Diskussion:Kohnstein

Örtliche Zuständigkeit

Liegt die örtliche Zuständigkeit bei Nordhausen oder Niedersachswerfen? Schreiben 21:20, 19. Dez. 2009 (CET)

Wie ist die Frage gemeint? Die bergrechtliche oder die kommunale Zuständigkeit? Gruß --Roll-Stone 17:49, 31. Dez. 2009 (CET)

Wäre beides interessant... Schreiben 17:50, 31. Dez. 2009 (CET)

Bergrechtlich ist mit ziemlicher Sicherheit der Landkreis, in dem sich das Abbaugebiet befindet, zuständig. Der Landkreis muss die Abbaupläne, Abbauvolumina, Abbauverfahren genehmigen. Ist aber zu hinterfragen, ob das im Bundesland Thüringen auch so ist. Kann das leider nur so weitergeben. Ich bin mal durch Niedersachswerfen durchgefahren. Das ist ein kleiner Ort (ein Kaff), der vermutlich nach Nordhausen eingemeindet ist. Genaueres weiß ich leider in diesem Fall auch nicht. Vielleicht hilft das ein bißchen weiter, wo gesucht werden muss. --Roll-Stone 18:00, 31. Dez. 2009 (CET)

Danke, bin mir sicher, das sich das spätestens 2010 klärt. Dir nen guten Rutsch... Schreiben 18:04, 31. Dez. 2009 (CET)

Danke, wünsche auch Dir ein gutes und erfolgreiches Jahr. Bin gut rübergekommen und nicht gerutscht. Habe nochmal etwas nachgesehen. Die letztendliche bergrechtliche Zuständigkeit scheint beim Thüringer Landesbergamt zu liegen: [1]. Wie ein Antrags- und Genehmigungsverfahren vollzogen wird, ist mir nicht genau bekannt. Vermutlich ist der Antragsweg so: Gemeinde-Landkreis-Bergamt. Wahrscheinlich erstellt der Landkreis die Genehmigungsbescheide. Ich saß mal im Zug neben einem Steinbruchbesitzer mit dem ich ins Gespräch kam, und der erzählte von einer Genehmigung eines Landkreises für seinen Abbau.

Auf der Seite der Gemeinde [2] wird von einem Abbau im Kohnstein seit dem Jahre 1306 berichtet. Kannst Du ja noch einbauen. Das auf der Seite des Ortes mit der "Kalkrösterei" ist ein Mißverständnis. Denn dann müsste im Kohnstein auch ein Kalksteinvorkommen sein. Richtig wäre Gipsbrennerei, denn der muss erhitzt werden, um das Kristallwasser auszutreiben. Denn erst dann kann der Gips als Baustoff verwendet werden.--Roll-Stone 10:34, 1. Jan. 2010 (CET)

Örtlich war erstmal Belegenheit, also im Gebiet welcher Gemeinde. Sachlich ist für den Abbau in den Ländern des Beitrittsgebiets bei Steine, Erden im Gegensatz zu den alten Bundesländern auch das Bergamt zuständig, also das Thüringer Landesbergamt.--Kresspahl 10:49, 1. Jan. 2010 (CET)

Danke Euch für die Infos.... vielleicht kann das ja jemand einfügen, falls Belege zur Hand. Schreiben 00:15, 3. Jan. 2010 (CET)

Formulierung

„Während dieses Zeitraums hatte der private Bergwerksbetreiber mit Hinweis auf sein Hausrecht Kramer jegliche Forschungstätigkeiten im Kohnstein untersagt…“ Ist Kramer der Name des privaten Bergwerksbetreibers oder ist das Wort irgendwie reingerutscht? So ist das auf jeden Fall kein Satz ;-) --212.18.24.9 09:39, 21. Dez. 2009 (CET)

Drei Zeilen drüber steht Unterwasserarchäologe Willi Kramer. Wer den Artikel nicht nur überfliegt sondern liest, erschließt sich der Zusammenhang. Schreiben 00:58, 22. Dez. 2009 (CET) PS: Werde aber das Wort Kramer verschieben...., dann wirds noch deutlicher... Es stimmt da kann man missverstehen

Stimmt, muss zugeben dass ich ihn nur ueberflogen habe. Trotzdem danke fuer die Klarstellung. --212.18.24.9 09:43, 22. Dez. 2009 (CET)

Name

Wie erklärt sich der Name? Ist er alt oder jüngeren Datums? -- Michael Kühntopf 17:44, 31. Dez. 2009 (CET)

Dieses Geheimnis gilt es noch zu lüften... Schreiben 17:51, 31. Dez. 2009 (CET)

Wenn es jüngeren Datums ist, dann könnte es eine zynische Begriffsbildung der Nazischweine sein (Kohn = Cohen etc.)? -- Michael Kühntopf 18:49, 31. Dez. 2009 (CET)

Interessante Assoziation. Ich bin mir sicher, das der name schon vor der Zeit des Nationalsozialismus bestand. Interessant wäre zu wissen, seit wann genau der bBerg so bezeichnet wird und welche Bedeutung der Name hat. Deine Wortwahl sollte trotz aller berechtigten Emotionen bzgl. dieses schlimmen Themas in Diskussionsbeiträgen m.E. sachlicher sein... Schreiben 18:57, 31. Dez. 2009 (CET)