Diskussion:Konkursbuch Verlag

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Aspiriniks in Abschnitt Änderungen übernehmen

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Liebes Wikipedia Team, ich würde gerne den Eintrag erweitern. Ich arbeite beim Konkursbuch Verlag und habe auch um ein verifiziertes Konto gebeten, allerdings noch nicht zurückgehört. Ich habe einige Informationen, die für die Nutzer von Wikipedia relevant sind (Geschichte, Verlagsprogramm) ergänzt.

Ich würde gerne den Beitrag folgendermaßen einstellen:


Geschichte Der Konkursbuch Verlag ist aus der Studentenbewegung der 70er Jahre entstanden. Verlegerin Claudia Gehrke hielt von 1976-1980 einen Mittwochssalon ab, in dem die Idee für eine politisch-literarische Zeitschrift entstand – das konkursbuch (als Antwort auf das Kursbuch). Das erste konkursbuch erschien am 1.4.1978 zum Thema „Vernunft und Emanzipation“. Das konkursbuch sammelt Essays, Prosa, Lyrik, Fotografie und Kunst zu einem bestimmten Thema. So wurde der konkursbuch Verlag gegründet von Claudia Gehrke und Peter Pörtner. Peter Pörtner ging 1979 nach Japan und wurde 1992 Professor für Japanologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Claudia Gehrke führt den Verlag allein weiter. Aus dem 6. Band des konkursbuchs (1982, Thema: Erotik) entwickelte sich das eigenständige Jahrbuch Mein heimliches Auge. Ein 1995 gegen den 10. Band von Mein heimliches Auge angestrengter Prozess wegen angeblicher Pornografie endete 1999 mit einem Freispruch der Verlegerin. Jährlich erscheinen auch Mein lesbisches Auge und Mein schwules Auge.

Verlagsprogramm Das Verlagsprogramm umfasst allgemeine Belletristik, die Liebesleben Reihe, Thriller, Reiseliteratur (insbesondere zu den Kanaren und Japan), Erotikliteratur und Fotobände. Zu den bekannten Autorinnen des Verlags zählen:

   Yōko Tawada
   Colleen Coover
   Regina Nössler
   Gerburg Treusch-Dieter
   Annette Berr

Fotografen, deren Bildbände beim konkursbuch Verlag erscheinen, sind unter anderem Thomas Karsten, Rinaldo Hopf, Anja Müller und Brigitte Maria Mayer. 2010 wurde der Verlag mit dem baden-württembergischen Landespreis für literarisch ambitionierte kleinere Verlage ausgezeichnet.

Literatur • Franziska Müller, Ulrike Richter: Erotische Un-Verschämtheiten. Zum Pornographievorwurf gegen Mein heimliches Auge (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive), in: Prädikat wertlos. Der lange Streit um Schmutz und Schund, Tübinger Vereinigung für Volkskunde, Tübingen 2001, ISBN 3-932512-15-4. • Artikel: Gehrke, Claudia, in: Karen-Susan Fessel, Axel Schock: Out! 600 berühmte Schwule, Lesben und Bisexuelle, 3. Auflage, Quer, Berlin 2000, ISBN 3-89656-052-2.

Weblinks Homepage des Verlags Mittwochsblog Facebook


Gerne könnt ihr Änderungen, Kürzungen und Ergänzungen vorschlagen! (nicht signierter Beitrag von Konkursbuch Verlag (Diskussion | Beiträge) 15:58, 18. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Hallo Konkursbuch Verlag,
eine Erweiterung wäre natürlich gut, dazu wäre es allerdings übersichtlicher, statt einem geänderten Text hier einzelne Änderungen vorzuschlagen und zu begründen. Für Ergänzungen sollte es möglichst Quellen geben, man könnte z. B. die seite http://www.konkursbuch.com/html/Kurzportraetakt.htm als Quelle für manches verwenden, gut wäre aber auch, wenn es etwas gedrucktes gäbe (gab es mal, vielleicht anläßlich eines Jubiläums, einen Artikel zur Verlagsgeschichte in einem Buch des Verlages?), und wenn weitere externe Quellen dazukämen (also Berichte über den Verlag in Medien anderer Verlage).
Um mal 3 Deiner Änderungsvorschläge konkret zu kommentieren:
Der Konkursbuch Verlag ist aus der Studentenbewegung der 70er Jahre entstanden. Diese Aussage scheint mir zu allgemein zu sein und wäre so allenfalls mit einer reputablen externen Quelle in Ordnung.
Verlegerin Claudia Gehrke hielt von 1976-1980 einen Mittwochssalon ab, in dem die Idee für eine politisch-literarische Zeitschrift entstand - mit der oben angegebenen Quelle gerne, natürlich ohne den Rechtschreibfehler (es muß von 1976 bis 1980 oder (ohne von) 1976–1980 heißen).
Weblinks: Blogs und Facebookseiten sind als Weblink üblicherweise hier nicht gerne gesehen; da beide von der Verlagshomepage gut sichtbar verlinkt sind, wären sie auch unnötig.
Evtl. sollte die Veranstaltungsreihe Love bites noch im Artikel erwähnt werden.
Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 20:34, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten


Hallo Aspirininiks, danke für deine Tipps und deine Änderungsvorschläge. Ich werde weitere Quellen hinzufügen und auch die Verlinkung zu Facebook und dem Blog nicht übernehmen. Auch die Idee mit dem Absatz über die Love Bites ist gut. Ich werde die Ergänzungen demnächst hier vorschlagen und begründen. Liebe Grüße (nicht signierter Beitrag von Konkursbuch Verlag (Diskussion | Beiträge) 15:40, 22. Jan. 2016 (CET))Beantworten


Liebes Wikipedia Team hier meine verbesserten Ergänzungsvorschläge:

1.Ergänzung:

Geschichte (eigener Abschnitt)

Begründung: übersichtlicher

2. Ergänzung: (unter Geschichte) Der Konkursbuch Verlag ist aus der Studentenbewegung der 70er Jahre entstanden. Verlegerin Claudia Gehrke hielt von 1976-1980 einen Mittwochssalon ab, in dem die Idee für eine politisch-literarische Zeitschrift entstand – das konkursbuch (als Antwort auf das Kursbuch). [1] [2] Das erste konkursbuch erschien am 1.4.1978 zum Thema „Vernunft und Emanzipation“. Das konkursbuch sammelt Essays, Prosa, Lyrik, Fotografie und Kunst zu einem bestimmten Thema. So wurde der konkursbuch Verlag gegründet von Claudia Gehrke und Peter Pörtner. [3]

Begründung: Es ist wichtig zu wissen, aus welcher Zeit und welcher gesellschaftlichen Entwicklung der Verlag stammt. „Konkursbuch“ ist ein ungewöhnlicher Name, deshalb interessiert es die Leser wahrscheinlich, wo dieser herkommt (als Antwort auf das Kursbuch). Da das Konkursbuch die erste Veröffentlichung des Verlags war, sollte es erwähnt und kurz beschrieben werden.

3. Ergänzung: Verlagsprogramm Das Verlagsprogramm umfasst allgemeine Belletristik, die Liebesleben Reihe, Thriller, Reiseliteratur (insbesondere zu den Kanaren und Japan), Erotikliteratur und Fotobände. [4]

Begründung: Bei einem Buchverlag ist es für die Leser wichtig zu erfahren, welche Genres dieser Verlag umfasst.

4. Ergänzung: "Fotografen, deren Bildbände beim Konkursbuch Verlag erscheinen, sind unter anderem Thomas Karsten, Rinaldo Hopf und Brigitte Maria Mayer --> hier ergänzen: Anja Müller

Begründung: Anja Müller ist eine der wichtigsten Fotografinnen des Verlags, die schon mehrere Bücher in dem Konkursbuch Verlag veröffentlicht hat. Siehe: http://www.konkursbuch.com/html/muellera.html

5. Ergänzung: Love Bites Der Konkursbuch Verlag veranstaltet regelmäßig die erotische Verlagsrevue Love Bites. Das Programm besteht aus Burlesque Tanz, Performances, Gesang, instrumentale Musik und erotischen Lesungen. [5] Die Love Bites finden u.a. in Berlin, Karlsruhe, Tübingen, Frankfurt und Leipzig statt. Teilnehmende Performer sind u.a. Burlesque Tänzerin Bana Banana, Verwandlungskünstlerin Bridge Markland, Cellistin Veronique u.v.m. [6]

Begründung: Die Love Bites sind ein wichtiger Teil des Veranstaltungsprogramms des Konkursbuch Verlags. Sie finden mehrmals jährlich statt und grenzen den Verlag von anderen Verlagen ab.

6. Ergänzung: (Unter Literatur ergänzen:) Kurzporträt des Verlags: http://www.konkursbuch.com/html/Kurzportraetakt.htm (Zugriff am 22.1.2016) Übersicht des Verlagsprogramms: http://www.konkursbuch.com/html/verlag.html (Zugriff am 22.1.2016) Spinnler, Rolf: Mit „Waschküchenpornografie“ fing alles an. Konkursbuch Verlag aus Tübingen, 2013, in: Stuttgarter-Zeitung.de, 6.5.2013, URL http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.konkursbuch-verlag-aus-tuebingen-mit-waschkuechenpornografie-fing-alles-an.c6359133-70df-4e6c-a389-fb6fb9d3bbad.html (Zugriff am 22.1.2016) Lotter, Cornelia: Konkursbuch Verlag: Vom Pornoverdacht zum Landespreis, 2011, in: literaturcafe.de, 21.1.2011, URL http://www.literaturcafe.de/konkursbuch-verlag-vom-pornoverdacht-zum-landespreis/ (Zugriff am 22.1.2016) Love Bites: http://www.konkursbuch.com/html/LoveBites_Angebot_09net.pdf (Zugriff am 27.1.2016) Hoffmann, Marianne: Erotische Revue "Love Bites" im Gutenberg-Museum / Frivole Literatur, Performance und Musik, 2015, in: Allgemeine Zeitung, 8.6.2015, URL http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/kultur/literatur/erotische-revue-love-bites-im-gutenberg-museum--frivole-literatur-performance-und-musik_15501899.htm (Zugriff am 27.1.2016)


Ich habe versucht die Änderungsvorschläge alle umzusetzen. Ich konnte keine weiteren wissenschaftlichen Artikel über den Verlag finden, dafür einige Zeitungsartikel und weitere Quellen. Freue mich auf das Feedback! Konkursbuch Verlag (16:20, 27. Jan. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Liebes Wikipedia Team, da ich keine weiteren Änderungsvorschläge von eurer Seite erhalten habe, werde ich die Änderungen nun so übernehmen. Liebe Grüße Konkursbuch Verlag (13:20, 17. Feb. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

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Liebes Wikipedia Team, da ich keine weiteren Änderungsvorschläge von eurer Seite erhalten habe, werde ich die Änderungen nun so übernehmen. Herzliche Grüße Konkursbuch Verlag --Konkursbuch Verlag (Diskussion) 13:20, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Konkursbuch Verlag, vielen Dank für Deine Ergänzungen, das meiste davon ist sinnvoll, ich habe aber mal einen Punkt verändert, den ich weiter oben schon angesprochen hatte.
Der Konkursbuch Verlag ist aus der Studentenbewegung der 70er Jahre entstanden. Verlegerin Claudia Gehrke hielt
Verlegerin habe ich gestrichen, weil sie 1976 noch nicht Verlegerin war. Der Satz davor erscheint mir zu pauschal, um ohne einen externen Beleg bestehen zu können. Dass im Text "Studentenbewegung der 70er Jahre" steht, aber auf Westdeutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre, erscheint mir auch nicht wirklich sinnvoll.
Vermutlich ist der Satz einfach verzichtbar, aber Du wenn Du gute Argumente für einen ähnlichen Satz hast, lasse ich mich auch gerne überzeugen.
Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 17:53, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
  1. Kurzporträt des Verlags: http://www.konkursbuch.com/html/Kurzportraetakt.htm (Zugriff am 22.1.2016)
  2. Spinnler, Rolf: Mit „Waschküchenpornografie“ fing alles an. Konkursbuch Verlag aus Tübingen, 2013, in: Stuttgarter-Zeitung.de, 6.5.2013, URL http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.konkursbuch-verlag-aus-tuebingen-mit-waschkuechenpornografie-fing-alles-an.c6359133-70df-4e6c-a389-fb6fb9d3bbad.html (Zugriff am 22.1.2016)
  3. Lotter, Cornelia: Konkursbuch Verlag: Vom Pornoverdacht zum Landespreis, 2011, in: literaturcafe.de, 21.1.2011, URL http://www.literaturcafe.de/konkursbuch-verlag-vom-pornoverdacht-zum-landespreis/ (Zugriff am 22.1.2016)
  4. Übersicht des Verlagsprogramms: http://www.konkursbuch.com/html/verlag.html (Zugriff am 22.1.2016)
  5. Love Bites: http://www.konkursbuch.com/html/LoveBites_Angebot_09net.pdf (Zugriff am 27.1.2016)
  6. Hoffmann, Marianne: Erotische Revue "Love Bites" im Gutenberg-Museum / Frivole Literatur, Performance und Musik, 2015, in: Allgemeine Zeitung, 8.6.2015, URL http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/kultur/literatur/erotische-revue-love-bites-im-gutenberg-museum--frivole-literatur-performance-und-musik_15501899.htm (Zugriff am 27.1.2016)