Diskussion:Klinoklas

Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Ra'ike in Abschnitt Etymologie

Etymologie Bearbeiten

  • Abichit, erstmals beschrieben oder benannt von Bernhardi (vermutlich F. J.[1] oder Johann Jakob[2] Bernhardi) nach Hermann von Abich (der Satz dort Das Mineral Abichit, deutsch für Clinoclase, wurde nach ihm benannt. muss korrigiert werden, da Abichit 1) nicht das deutsche Wort für Klinoklas, sondern nur ein Synonym ist und 2. die Überdeckung des deutschen Mineralnamen mit dem englischen unzulässig ist).
    • Abichit aus Cornwall wurde von C. Rammelsberg und A. Damour analysiert. Die Kristallformen beschrieb Alfred Des Cloizeaux.[3]
  • Das Mineral war bereits Anfang des 19. Jahrhunderts als Kupferarsenat (engl. Arseniate of copper, Bournon 1801) und Strahliges Olivenerz (Karsten 1801). Friedrich Hausmann verwendete 1813 den Begriff Strahlenkupfer und August Breithaupt prägte 1830 schließlich den Begriff Chalziner Klinoklas-Phyllit und führte dazu die Synonyme Strahlerz (nach Werner) und Cuivre arseniaté ferrifère (nach Haüy)


  • Quellen
    • Carl Hintze: Phosphate, Arseniate, Antimoniate, Vanadate, Niobate und Tantalate, Teil 2: Arseniate und Antimonite, organische Verbindungen. In: Handbuch der Mineralogie. 1. Band, 4. Abteilung, 2. Hälfte. De Gruyter, Berlin, Leipzig 1933, S. 1105 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 11. August 2023]).
    • August Frenzel: Mineralogisches Lexicon für das Königreich Sachsen. Verlag von Wilh. Engelmann, Leipzig 1874, S. 1 (online verfügbar bei archive.org – Internet Archive – Abichit, Bernhardi (Klinoklas, Breithaupt. Strahlerz, Werner)).
    • Wilhelm Haidinger: Handbuch der bestimmenden Mineralogie. Braumüller & Seidel, Wien 1845, S. 509, 20. Abichit. Bernhardi. Fe°°°Cu°As°°°°°H°. Strahlerz, Klinoklas, Aphanesit (rruff.info [PDF; 342 kB; abgerufen am 11. August 2023]).
    • Mindat - Referenzliste für Klinoklas

Erstmal einiges zusammengetragen für die Überarbeitung -- Ra'ike Disk. P:MIN 23:39, 11. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

  1. Thomas Witzke: Minerale aus Sachsen, die in historischer Zeit diskreditiert wurden. Agustit, Augustit = Apatit bei strahlen.org/tw
  2. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  3. Johann Gustav Adolf Kenngott: Uebersicht Der Resultate Mineralogischer Forschungen in den Jahren 1844–1849. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1852, S. 63 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche Abruf=).