Hallo Allerseits in der Filtration werden Koaleszenzfilter dafür eingesetzt, um entweder kleinste Flüssigkeitstropfen aus Gasen abzuscheiden oder aber um eine Dispersion zu trennen. Eine Emulsion kann in diesem Fall nicht getrennt werden, da der Emulgator zu einer selbständigen zurückführung in eine Emulsion führt. Ein gebräuchliches Beispiel für meine Aussage ist, dass ölverschmutzte Abwässer nur dann in einem Koaleszenzfilter aufbereitet werden darf, wenn keine Reinigungsmittel (hier die Emulgatoren) eingesetzt werden. Erst nach erfolgreichem Abbau der Waschmittel, und wenn daher die Oeltröpfchen nur noch in Form einer Dispersion vorliegen, ist die Trennung im Koaleszenzfilter erfolgreich. (nicht signierter Beitrag von 83.79.144.24 (Diskussion) 13:35, 17. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Hallo !

ich habe den Koaleszenzbegriff in der Genealogie eingestellt, weiß aber nicht wie der entsprechende Literaturhinweis dazu unterzubringen ist. Erklärt ist der Begriff jedenfalls in "Bild der Wissenschaft" vom 24.8.2007 im Artikel "Im Dickicht der Stammbäume". (nicht signierter Beitrag von 217.229.216.233 (Diskussion | Beiträge) 21:49, 7. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Hallo!

Auch auch war auf der Suche nach der "Coalescent theory" und bin völlig verwundert, dass es hierzu noch keinen Eintrag auf Deutsch geben soll... Bitte macht aus dieser Seite eine Begriffserklärung die auf die entsprechenden Unterseiten verweist.


Hallo allerseits

Ich denke, da gibt es noch immer Erweiterungsbedarf: Koaleszenz hat weitere Bedeutungen, etwa in der Evolutionsgenetik, da gibt es eine ganze "Coalescence theory" (siehe englisches Wiki). Leider weiss ich nur wenig dazu.


Der Artikel bedarf dringend einer Erweiterung, da der Begriff Koaleszenz als wissenschaftlicher Terminus für das Verschmelzen kolloidaler Teilchen, z.B. Emulsionströpfchen. steht. Vom Artikel Emulsion aus ist auch der wiki-link hierher gesetzt. Das, was der Leser hier vorfindet, hat aber mit der eigentlichen Bedeutung des Begriffs recht wenig zu tun bzw. der Kern der Sache geht reichlich unter. --Brisbard 12:02, 25. Jun 2006 (CEST)

Hallo Brisbard,

Ich habe die Seite um deine Definition aus der Diskussion erweitert. Meinst Du das nur dieser Satz gefehlt hat ? (Aber warum hast du ihn dann nicht selber eingefügt) Oder meinst du es gibt zu dem Thema mehr zu sagen ? Der Begriff taucht in meiner Umgebung auschliesslich im Zusammenhang mit Abscheidern auf. Falls du allerdings Anregungen hast, um was der Artikel zu erweitern wäre, dann gib' doch ein paar Anregungen.

Grüß Dich und Danke für die Erweiterung. In Ermangelung an Zeit habe ich derzeit keine Möglichkeit, den kolloidwissenschaftlichen Hintergrund der Koaleszenz weiter auszuarbeiten. Zumindest steht jetzt schonmal was da. Vielleicht komme ich bald dazu, den Punkt noch etwas zu vertiefen. vg --Brisbard 19:55, 3. Jul 2006 (CEST)

Seid aber vorsichtig mit der Aussage:"...Verschmelzen kolloidaler Teilchen..."! Dispergierte kolloidale Feststoffpartikel können nicht koaleszieren! Nur flüssige Tröpfchen einer inneren Phase einer Emulsion. Gruß, --ChrisGH 13:44, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Ausserdem spielt es bei der NMR-Technik eine wichtige Rolle, wenn ein Signal im Rauschen verschwindet. --hroest 22:44, 30. Mär. 2007 (CEST)Beantworten


Den Begriff Koaleszenz gibt es auch in der Sprachwissenschaft: Lehmann verwendet ihn z.B. bei seinen Parametern der Grammatikalisierung. Wäre schön, wenn das auch noch hineinkäme. MfG, 87.173.210.10 14:17, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hallo, wenn es den Artikel Koaleszenz (Sprachwissenschaft) gibt, den du gerne schreiben kannst, dann kann dieser auch von dem Artikel aus verlinkt, bzw. über eine Begrifferklärungsseite beide Verlinkt werden... --Tingel 20:09, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hallo die Koaleszens spielt auch bei der Alterung von Platin-Katalysatoren in Brennstoffzellen eine wichtige Rolle...

Ist das nicht eher eine Ostwald-Reifung? Gruß, --ChrisGH 19:25, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Definition Bearbeiten

Hier sind zwei gravierende Fehler in der Definition Zusammenfließen kolloidaler Teilchen, z. B. Emulsionströpfchen. Vorschlag: Zusammenfließen von Tröpfchen

Kolloidale Teilchen - Koaleszenz von Tropfen findet auch außerhalb des Kolloidalen Bereichs statt - denkbar z.B. Koaleszenz von Tropfen im mm-Bereich

Dazu müssen diese zusammentreffen und verschmelzen. Die Oberfläche des gebildeten "Tröpfchens" ist nun kleiner als die Summe der einzelnen Tröpfchen, es findet also eine Verkleinerung der Oberfläche statt. Die Verkleinerung der Oberfläche führt zu einem geringeren Reibungswiderstand des Tröpfchens, so dass dieses folglich schneller aufsteigt bzw. absinkt als ohne Koaleszenz.

Die Oberfläche des gebildeten Tröpfchens ist größer als das der einzelnen Tröpfchen an sich. Es geht in erster Näherung um den einzelnen Tropfen, wenn die Aufrahmungsgeschwindigkeit betrachtet wird, unabhängig davon daß die spezifische Oberfläche im Gesamtsystem natürlich kleiner wird. Nach dem Stokes'schen Gesetz wandern Partikel mit größerem Durchmesser schneller. (nicht signierter Beitrag von 77.245.46.254 (Diskussion) 14:44, 28. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Sinnvolle Ergänzung: Triebkraft für Koaleszenz Bearbeiten

Meines Erachtens nach wäre eine Ergänzung sinnvoll, warum es überhaupt zum Phänomen der Koaleszenz kommt, im Sinne einer energetischen Triebkraft. Es besteht ja ein Zusammenhang mit der Verringerung der Oberfläche bzw. Grenzfläche. Für eine lupenreine Formulierung fehlen mir hier allerdings die Detailkenntnisse, hier bitte ich um entsprechende Hilfe! (nicht signierter Beitrag von 87.78.116.242 (Diskussion) 19:51, 10. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Kleine Teilchen sind energiereicher als große, denn zur Vergrößerung der Oberfläche muss Arbeit aufgewandt werden. Triebkraft für die Koaleszenz ist also, dass das System Energie abgibt. --FK1954 (Diskussion) 20:29, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten