Diskussion:Klammerbeutel

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Putzmacherin in Abschnitt Belege fehlen

Belege fehlen Bearbeiten

Liste deutscher Redewendungen#K – hier gibt es für den sprichwörtlichen Klammerbeutel eine andere Erklärung, die imo auch mehr Sinn macht. vg (nicht signierter Beitrag von 2.206.31.232 (Diskussion) 13:24, 16. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Stimme dir zu und habe den Abschnitt integriert sowie den "Belege-fehlen"-Baustein gesetzt. --Carbenium 13:12, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

-Ich kenne den Spruch seit ich mich erinnern kann in Berlin in der Form "Dir hamse woll als Kind mit'm Klammabeutel jepudat!". Das passt nicht richtig zu der Erklärung mit dem Unfall des Müllers, sondern deutlich besser zu einer "Verwechslung" des Pudersäckchens mit dem Klammerbeutel beim Pudern des Babys. Einen wasserdichten Beleg wird man aber -wie so oft bei mündlichen Überlieferungen- wohl weder für die eine noch die andere Erklärung finden. Deswegen sollte man beide stehen lassen. Gruß Martin (nicht signierter Beitrag von 90.57.129.227 (Diskussion) 21:20, 19. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Hat doch jetzt sogar zwei Referenzen - kann man da den Baustein "fehlende Referenzen" nicht entfernen? Hppl (Diskussion) 11:09, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Das Lexikon von Lutz Röhrich ist Standardwerk, sollte als Beleg genügen. (Eher scheint mir die Version mit der Mühle schwer zu belegen, evtl. Vermischung mit "beuteln", das laut Röhrich von "das Mehl in den Beutel laufen lassen" kommt.) Traue mich jetzt mal, den Baustein zu entfernen. --Putzmacherin (Diskussion) 10:33, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

In Österreich: Kluppensackl, hier gibts anscheinend Info: (Heinz Küpper, Wörterbuch der deutschen Umgangssprache, Band I, 1963.) Bearbeiten

http://de.etc.sprache.deutsch.narkive.com/DTZZzrbh/espenlaub

Stephen Hust vor 4 Jahren

"scheppern wie ein Kluppensackl" ist ein durchaus gängiger Ausdruck zumindest im Wienerischen und *kann*, muss sich aber Ist der 'Kluppensackl' ein Klammerbeutel? Mit dem ist man hierzulande eventuell gepudert; eine Redensart, deren Bedeutung bis heute nicht klar ist. | *Klammerbeutel (Klammersack)* /m/ 1) einen mit dem K. gekriegt | haben = nicht recht bei Verstande sein. Wer mit dem | Klammerbeutel (= Beutel für Wäscheklammern) Schläge auf den Kopf | bekommt, zieht sich eine Gehirnerschütterung zu. Anhalt 1, 164. | | 2) mit dem K. gepudert sein = nicht recht bei Verstande sein. | Meinen Sprachfreunden spätestens seit 1914/18 [...] geläufig aus | dem Gebiet nördlich der Mainlinie. | (Heinz Küpper, Wörterbuch der deutschen Umgangssprache, Band I, 1963.) (nicht signierter Beitrag von 194.152.165.226 (Diskussion) 23:46, 11. Mär. 2016 (CET))Beantworten