Diskussion:Korrektor
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Bearbeiten"Im Gegensatz zu einigen deutschen Zeitungsverlagen, in denen nur scheinbar keine Korrektorinnen und Korrektoren mehr tätig sind..." --> unsachliche und überflüssige Satzergänzung, sollte geändert oder gestrichen werden 09.11.06 fw
"Heute glaubt man, die ursprüngliche Funktion des Korrektors durch Computerprogramme ersetzen zu können." --> unsachliche Formulierung, sollte geändert werden --zaoul 15.12.2005 (CEST)
"Vor seinem endgültigen Verschwinden galt der Korrektor nur noch als lebendes Fossil der Setzerei (meist ein ehrenamtlich arbeitender belesener Pensionär mit veralteter Sprachauffassung), der zum Ärgernis von Redaktionen in bereits fertige Texte überpenibel hineinpfuschte, was das empfindliche Gefüge von Redaktion, Layout und Format erheblich durcheinanderbringen konnte."
Eine solche Aussage ist einer Enzyklopädie unwürdig, weil sie erstens falsch ist (der Korrektor ist keineswegs verschwunden) und zweitens polemisch und offensichtlich aus der Perspektive eines Menschen geschrieben, dem von einem Korrektor des Öfteren auf den Schlips getreten wurde. Lyriost (Korrektor, nicht im Ruhestand)
Kann mich dem nur anschließen, überhaupt sollte der Abschnitt "Geschichtliches" grundlegend überarbeitet werden. "Die Sorgfalt seiner Arbeit konnte ein Vermögen sparen – oder kosten, wenn er sie nicht walten ließ oder ihm beim Lesen Tausender von Lettern auffallende Flüchtigkeitsfehler unterliefen." Dass eine Korrektur möglicherweise Unkosten vermied, lässt sich doch auch sachlicher formulieren?! -- 217.184.95.218 07:49, 21. Jun 2006 (CEST)
Aber hallo, wir zwei beide - KollektorINnen - sitzen haargenau, ich schwör´s, zwischen Schäff- und Ställvertreter-Redaktörs. Besser fühlen wir uns auch nicht als zuvor. Un mei Kollesch sacht immer, Kollekturlesen macht dumm -- Nepomucki 22:47, 24. Okt. 2006 (CEST), 24.10.06. PSssst: In 2 Monadde habbe mer Weihnachte!
Zur Aussage: Er gehört zur Satzabteilung und nicht zur Redaktion. Dies ist so nicht richtig. In Druckereien, in denen Drucksachen hergestellt werden, gehört der Korrektor bzw. die Korrektorin zur Satzabteilung. In größeren Betrieben sind diese Leute Angehörige eines Korrektorats, einer Abteilung, die Bestandteil der Druckvorstufe ist. In Zeitungshäusern hingegen sind die Korrektorate den Redaktionen zugeteilt. Das Korrektorat ist dort ein Dienstleistungsbetrieb der Redaktion. -- Nahpets 09:38, 15. Jan. 2007 (CET)
Sehr geehrter Herr Chefkorrektör, die NZZebelspalter-Lösungen in allen Ehren, zumal diese bei dem bekannt guten Humorbenehmen Schweizer Redaktörs zielführend sein mögen. Sich über Kreuzlingen entgrenzend mögen Sie allerdings bereits einem Betrieb namens Süd-Kujonier begegnen und erfahren, wie dort Korrektoren kuriert wurden und werden. Wüsste der Pförtner nicht weiter, fragen Sie vielleicht nach der Todesanzeigen-Redaktion. Ähnlich sah die Lösung beim teutschen Marktführer Wetzdeutsche Zeitung aus. Auf Anfrage betreffs Korrektoren hieß es bereits auf der Drupa 1979 in Düsseldorf bündig "abgeschafft". Zentrale Lösungen nahe dem früheren obersten teutschen Arbeitsabschaffungsgericht können Sie der neuen Literaturangabe entnehmen, bei Amazon und anderswo noch erhältlich: zunächst das Laufband mit Getöse und den Auftragstaschen (zum Zwecke der Abschaffung eines Büroboten) bei der überregionalen liberalen Krankfurter Bundschau, fernab der Redaktion. Und als Krönung die Ofenbach Pest: Die Berufsleser werden zwischen die Perforatortasterinnen verteilt, allerdings keineswegs zur Kontrolle der Lochstreifen. Nomen omen: Ofenbach Pest wirkte stilbildend auch für neuzeitliche Produktionsform: Warum nicht einfach alle Korrektörs mittenmang zwischen die Dauerklavierspieler? Ein schmetterndes Helau mit Grüezzi! -- 11:30, 8. Feb. 2007 (CET)
- Find´s auch nicht sehr toll. Wenn ich etwa die Basler Zeitung durchgehe, dann vermisse ich die hochgelobten Korrektoren. Erst neulich habe ich mich bei diesem Blatt um eine Stellung als solcher beworben, wobei feststand, daß man am Computer hockt. Das mag ich nicht. Abgesehen davon will man sich bei der BaZ keine Gedanken darüber machen, wie jetzt die Anschrift geschrieben werden soll: Eschenplatz oder Äschenplatz. Es heißt jeden Morgen aufs Neue Aeschenplatz. Der aufmerksame Leser versteht, wie die Bewerbung ausging. --Filmtechniker 15:38, 21. Mär. 2007 (CET)
Dieser Artikel ist unsachlich, teils unwahr und beinhaltet tendenziöse Aussagen. Der Korrektor ist keineswegs ausgestorben, wird jedoch bei vielen Zeitungsverlagen - mit den entsprechenden negativen Folgen - einzusparen versucht. Im Akzidenzbereich ist der Korrektor nötiger denn je, ich arbeite selbständig in sechs Sprachen und kann nicht alle Aufträge annehmen. Fehlt der Korrektor, wird nicht selten Makulatur gedruckt, und das wird sehr teuer, vor allem bei grossen Auflagen im Werbebereich. Zudem ist die Aufgabe des Korrektors nicht nur eine sprachliche, sondern beinhaltet die Endkontrolle des Printprodukts vor dem Druck oder der Website vor der Aufschaltung im Internet. Das beinhaltet auch die typografische Kontrolle, Sprachvergleich bei mehrsprachigen Ausgaben, Vollständigkeitskontrolle usw. In der Schweiz muss ein Korrektor im Akzidenzbereich zudem in mindestens vier Sprachen sattelfest sein, in den Landessprachen Deutsch, Französisch und Italienisch sowie in Englisch. Die meisten Druckerzeugnisse im Bereich der Werbung werden mehrsprachig hergestellt. --188.61.43.87 12:24, 28. Apr. 2014 (CEST)
Der Korrektor, Beruf im Wandel
Bearbeiten- Der Artikel ist polemisch, aber die Richtung stimmt. Aus einem mit Fahnen und Rotstift ausgestatteten an einem Bureau sitzenden Sprachkünstler scheint ein Korrektor werden zu müssen, welcher am Computer sitzt und auf laufende Textentstehung Einfluß nimmt. Er muß letzte Änderungen überprüfen und freigeben. Die Korrektoren haben sich nicht angepasst. Sie ließen die Entstehung der Satzsysteme und die Einführung des D. T. P. spurlos an sich vorbeiziehen. Erste Lesung von Filmtechniker 80.219.86.238 12:05, 26. Dez. 2007 (CET)
Überarbeiten: Korrektor und Lektor
Bearbeitenimho ist der historische Teil falsch, dort wird der Verlagslektor beschrieben („Schriftgelehrte […], die neben den Fremdsprachen Griechisch und Latein auch in den damals geläufigen Wissenschaften bewandert waren: Medizin, Theologie und Philosophie“), der Korrektor tut Korrekturlesen bzw. macht die Revision (Druck) - vom inhalt des werks braucht er nicht mehr allzuviel verstehen, viel mehr aber vom druckwesen -- W!B: 06:09, 19. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo, das halte ich mit Verlaub nur für teilweise richtig. Es gab (oder gibt) durchaus Korrektoren, die sich in der Thematik der Werke, die in ihrer Druckerei erstellt wurden, auch fachlich bewegen konnten. Die Tätigkeit besteht ja nicht nur darin, Punkt und Komma und ß zu setzen, sondern auch inhaltliche Fehler, falsche Bezüge und stilistische Entgleisungen zu entdecken (ggf. in Rücksprache mit dem Autor, im Zweifel über den Verlag oder die Druckerei). Als ehemaliger Korrektor, in einem früheren Leben, grüßt -- Sozi Dis / AIW 13:52, 26. Dez. 2008 (CET)
Löschen nicht, aber überarbeiten!
BearbeitenAls Korrektor/Lektor kann ich mich in einigen genannten Punkten (Rechtschreibprogramme, Zeitungen u. a.) bzw. der Kritik daran wiederkennen. Trotzdem sind einige Behauptungen (wobei ich sogar eher von Fakten sprechen würde) so nicht in einer Enzyklopädie haltbar und sollten neutraler ausgedrückt werden. Also: nicht löschen, aber überarbeiten! Soll ich mal? --Ronald 21:50, 22. Jan. 2009 (CET)
- Aber gern! --Nikater 23:06, 24. Jan. 2010 (CET)
Abschnitt "Geschichte"
Bearbeiten"Einst" und "seinerzeit" - wann war denn das? (Erinnert irgendwie an das ungenaue Gerede von "früher".) Außerdem: Gibt es Belege für das hier angerissene Sittenbild? -- 188.101.87.153 18:32, 16. Aug. 2010 (CEST)
Unterschied sachlich - inhaltlich
BearbeitenIm ersten Satz (der Version vom 1. Sep. 2010) steht: "vor der Drucklegung hinsichtlich [...] sachlicher Richtigkeit (jedoch nicht inhaltlich) überprüft"
Was ist denn der Unterschied zwischen "sachlicher Richtigkeit" und "inhaltlicher Richtigkeit"? -- 89.204.137.208 16:05, 16. Feb. 2011 (CET)
Deutsch zu können
BearbeitenAm Ende des Abschnitts "Geschichte" steht:
"... so dass es nichts Besonderes mehr zu sein schien, richtig Deutsch zu können." Was genau ist mit "richtig Deutsch zu können" gemeint? "Deutsch sprechen" z. B. sicher nicht, denn auch Stotterer dürften Chancen gehabt haben, als Korrektor eingestellt zu werden. -- 91.201.156.73 16:47, 16. Feb. 2011 (CET)
- Ja, welch performative Ironie! :D
- Mittlerweile steht's so da: "Auch verbreitete sich durch die Vereinheitlichung der Sprache die Schriftkundigkeit in der Bevölkerung, worauf es nichts Besonderes mehr zu sein schien, „richtig Deutsch“ zu können."
- Als ob's jetzt besser wäre ... :D Durch die Anführungszeichen ist das Problem des fehlenden Verbs (resp. der dortigen Formulierung) noch nicht gelöst. Und der voranstehende Halbsatz wurde verschlimmbessert (es müsste "woraufhin" heißen). --95.223.231.200 02:10, 26. Aug. 2020 (CEST)