
Man kann ja auch wiederherstellen.
Gruß--MittlererWeg 13:44, 18. Jun. 2009 (CEST)
So.
Die Änderungen habe ich fertig.mit dem Foto habe ich noch Probleme,
da ich noch nicht raushabe wie das funktioniert.
Wenn ihr noch Ideen oder Vorschläge habt.Immer ran.Meldet euch,
Mit frdl.Gruß --MittlererWeg 15:33, 18. Jun. 2009 (CEST)
Da im Text steht es sei das Gleiche wie Guisarme, hab ich es mit Guisarme interwikis verlinkt. Wenn das Quatsch ist, natürlich revertieren.
Wieso ist das Lemma Kuse und im Artikel heisst es nur Couse?
Die etymologische Herleitung des Wortes Couse im Artikel hab ich nicht verstanden, aber trotzdem versucht den Satz zu retten, wenn das falsch ist, dann nicht revertieren sondern richtig formulieren, bitte. :)--Stanzilla14:01, 19. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Die Einteilung in ihre Klassen ist bei manchen mittelalterlichen Waffen echt ein Krampf.Das Bild
rechts ist meiner Meinung nach eher eine Hellebarde(nach Abbildungen).Die Kriegssensen die ich kenne sehen anders aus.Will aber nichts heißen.Viele dieser mittelalt.Waffen ändern ihr Aussehen jenachdem aus welchem Land sie kommmen,ich glaube nicht das es damals irgendwelche Regelungen und Vorschriften gegeben hat.Ich glaub da hat jeder Schmied gemacht was er wollte,und was im Endergebnis gut war, wenn man jemandem möglichst gut den Schädel einschlagen konnte.
Vielleicht weiß ein Leser da genaueres.Ich weiß nicht wer das Foto eingesetzt hat,aber vielen Dank.Klasse Foto.
Gruß an alle --MittlererWeg 19:56, 19. Jun. 2009 (CEST)
Hallo Lohan.
Super gemacht Herzlichen Dank.Immer ran
Gruß --MittlererWeg 19:56, 19. Jun. 2009 (CEST)
