Diskussion:Keks

Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von 2A03:7500:5A0:400:5DA1:C450:3E81:FE73 in Abschnitt Eindeutschung

Mindestens dreimal wurde jetzt Keksli in Guetzli umgewandelt. Nach Wichen IST dies immer noch nicht sichtbar.

Zusammengekürzt

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Ich habe kurzentschlossen den Artikel auf das zusammengekürzt, was nach meinem Verständnis und meinen Quellen Kekse sind. Mir scheint der bisherige Artikel Kekse und Plätzchen gleichgesetzt zu haben, was mindestens in Norddeutschland nicht zutrifft.

Sollte ich damit recht haben, bleibt die Frage, was die erwähnten Synonyme (Güetzli etc.) genauer meinen: Kekse oder Plätzchen?

Rainer 01:26, 17. Feb 2005 (CET)

Habe "Bekannte Kekssorten" durch "Beliebte Kekssorten" ersetzt. "Bekannte" klingt ein bisschen so, als würde man in jedem Moment im tiefsten Dschungel eine neue Sorte entdecken. Epfi 12:26, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

ich ändere das zurück. „Beliebt“ ist wertend, „bekannt“ nicht. Rainer Z ... 14:42, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ja, das hab ich mir auch schon gedacht. Wie wäre es mit "einige", "verschiedene" oder einfach nur "Kekssorten"? Bekannt klingt meiner Meinung nach ziemlich beknackt. Epfi 17:51, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Nun ja. Ich denke, man kann die Beliebtheit von Keksen schon relativ objektiv an den Verkaufszahlen ablesen, bei der Bekanntheit ist das schon schwieriger. Eine Wertung kann ich nicht erkennen.--Gunther 17:53, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Häufig verkaufte Kekse werden wohl auch bekannt sein, oder? Und nicht jeder, de Leibnitzkekse kennt, muss sie auch lieben. Rainer Z ...

In Österreich und Teilen von Süddeutschland wird das Wort "Plätzchen" überhaupt nicht verwendet, sondern stattdessen ebenfalls "Kekse". Ich denke, das verdient mindestens eine Erwähnung. Richtig! In Österreich gibt es keine Plätzchen und auch keine Teilchen!

"Das Keks" in Österreich ist Unsinn. In der Steiermark zumindest sagt man "der Keks", der Plural lautet "die Kekse". (nicht signierter Beitrag von 2A02:8388:E202:1F00:4005:DF13:5D4F:60D9 (Diskussion | Beiträge) 21:17, 22. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Laut Duden kann der Ausdruck »Keks« sowohl mit »der« oder »das« verwendet werden. Das hat mit Österreich nichts zu tun. Steht übrigens auch so im Artikel. --BMK (Diskussion) 12:10, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bilder

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Die Seite ist gesperrt. Bitte Commons-Link zu Category:Cookies einfügen und das Bild durch ein Noname-Produkt ersetzen. (und bitte nicht meine IP nachtragen!) (nicht signierter Beitrag von 85.178.247.201 (Diskussion) )

Ich habe die beiden Änderungen eingepflegt, aber das "unsigned" habe ich trotz Deiner Bitte gesetzt. Der Punkt ist nicht einzusehen, sorry. --Carol.Christiansen 17:49, 28. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Und ich habe das Bild wieder geändert. Leibnitz-Kekse sind der Prototyp und Bahlsen hat das Lehnwort geprägt – das Bild war also nicht zufällig gewählt. Die Schachbrett-Dinger würde ich auch eher als Plätzchen bezeichnen. Rainer Z ... 18:12, 28. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Auch gut. Btw: djet (altägyptisch für "Ewigkeit", steht auch auf jeder Leibnitz-Kekspackung drauf) - ist das die Wurzel für das Lehnwort? Nur mal so aus Neugier. Gruß, Carol.Christiansen 18:14, 28. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ach, ich sehe gerade: "cakes". Klingt auch ähnlicher. War eine unnötige Frage, bitte wohlwollend ignorieren. --Carol.Christiansen 18:17, 28. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Aber immer. Dabei fällt mir auf: Weder hier noch bei Butterkeks gibt es einen Hinweis auf die Hieroglyphe. Dabei scheint sie nicht zufällig gewählt zu sein, denn Kekse zeichnen sich ja durch Haltbarkeit aus. Rainer Z ... 19:15, 28. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nein, die Hieroglyphen und das Wort, das sie bilden, sind durchaus mit Absicht gewählt worden. Genau mit der Bedeutung, die Du eben benanntest. Quelle: Karl-Theodor Zauzich, Hieroglyphen ohne Geheimnis, Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1980, ISBN 3-8053-0470-6. Seite muss ich allerdings nochmal raussuchen. Soll eigentlich nur heißen: ist belegt, kein Hirngespenst. Freundlicher Gruß, --Carol.Christiansen 20:44, 28. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Eindeutschung

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Die Zeitangaben im Artikeltext berücksichtigen mMn nicht, dass Worte schon lange gebräuchlich sein konnten, bevor sie in den Duden aufgenommen wurden. Die Aufnahme in den Duden machen das Wort zwar quasi offiziell, aber über den Termin der Eindeutschung sagt dies nichts aus. Material dazu:

hier: Hermann Dunger, Wider die Engländerei in der deutschen Sprache, schrieb 1899: "Diese englische Mehrzahl-Form gebraucht man in Berlin (nach einer Mitteilung des Gerrn Oberlehrers Wappenhans) auch für die Einzahl: ,Gieb mir ein Keeks'! Will man mehrere Stücke haben, so bittet man um einige ,Keekse'.

hier: Jahresbericht über die Erscheinungen auf dem Gebiete der Germanischen Philologie 26 (1904), S.144, Leipzig 1905. "für kakes brauche man keeks, plural keekse" ZfDU 18, 207

hier: Amtlicher Katalog der Ausstellung des Deutschen Reichs. Weltausstellung in Paris 1900, S. 259 Gebrüder Tiecke, Deutsche Keeks-Werke, Brandenburg. Keeks und Waffeln. Spezialität Siligo-Keeks und mehrfarbig dekorirte Tannenbaum-Keekse.

Bahlsen wohl korrekt: 1911 wurde das von Bahlsen verwendete Wort Kekse als Übersetzung für das englische Cakes in den Duden aufgenommen. --Aalfons 15:01, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Da du Quellen hast: Korrigiere es! Ham wer wieder was gelernt. Rainer Z ... 16:47, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Habe hier sozusagen einen Notizzettel abgelegt, können sich auch andere bedienen, habe leider gerade keine Zeit, vielleicht später. --Aalfons 18:18, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

mehr Notizen: hier Keeksfabrik Thomas, Rolf-Hermann. Aus der Geschichte der KONSUM Keks- und Süßwarenfabrik Brandenburg/Havel 15. Jahresbericht Neue Folge 2005 – 2006, 27-53 Dietrich, Frank, Aus der Geschichte der Brandenburger Mühlenwerke – Die Mühle der Familie Tiede

Im Englischen werden "Kekse" grundsätzlich NICHT als "Cakes" bezeichnet, sondern als "Biscuit", "Cookie" oder "Cracker". Daher erscheint es sehr verwunderlich, wie man etwa in der Leibnitz-Werbung dazu kam, Kekse als "Cakes" zu bezeichnen? Es gibt eigentlich nur zwei mögliche Antworten. Entweder es handelte sich damals um einen Verständnisfehler der sich (nicht zuletzt durch die verwirrende Leibnitz-Werbung) fortsetzte. Oder aber der Begriff "Cake" wurde im Englischen des 19.Jh. tatsächlich auch für Kekse verwendet. Was ich jedoch für unwahrscheinlich halte, da ich bei meiner kurzen Recherche keinerlei Hinweise darauf finden konnte. Wer weiß mehr? --Max schwalbe (Diskussion) 11:20, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

PS: Habe die Anregungen dieses Abschnitts in den Artikel eingearbeitet. Danke für die Referenzen, Aalfons ! --Max schwalbe (Diskussion) 13:34, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte beachte doch Wikipedia:Keine Theoriefindung, und gib Belege für die Aussagen an. Speziell hierfür: »Die Einführung des Begriffs Keks hing unmittelbar mit Bahlsen zusammen. Das 1889 gegründete Unternehmen führte für seine Dauerbackwaren englischer Prägung den Produktnamen Leibnitz-Cakes ein. Der eigentlich nicht zutreffende Begriff cake muss von Hermann Bahlsen bewusst gewählt worden sein, da er als Zuckerhändler im Vereinigten Königreich arbeitete und ihm die englische Bezeichnung biscuit bekannt gewesen sein muss. Vermutlich wich er auf einen alternativen Begriff aus, da im Deutschen unter Biskuit etwas anderes verstanden wurde als in England.« Und hierfür: »im Jahre 1911 [wurde] Kekse fälschlicherweise als Übersetzung für das englische cakes in das Wörterbuch aufgenommen«. Welches Wörterbuch? Im Text ist der Duden genannt. Aber der Duden ist ein Rechtschreibwörterbuch, darin werden keine Übersetzungen für englische Begriffe gesammelt. – Gorlingor (Diskussion) 17:59, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Fest steht jedenfalls: Der Begriff „Cakes“ wurde im Deutschen im 19. Jh. für Kekse verwendet, wie man z.B. bei Meyer nachlesen kann. Daher ist es auch nicht verwunderlich, daß man in der Leibniz-Webung auf diese Idee kam, denn so drückte man sich damals aus. Im übrigen braucht man die Rolle von Bahlsen gar nicht so hervorzuheben, denn „Cakes- und Biscuit-Fabriken“ schossen damals in deutschen Landen schneller aus dem Boden als Bismarckdenkmäler. (Die angeblich älteste soll die Hamburger (bzw. Ottensener) Firma A.H. Langnese gewesen sein, die 1871 schon 4300 Zentner (215.000 Kilo!) Cakes und Biscuits produzierte.) Zu diesen zählte auch das überschuldete „Fabrikgeschäft englischer Cakes und Biskuits“ von Schmuckler in Hannover, in das sich Hermann Bahlsen 1888 einkaufte und das er 1889 übernahm.

Ansonsten Zustimmung zu Gorlingor, bitte keine privaten Theorien im Artikel ausbreiten. Ich weiß nicht, warum die Deutschen auf die Idee kamen, das Wort Cakes so zu benutzen, wie es im Englischen eher nicht üblich ist – obwohl es ja zum Beispiel en:Shrewsbury cakes gibt – sie machen es ja öfter so, bei Handy, Friseur, Expresso und Spagettis … aber solange wir es nicht wissen, sollten wir nicht darüber spekulieren, jedenfalls nicht im Artikel. --SKopp (Diskussion) 20:17, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Moment, habe ich jetzt gerade weihevoll demselben Menschen beigepflichtet, der erst letztens den Artikel mit Emojis zugeballert hatte? Oh man -_- --SKopp (Diskussion) 21:35, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sehr schön! @SKopp:Magst du auch noch die entsprechende Stelle bei Bahlsen ändern? Da liest es sich noch so, als wäre die Wortprägung cakes→Keks im Deutschen durch den Unternehmensgründer erfolgt. Will jetzt nicht deine Quellen kopieren … Viele Grüße und danke, --Mangomix 🍸 22:12, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Für die Theoriefindung mit der Schlüsselrolle Bahlsens bei der Begriffsbildung "Cakes" muss ich mich entschuldigen, in der Tat sind "Cakes" im Sinne von "Keks" schon viele Jahre zuvor schriftlich belegt, da hätte man die Quellen etwas sorgfältiger recherchieren sollen/müssen. Das hat man davon wenn man in Themengebieten schreibt mit denen man nicht wirklich vertraut ist ^^ sollte ich wohl besser wieder sein lassen. --Max schwalbe (Diskussion) 08:20, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Auffallend ist, dass der Duden den Keks zur Zeit des 1. Weltkriegs aufgenommen hat. In dieser Zeit kam es verstärkt zur Verdeutschung ausländischer Begriffe [1] Daher liegt es nahe, dass dieser Umstand kein unwesentlich treibender Faktor war, den Keks-Begriff in den Duden aufzunehmen bzw. zur weiteren Verbreitung führte. Ich hatte in einigen Stellen die Informationen gefunden dass der Begriff Keks ein Kind des 1. Weltkrieges war [2] [3] Das ist natürlich arg verkürzt da es schon vorher Bemühungen gab den Keksbgriff durchzusetzen, aber dass die Phobie vor ausländischen Begriffen zur Zeit des Weltkrieges eine Rolle gespielt haben könnte, ist nicht abwegig. Falls dazu etwas besseres belastbares Material auftaucht, würde ich vorschlagen diesen Punkt mit im Text zu verarbeiten --Ubuntubang (Diskussion) 10:06, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

@Ubuntubang: Mir erscheint das nicht so naheliegend. Es ist bereits grob irreführend zu behaupten, der Duden hätte den Keks „zur Zeit des 1. Weltkriegs aufgenommen“, denn das stimmt zwar strenggenommen für die genaue orthographische Variante, aber Keek und Keeks, also mit Doppel-E, wurde schon in der 8. Auflage 1905 als Nebenform geführt, mit Kake als Hauptform. Es gibt dazu inzwischen eine sehr gut recherchierte Darstellung im Internet von Susanne Flach. Es erscheint mir plausibel, daß die Form Keeks oder Keks sich vor allem im Kielwasser der Rechtschreibreform von 1901 durchsetzte, in deren Zuge ja überall K-Schreibungen auftauchten. Dafür spricht zum einen, daß Konrad Duden persönlich (!) im Vorwort zur 8. Auflage diese Begründung anführt, zum anderen paßt es auch zeitlich, denn es ist klar, daß die K-Schreibweise eben nicht 1915 plötzlich vom Himmel fiel. Davon abgesehen war es auch gar nicht der Stil der Sprachpuristen, sich mit eingedeutschten Schreibweisen abzugeben, und das Wort Keks wird kaum in ihrem Sinne gewesen sein. (Angeblich soll es einen Wettbewerb für die Findung eines rein deutschen Ersatzwortes gegeben haben, mit dem Ergebnis „Knusperchen“, aber dafür ist die Beleglage arg dünn.) Jedenfalls sehe ich keine Anhaltspunkte für einen direkten Zusammenhang mit dem Weltkrieg, denn 1914 war der Keks schon geknuspert. --SKopp (Diskussion) 18:01, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Eben wurde die Theorie bei "Wer wird Millionär" als Tatsache verkauft. Gut möglich, dass Jauchs Redaktion da hier abgeschrieben hat. Auf die Schnelle habe ich noch das hier gefunden: https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/17021911-herman-bahlsen-benutzt-erstmals-das-wort-keks-100.html. --2A03:7500:5A0:400:5DA1:C450:3E81:FE73 23:45, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Milchkeks/Eierkeks?

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Weder Milchkeks noch Eierkeks werden in den Leitsätzen erwähnt. Quelle? --BMK 23:08, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Danke BMK. Einen gültigen Link zu den Leitsätzen hatte ich nicht zur Hand.
Eierkekse unterliegen den Ansprüchen von Eier-Dauerbackwaren. Gruß -- Sinix 04:21, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Wenn du mir ne Mail schickst, kann ich dir die kompletten Leitsätze und den österreichischen Codex schicken. Hatte ich mir mal zusammengesucht, denn einen Download in einem Rutsch gibts leider nicht. Rainer Z ... 15:17, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Entschuldigt, wenn ich insistiere: Zitat aus den Leitsätzen für Feine Backwaren: „Der Begriff ‚Feine Backwaren‘ schließt die Gebäckkategorie Dauerbackwaren ein.“ Und in diesen Leitsätzen tauchen weder Eierkeks noch Milchkeks auf. So what? --BMK 22:11, 16. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Tag BMK! In der Tat sind die nicht gesondert aufgeführt. Auf Seite 4 sind sie allgemeingültig aufgeführt.
@Danke Rainer! Das Paket ist angekommen. Fürs erste ist es hilfreich. Gruß -- Sinix 20:48, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Keine Ursache. Rainer Z ... 15:46, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Redict

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Wollte Doppelkeks und Butterkeks umleiten. Hat einer eine vorlage für mich, meine ist Verschollen. Gruß -- Sinix 19:43, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich bin ja noch nicht ganz überzeugt ... Für nen Redirect brauchst du keine Vorlage. Rainer Z ... 23:35, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten
ich auch nicht, deshalb habe ich den redirect von Doppelkeks auch rückgängig gemacht. Ich kann dazu kein Diskussionsergebnis erkennen. Es gehört nicht jede Plätzchensorte einfach in Plätzchen und nicht jede Kekssorte in "Keks". Bekannte eigenständige Kekse sollten auch weiterhin einen eigenen Artikel haben; es reicht sie unter diesem Lemma zu verlinken --Dinah 12:31, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Morgen! Für ein Redict fehlte mir die Syntax, die ich erst durch langes Suchen gefunden hatte.
Die Änderungen hatte ich vorher im Portal angekündigt. Die Reaktion war bescheiden. Ich hatte gehofft, daß einige in historischen Kochbüchern nachschlagen.
Beide Artikel, Butterkeks und Doppelkeks, sind mir zu Einseitig und erinnert an Firmenwerbung. Balsen und de Beukelaer mögen die ersten Produzenten dieser Produkte sein, jedoch sind sie nicht die Einzigen, die Butterkekse und Doppelkekse produzieren.
Keks – Plätzchen. Langfristig wird sich wohl der Begriff Keks etablieren. Er steht auf allen Packungen, wohl auch, weil er global besser ins Marketing paßt.
@Dinah. Ich bin nicht der Meinung, daß die Definition von Keks sich nur auf kommerzielle Produkte bezieht und allgemeingültig ist. Gruß -- Sinix 08:43, 24. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Unenzyklopädische Formulierungen standen vor allen in diesem Artikel, die habe ich entfernt. Deshalb muss man keine Artikel löschen, die kann man ja bearbeiten. Ich kann bei Doppelkeks keinerlei Werbung erkennen und ich bin da schon ausgesprochen sensibel. Die Nennung von Firmennamen kann durchaus eine neutrale Information sein, es kommt ausschließlich auf die Art der Formulierung an, ob das irgendwas mit Werbung zu tun hat. Marktführer können ohne weiteres genannt werden. - In Deutschland sagt man zu selbst gebackenem Gebäck überwiegend Plätzchen, in Österreich sagt man generell Keks. Sprachwissenschaftliche Infos dazu gibt es hier. Allgemein habe ich nicht mehr so viel Zeit für Wikipedia, auch nicht für das Portal. Das private Backen hat früher schon wegen oft fehlender Backöfen in den Küchen keine so große Rolle gespielt wie heute oft angenommen wird, das hat sich erst seit dem späteren 19. Jh. so richtig entwickelt. Plätzchen wurden nur zu Weihnachten gebacken, nicht das ganze Jahr über. Was wolltest du aus historischen Koch- bzw. Backbüchern erfahren? --Dinah 14:22, 24. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Tag Dinah! Aus alten Kochbüchern hatte ich gehofft, etwas über die Vorstufen der Plätzchen zu erfahren. Alte Kochbücher sind oft sehr ausschlußreich, siehe Hippen.
Anhand der Karte ist der Begriff Keks recht gleichmäßig verbreitet. Ich lebe in dem Bereich, in dem laut Karte Plätzchen überwiegt. Das kann ich nur bedingt bestätigen. Bei den älteren ist der Begriff noch gängig. Die jüngeren bevorzugen Keks. Hier wird der Begriff auch noch für Teilchen verwendet. Keks klingt halt besser. Die Industrie kennt nur Kekse. Das erinnert an Marmelade, die nach EU-Norm, nach der nur Zitrusprodukte Konfitüre deklariert. Konfitüre wird aber ausschließlich verwendet und setzt sich wohl auch beim Kunden durch. Ich denke, daß der Begriff Plätzchen früher oder später die Ausnahme sein wird. Gruß -- Sinix 17:04, 25. Jan. 2011 (CET)Beantworten
nach meinem Eindruck und meiner Erfahrung sagt in der Alltagssprache eigentlich niemand Konfitüre, sondern man sagt weiter Marmelade und Gelee. Auch das Wort Plätzchen wird zumindest in den nächsten Jahrzehnten sicher nicht aussterben. Wenn die jüngeren oft Keks sagen, ist das für mich ein Hinweis, dass sie viel Werbefernsehen gucken. Teilchen sind weder Kekse noch Plätzchen, sondern halt "Teilchen" (auch dazu gibt es übrigens eine Sprachkarte). - "Vorstufen" von Plätzchen kenne ich jetzt nicht, Lebkuchen gab es ja schon im Mittelalter, das dürften die ältesten gewesen sein. Was den Sprachgebrauch angeht: In einem Dutzend Kochbüchern aus dem 19. Jahrhundert kommt das Wort "Plätzchen" über 200 mal vor, "Keks" - ein einziges Mal --Dinah 21:01, 25. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Katzenkeks?

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"Der Kleber ist von geringer Güte, wodurch die ausgewalzten und ausgestochenen Teige nicht schnurren." --- was bitte???? --141.91.129.4 08:38, 30. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Wohl ein Fachausdruck für sich zusammenziehen. Es gibt auch ein allgemeinsprachliches „zusammenschnurren“. Rainer Z ... 16:20, 1. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich finde es unnötig an dieser Stelle einen Fachausdruck zu benutzen und Laien wie mich damit zu verwirren. Habe es geändert. --Sheltem 10:03, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Keks

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Gelten die Kracker für Babies eigentlich auch als Keks? (nicht signierter Beitrag von 188.62.165.16 (Diskussion) 13:08, 3. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Wieder mal: die Schweiz

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Hallo. „In der Schweiz wird Keek für bestimmte Kuchenarten benutzt, Kekse bzw. Plätzchen werden hingegen Guetzli, Güetzi oder ähnlich genannt“, steht im Artikel. Ich habe lange gebraucht, bis ich endlich verstanden habe, was mit dem „Keek“ hier vermutlich gemeint ist, nämlich der «Cake», der im schweizer Deutsch nicht ganz englisch sondern eingedeutscht ausgesprochen phonetisch in etwa zum [keːk] wird. Wenn das gemeint ist, dann versteht das wohl kaum jemand, jedenfalls kein Schweizer. Ein Cake ist in der Schweiz ein in einer Cakeform, d.h. einer Längs- nicht Rundform gebackener Kuchen, der auch entsprechend aufgeschnitten wird, s. Betty Bossi. Kekse gibt's in der Schweiz tatsächlich nicht, auch keine Plätzchen (ausser bei Deutschen und Österreichern natürlich), die heissen in der Deutschschweiz französich, nämlich «Biscuits» s. Wernly, Kambly. „Guetzli, Güetzi oder ähnlich“ heissen sie im Dialekt, nicht in der Standardsprache bzw. Schriftsprache, auch wenn der liebe deutschschweizer Dialekt natürlich heute auch gern geschrieben wird, besonders in den Teilen der Schweiz, wo geschriebener Dialekt, d.h. Dialektliteratur, keine Tradition hat s. Hug. Vielleicht bequemen sich die, die sich für die schweizer Essdialektologie und -diglossie zuständig erachten, das zu ändern und entsprechend im Artikel Biskuit zu ergänzen. Danke, ajnem (Diskussion) 19:24, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Werbung in allen Keksartikeln

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Die Firma Leibniz hat ordentliche Arbeit geleistet. In den Artikeln zu Panzerkeksen, Doppelkeksen und Butterkeksen wird überall Leibniz als Referenz und Maß aller Kekse angegeben. Hier drängt sich doch sehr stark der Verdacht auf, dass wieder einmal ein paar Leibniz-Angestellte unterwegs waren. Ich würde empfehlen, die Werbung aus den Artikeln rauszunehmen. Es reicht, wenn die Artikel neutral sind. (nicht signierter Beitrag von 91.4.122.90 (Diskussion) 01:56, 18. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Und wer bist Du, daß Du dies beurteilen kannst, und alle anderen Autoren hier für blinde Trottel hälst, die Werbung nicht von normaler Darstellung unterscheiden können? Oliver S.Y. (Diskussion) 03:23, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Man kann sicher darüber diskutieren, ob man nicht an manchen Stellen Butterkeks statt Leibnizkeks schreiben sollte. Aber das ist eine inhaltliche Frage, die man eben ändert oder zur Diskussion stellt – aber kein Qualitätsproblem des Artikels, das per QS gelöst wird. Der QS-Baustein ist dafür nicht sinnvoll. --SKopp (Diskussion) 19:54, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Zur Einleitung

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Ein Keks (aus dem Plural cakes von englisch cake ‚Kuchen‘) ist ein ursprünglich englisches Gebäckstück. Erstens verstehe ich nicht, warum mit dem Keks in der Einzahl begonnen wird. Sowohl von der Begrifflichkeit als auch von der tatsächlichen Nahrungsaufnahme her bilden doch eher Kekse in der Mehrzahl die Norm. Und die Info mit dem englischen Ursprung ist doch bei weitem nicht wichtig genug, um in die Einleitung aufgenommen zu werden, geschweige denn in den ersten Satz.

Er gehört zu den Dauerbackwaren, die meist aus fetthaltigem Teig mit mehr oder minder süßem Geschmack bestehen. Nach "Gebäckstück" wird mit "Dauerbackware" bereits auf eine zweite übergeordnete Gattung verlinkt, wobei für den Leser aber unklar bleibt, wie viele Angaben aus denjenigen Artikeln er für das Verständnis benötigt. Wichtiger erschiene mir die Nennung der Eigenschaft "kroß", die meines Erachtens durch beide der Oberbegriffe nicht definiert wird. Unter "fetthaltigem Teig" kann ich mir als Laie zunächst nichts vorstellen. So wie der Satz grammatisch aufgebaut ist, beziehen sich die Ausführungen zu Teig und Geschmack allerdings nicht auf Kekse, sondern auf Dauerbackwaren allgemein, und das paßt nicht in diesen Artikel.

Geformt werden Kekse durch Ausrollen, Ausstanzen und Spritzen („Dressiergebäck“) der Teige, seltener durch Schneiden („Schnittgebäck“).[1] Das ist für die Einleitung zu kompliziert und vielleicht auch nicht wichtig genug.

Kekse werden traditionell zu Kaffee oder Tee serviert und sind auch als Reiseproviant beliebt. Dieser ganze Aspekt wird im gesamten Artikel nicht mehr aufgegriffen. Das kann meines Erachtens nicht sein, Infos nur in der Einleitung unterzubringen. Und somit ist es auch falsch, es bei diesen verkürzten, nicht ganz wahren und letztlich irreführenden Andeutungen zu belassen.

Sie bestehen meist nur aus wenigen Zutaten wie Mehl, Zucker, Fett, Aromastoffen, Salz und Eiern und sind von mürber Konsistenz. Stehen die Zutaten und die Konsistenz bei Keksen in so engem Zusammenhang, daß beides gemeinsam in einem Satz untergebracht werden muß? Ich finde, beides hat jeweils eher Bezüge zu weiter oben schon zu lesenden Angaben, ehe es zwischendurch um andere Aspekte ging.

Verwendet wird häufig eiweißarmes und helles Keksmehl. Der Satz ist doch nun wirklich für die Tonne, oder?!

Der bei der Verarbeitung entstehende Kleber ist von geringer Güte, wodurch sich die ausgewalzten und ausgestochenen Teige nicht zusammenziehen. Den Inhalt dieses Satzes könnte man sich evtl. erarbeiten, indem man sich erstmal den Artikel zu "Kleber" durchliest, aber das kann doch nicht bereits in der Einleitung gefordert werden.

Verbreitet sind Keksmischungen, gefüllt, ungefüllt, mit Schokolade oder Zuckerguss überzogen. Das klingt für mich, als kämen gefüllte, ungefüllte, mit Schokolade oder Zuckerguß überzogene Kekse nur in "Keksmischungen" vor, was ja nicht stimmt. Aber es scheint so gemeint zu sein, da die Aufzählung "ungefüllt" sonst keinen anderen Sinn ergäbe.

Auch die Zugabe von Gewürzen, Früchten und Mandeln oder Ölsamen ist verbreitet. Mag ja sein, aber mit der Auflistung untypischer Ausprägungen sollte man nicht vom Einstieg in den Hauptteil überleiten. Zudem ist wiederum inakzeptabel, daß hier Infos erscheinen, auf die später gar nicht mehr eingegangen wird.

Hallo! Zuerst, bitte signiere Deine Beiträge mit 4 Tilden ~, damit man die Beiträge zuordnen kann. Du sprichst viele Punkte an. Zusammengefasst, eine Einleitung von 5 Zeilen ist für solches Thema angemessen. Wir wollen eine Enzyklopädie sein, kein Lexikon, darum muss der Leser das Konzept der verlinkten Begriffe zu Artikeln akzeptieren. Der Singular wurde als Standard eingeführt, damit es eine einheitliche Arbeitsweise gibt, wenn man in anderen Artikeln auf Themen verlinken will. Viele neigen dazu, als Einleitung einen Miniartikel schreiben zu wollen, und wenn man die Anwendung bei Google sieht, sind eben die wesentlichen Fakten auch voranzustellen. Was Du krisierst ist vielfältig. Darum bleibt eigentlich nur die Einladung, formuliere eine Alternative als Vorschlag, wahrscheinlich einfacher, darauf zu reagieren als auf Deinen Beitrag, der dann doch zu meinungsbasiert ist, und nicht wirklich fachliche Fehler kritisiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:31, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Zum Kapitel "Geschichte"

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Der Text zieht sich über drei Absätze so hin, als wäre das Artikelthema nicht Keks, sondern Butterkeks. Dann geht es plötzlich um Doppelkekse, wodurch nunmehr suggeriert wird, Butterkekse und Doppelkekse seien die "richtigen" Kekse. Allerdings beziehen sich die Ausführungen über Doppelkekse nur zum Teil auf die Geschichte. Und die letzten beiden Sätze haben schon gar nichts mit Geschichte zu tun. Sehr merkwürdig.

Keksli

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Welcher ignorante Deutsche hat sich das ausgedacht?

In der Schweiz nennt man das Guetzli:

https://als.m.wikipedia.org/wiki/Keks

Kann das bitte akzeptiert werden, ohne dass jeder andere Schweizer den Artikel mit seinem eigenen komischen Begriff "korrigieren" will?


--213.55.226.33 08:04, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

https://www.atlas-alltagssprache.de/r12-f1a/?child=runde
Hier das gibt dir auch Recht!
Ja, ja die Deutschen sind schon komische Leute. --31.207.102.237 13:50, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten