Diskussion:Kasernierte Volkspolizei

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2A02:8109:A3C0:3298:ACC2:D4F0:4922:3C48 in Abschnitt Uniformen nach Wehrmachtsschnitt?

Ich habe den Artikel wiederhergestellt und dann verschoben nach einer Bitte, die uns per E-Mail erreichte (OTRS 2006070910005973). Es scheint eben nicht dasgleiche wie Volkspolizei-Bereitschaft zu sein. Als „Wessi“ habe ich vom Thema aber keine Ahnung. --Raymond Disk. 22:24, 10. Jul 2006 (CEST)

Hat mit den VP-Bereitschaften tatsächlich nichts zu tun. Saxo 13:41, 14. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Katastrophe

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Der Artikel umfaßt ja nicht im Mindesten das Thema. Es gibt viel zu tun.scif 23:19, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Vorläufer der NVA

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Da es ja mehr Vorläufer als nur die KVP gab würde ich ein anderes Lemma wählen und die KVP darauf verlinken. Wie ist denn die Meinung dazu? Als wunderbare Quelle für einen neu zu fassenden Artikel habe ich folgende Dissertation im Netz gefunden: Bundeswehr und Nationale Volksarmee in der Aufstellungsphase 1947 bis 1956.Ein vergleichende Studie. scif 23:56, 15. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Eine Dissertation, die diesen Titel trägt und den Anspruch erhebt, eine vergleichende Studie zu sein, aber (man weiß nicht, ob aus Unwissenheit oder aus Vorsatz - zweifellos aber wegen entsprechender Indoktrination) die Alliierten Dienstgruppen verschweigt, taugt vielleicht als Verpackungsmaterial - aber ganz sicher nicht als zitierfähige Quelle. --88.66.81.98 19:39, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Aha, sagt wer?--scif (Diskussion) 22:50, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das sage ich, denn ich habe diese Dissertation gelesen. Wenn Du sie auch gelesen hättest, wäre es Dir ebenfalls aufgefallen, daß die Alliierten Dienstgruppen unter den Teppich gekehrt werden. Wenn aber dieses wesentliche Element fehlt, ist der Vergleich in seinem Kern hinfällig. --88.78.141.182 11:03, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Zunächst wäre es doch erstmal schön, wenn man so bissl mit Hintergrund miteinander diskutiert, Stichwort Benutzername. Desweiteren ist das zunächst erstmal deine eigene Meinung, die deswegen die Dissertation nicht gänzlich zu Einwickelpapier diskreditiert. Dann schwingt schon wieder die nicht bewiesene Behauptung durch, zweifellos aber wegen entsprechender Indoktrination, wer hat da indoktriniert? Bitte keine Allgemeinplätze über das allgemeine Gelaber bin ich hinaus, ich habs gern konkret. Unser Artikel zu den Dienstgruppen bleibt tw. ungenau, Frage wäre, welchen Militär. Wert die Dienstgruppen hatten, welches Gerät vorhanden war. Im Gegensatz könnte ich fragen, ob bereits Anfang der 50iger Offiziere nach Amerika zur Ausbildung geschickt wurden, ob bereits zukünftige Piloten in den USA ausgebildet wurden, ob bereits 1953 Düsenjäger nach Westdeutschland geliefert worden sind, die von Deutschen geflogen werden sollten. Dies alles geschah auf ostdeutscher Seite, Lehrgang X, MiG 15 sollten dir was sagen. Dies alles sieht wieder nach dem klassischen Versuch aus, die Existenz der KVP absolut notwendig erscheinen zu lassen und kleinzureden. Fakt ist, das bereits ab 48 klare Pläne existierten, im Bereich der SBZ Streitkräfte zu schaffen. Fakt ist, das in der Kriegsgefangenschaft klar Offiziere und Mannschaften geworben wurden, für den Aufbau von deutschen Streitkräften. Klar ist, das es ab 49 mittels der VfS und dann der HVA deutlich kasernierte Strukturen gab, die dann auch schon mit Großgerät ausgerüstet wurden. Es ist unzweifelhaft, das man zu den Dienstgruppen noch deutlich mehr schreiben kann, genauso ist unzweifelhaft, das ab 49 in der SBZ eine recht gezielte Aufrüstung stattfand, zu einer Zeit, wo die Bundesrepublik noch nicht so recht wußte , was sie wollte. Dazu kommen noch die Pläne der Sowjets mit U_Boot-Waffe usw, die die Parteiführung wegen der fehlenden Finanzierung ablehnen mußte, alles weit vor 55 und auf einem ganz anderen Niveau wie das der Dienstgruppen. Also, was möchtest du konkret den Dienstgruppen attestieren, so dass sie solche Rüstungspläne der Seite Rot rechtfertigten? Überdies sollte dir aufgefallen sein, das der Autor mehr über die politischen Grundlagen und Bedingungen bei der Gründung der Streitkräfte sich auslässt. Ändert natürlich nichts an der Tatsache das der die Dienstgruppen nicht mal erwähnt, da gehe ich mit.--scif (Diskussion) 13:24, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Entschuldige bitte, aber ob ich unter IP oder Benutzernamen auftrete oder mir für Dich einen solchen zulege, wirst Du schon mir überlassen müssen. Ich wüßte auch nicht, was das mit der Sache zu tun hat. Daß der Autor die Dreistigkeit besitzt, die Alliierten Dienstgruppen zu verschweigen, ist nicht meine Meinung sondern eine nüchterne Tatsache. Wer selbst solche Minimalanforderungen nicht auf die Reihe kriegt oder kriegen will, zeigt, wes Geistes Kind er ist. Es beweist, daß diese Arbeit nicht ergebnisoffen erfolgte. Das ist aber symptomatisch für die Herangehensweise bundesdeutscher Geschichtsklitterer: bezüglich der KVP wird jede Kleinigkeit bis zum Gehtnichtmehr seziert (sh. Dein Kommentar), und bei den Dienstgruppen wird großzüg drüber hinweggesehen. Da kennt man weder Bewaffnung noch Aufgabe noch deren Beteiligung an Manövern noch deren Geschichte überhaupt. Da weiß man nichts und will es auch nicht wissen. Das würde bei den üblichen Narrativen auch nur stören. Als ob die Dienstgruppen nur die Straße gefegt hätten. Auch Deine Behauptung, die Bundesregierung habe 1949 "noch nicht so recht gewußt", was sie wollte, ist symptomatisch. Das entspricht dem Narrativ, das Adenauer seinerzeit verbreitet hat. Über solch einen zweifelhaften Kenntnisstand sollte man aber inzwischen hinaus sein. Wir leben schließlich nicht mehr in den 1950ern. Für den Einstieg empfehle ich hier als Lektüre Hans-Jürgen Lichtenberg: "CDU/CSU und Wiederbewaffnung. Die Sicherheits- und Wehrpolitik der Union von ihrer Gründung 1945 bis zur Unterzeichnung des EVG-Vertrages 1952", 2009. Weißt Du, letztendlich ist es mir egal, ob Du solche zweifelhaften Dissertationen hier verwendest. Ich kann's ja sowieso nicht verhindern. Bei einer Enzyklopädie wäre so etwas untragbar. Aber in der Wikifantenwelt ist das doch Standard. Hier geht ja selbst der SPON als Quelle durch. --92.75.87.126 15:17, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Deine Replik zeigt einiges. Der Reihe nach. Natürlich steht es dir frei, als IP oder mit Name zu editieren. Fakt aber ist: profilloses, anonymes lautstarkes Lamentieren hat immer ein Geschmäckle und läuft Gefahr, nicht ernst genommen zu werden. Dann kommt von dir der übliche Sermon mit Dreistigkeit, Narrativ usw. Nun wird ein Buch vorgeschlagen. Und? Das zeigt mir wieder, das du WP nicht begriffen hast oder nicht begreifen willst. Mein Eingangsedit dieses Abschnittes ist von 2008, in Worten zweitausendacht. Ist die Diss. seitdem eingearbeitet worden? Habe ich angedeutet, das ich sie einarbeiten werde? Was kannst du nicht verhindern? Jeder kann hier editieren. Statt hier ein Buch zu empfehlen solltest du dessen Erkenntnisse im entsprechenden Artikel einarbeiten, so es denn eine seriöse Quelle ist. So wie du räsonierst, scheinst du ja auch Kenntnisse zu Bewaffnung, Aufgabe und Teilnahmen an Manövern zu haben. Nur zu. Ich sags mal deutlich: die Klappe aufreißen kann ich auch. Damit überzeugt man mich nicht. WP funktioniert vom Mitmachen. Hast du neue Erkenntnisse, dann pflege sie ein. Wenn du natürlich dermaßen vorurteilsbehaftet an WP rangehst, dazu noch Unkenntnis erkennen lässt, kann ich dir auch nicht helfen. Solltest du technische Hilfe brauchen, reiche ich gern die Hand. Bisher reihst du dich in die endlose Schar derer ein, die schnell mal nen Spruch abdrücken, sich wortgewaltig aufregen und dann nie wieder gesehen werden. DAs entlockt mir nur noch ein müdes Lächeln. Man überzeugt mit Stehvermögen und Kompetenz, nicht mit hätte könnte sollte--scif (Diskussion) 23:12, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
"Vorurteilsbehaftet" - danke für den Witz. Der war gut. Nee laß mal, ich hab hier zu oft versucht, gegen eine Übermacht bornierter, selbstgefälliger Geschichtsklitterer valide belegte Fakten einzubringen. Das tue ich mir nicht mehr an. Ich bin doch nicht bescheuert. Dafür ist mir meine Gesundheit zu schade. Ob Dich das stört, ist mir maximal egal.
"Die Geschichtsaufarbeitung in der heutigen Bundesrepublik ist geprägt durch vereinfachte westliche Erfolgsgeschichten auf der einen und durch ostdeutsche Horrorgeschichten auf der anderen Seite. Geschichtsbetrachtung wird von aktuellen Westnormen bestimmt, ostdeutsche Erfahrungen werden marginalisiert. Der Einigungsprozess wird dadurch stark belastet." (Prof. Andrew H. Beattie in "Learning from the Germans? History and Memory in German and European Projects of Integration", University of Technology Sydney, 2007)
Fakt ist, daß seit 1945 ganze Wehrmachtseinheiten geschlossen und nahtlos in die Alliierten Dienstgruppen übernommen wurden. Fakt ist, daß die Pläne dazu seitens der Westmächte bereits seit 1944 existierten. Fakt ist, daß die Sowjets vehement gegen dieses Praxis protestierten. Diese Vorgänge waren also im Osten von Anfang an bekannt. Fakt ist ebenfalls, daß die Alliierten Dienstgruppen (1950 noch 145.000 Mann) im Ernstfall an der Seite der Westmächte gekämpft hätten. Fakt ist weiterhin, daß sowohl die Allierten Dienstgruppen als auch der später gegründete BGS ein Mittel zur verdeckten Aufrüstung waren (sh. Peter Quadflieg: "Gerhard Graf von Schwerin" Schöningh, 2007). Alle diese Punkte finden sich in anerkannter bundesdeutscher Literatur wieder. Angesichts dieser nüchternen Fakten sind doch irgendwelche "Ausrüstungen" und "Lehrgänge" völlig sekundär. Den Fokus darauf zu legen, dient nicht der Aufklärung sondern der Ablenkung und Verschleierung.
Es steht Dir frei, diese Fakten zur Kenntnis zu nehmen, Dich damit zu befassen und sie einzuarbeiten (was ich Dir ausdrücklich nicht zutraue). Ich werde mich hier jedenfalls nicht mehr aufreiben. --88.66.86.185 01:43, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Da kann ich nur antworten: was du mir zutraust, ist mir maximal egal. Nur noch mal zum Mitschreiben: der Artikel handelt hier von der KVP. Du regst dich momentan über eine unzureichende Darstellung der Dienstgruppen auf. Dann gehört die Kritik auf die entsprechende Diskussion. Eine Einbindung der Dienstgruppen in diesen Artikel könnte maximal kurz in Form einer Begründung für die Schaffung der bewaffneten Formationen in der SBZ dienen. Details zu den Dienstgruppen gehören hier sicher nicht hinein. Ansonsten der übliche Sermon: da wird Gesundheit vorgeschoben usw. Herr Lehrer ich weiß was, aber ich sags nicht. Wen willst du damit beeindrucken? Darüber hinaus würde mich durchaus interessieren, wer die Geschichtsklitterer sind und wo du mit welchen Mitteln versucht hast, belegte Fakten einzubringen. Mit der Eigenwahrnehmung ist das nämlich immer sone Sache. Wenn du natürlich von vornherein nach Art von Geisterfahrern argumentierst, alle blöd außer ich, darfst du dich über Gegenwind nicht beschweren. Der Artikel zu den Dienstgruppen kann es kaum gewesen sein, der war ständig am Wachsen und hat eine überschaubare Anzahl von Bearbeitern. Auch der hiesige Artikel kommt ohne große Zurücksetzungen aus. Also, wieder der große Unverstandene oder wo gab es konkret Probleme? Ich schreibe übrigens im nva-Forum unter ähnlichem Nick, vielleicht kennen wir uns ja von daher. Wenn ich natürlich sowas lese: Angesichts dieser nüchternen Fakten sind doch irgendwelche "Ausrüstungen" und "Lehrgänge" völlig sekundär. Nunja. Du wirst mir sicher klar belegen können, das die Dienstgruppen schon Strahljäger geliefert bekommen hatten und deren Piloten in den USA bereits ausgebildet wurden. Das die Existenz von Strahljägern, die für deutsche Piloten vorgesehen waren, eine andere, neue Qualität hatte, sollte auch dir klar sein. Die Luftwaffe der Dienstgruppen, das Pendant zum Aeroklub, erzähl mal. Den Charakter der Dienstgruppen um 1950 herum hast du sicher auch parat? Die standen alle unter Waffen? --scif (Diskussion) 10:09, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Anzahl?

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Aus dem Artikel geht nur hervor, daß die KVP 1948 10 000 Mann umfaßte. Aber wie entwickelte sich diese Zahl? Wie groß war der Anteil, der zur Grenzsicherung eingesetzt wurde? Wie viele waren im Inland tätig? (1953!) Inwieweit wurden außerhalb der Kasernen übliche Polizeiaufgaben wahrgenommen (Streife, Straßenverkehr, Eisenbahn...)? Saxo 10:52, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Uniformen nach Wehrmachtsschnitt?

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Die Uniformen waren nach preußischem Schnitt gearbeitet, ähnlich der Wehrmachtsuniform, zuerst dunkelblau und dann hellbraun.

Ich finde irgendwie nur KVP Uniformen, die russisch aussehen. http://www.airfox.de/ddr/Sammlung.htm Hier zu sehen.--MacX85 22:52, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Die ersten Uniformen leiteten sich real von den russischen ab. Mit der Umwandlung zur NVA wurde gleichzeitig eine neue, steingraue Uniform nach preußischen Vorbild, die sehr Wehrmachtsähnlich war, eingeführt. --HC-Mike (:±) 15:07, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten


Dann ergibt aber folgender Abschnitt überhaupt keinen logischen Sinn:

'Die Führung versprach sich von der spezifisch deutschen Uniform eine propagandistische Wirkung, sie sollte im Gegensatz zu den US-amerikanischen Vorbildern nachempfundenen Bundeswehruniformen stehen. In Teilen der KVP und der Bevölkerung der DDR stieß sie als „Faschistenuniform“ auf Ablehnung. Aufgrund von Beschaffungsproblemen erfolgte die Neuuniformierung erst nach und nach, da nicht alle Soldaten der NVA zu Beginn mit einer neuen Uniform ausgestattet werden konnten.[9]'

Nach diesem Abschnitt bekam die KVP zuerst alte Wehrmachtsuniformen (oder Uniformen nach "Wehrmachtsart"), die von Teilen der KVP und der Bevölkerung der DDR als Faschistenuniform abgelehnt wurde. Danach Neuiniformierung mit neuen Uniformen: steingraue Uniform nach preußischen Vorbild, die sehr Wehrmachtsähnlich war. Häääää????

Diesen Abschnitt mal bitte überarbeiten, besten Dank. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:A3C0:3298:ACC2:D4F0:4922:3C48 (Diskussion) 08:34, 4. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

Territoriale Verwaltung

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Ich bin eben in einem anderen Artikel darauf gestoßen, dass Territoriale Verwaltung groß geschrieben wird. Ich selbst weiß aber nicht, was das ist, vielleicht bin ich zu jung. Sollte dazu ein Artikel angelegt werden? Wird der Bergriff nur groß geschrieben, wenn eine bestimmte territoriale Verwaltung gemeint ist und in dem anderen Artikel war es einfach falsch? --Your Highness 17:51, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hab die Frage hier gerade erst entdeckt, aber trotzdem besser eine späte Antwort, als gar keine. Die Territoriale Verwaltung wird hier deshalb groß geschrieben, weil sie der Eigenname einer Struktur der KVP ist. Aus der Territorialen Verwaltung wurde dann in der NVA der Militärbezirk. --Pk59 (Diskussion) 08:40, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


Hier wird viel über die KVP geschrieben, aber niemand sagt etwas über den Charakter dieser Formation aus. Im Jahre 1953 zeigten die politisch zuverlässigen und zum größten Teil aber total ungebildeten Angehörigen der KVP ihr wahres Gesicht : Feigheit, Dummheit, Machtgier und Arroganz gegenüber den Jenigen, welche das Geld für den Zonenstaat erwirtschafteten ! Ohne die Hilfe der Russen aber wäre dieser lächerliche Haufen damals vom Volk der DDR hinweg gefegt worden und auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet ! (nicht signierter Beitrag von 91.43.174.252 (Diskussion) 23:20, 14. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Unklar

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"Im November 1955 gründete die Bundesrepublik die Bundeswehr mit der Indienststellung der ersten 101 Freiwilligen. Demgegenüber standen 100.000 Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten der Kasernierten Volkspolizei...." - Diese Aussage suggeriert, dass lediglich 101 Personen der Bundesrepublik den Truppen der KVP gegenüber standen. Klingt nach dem Film "300"! Diese Gegenüberstellung steht im Widerspruch zu den Ausführungen über die Geschichte der Bundeswehr.

Gehörten zu den 101 Freiwilligen auch die im Amt Blank versammelten Offiziere der Wehrmacht, wie Hellmuth Laegeler, Heinz Trettner, Wolfgang Keilig, Adolf Heusinger, Gustav-Adolf Kuntzen, Armin Zimmerman, Hans Speidel u. a., oder andere Generäle, Offiziere und Unteroffiziere, die diese Freiwilligen am Kasernentor in Empfang nahmen? --Hoss (Diskussion) 14:28, 26. Jan. 2020 (CET)Beantworten

" In internen Berichten wurde ein geringer Bildungsgrad - rund ein Fünftel der Rekruten habe keinen Grundschulabschluss gehabt - genannt..." - Kein Grundschulabschluss. Soso. Den gab es in der DDR? Gibt es dafür eine Quelle? Unter Bildungssystem der DDR war nichts zu finden! - Gruß--Tyras (Diskussion) 02:02, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

In der DDR gab es seit 1949 eine 8 jährige Grundschule mit einem regulären Schulabschluss nach der 8. Klasse, vergleichbar mit dem Schulabschluss der damaligen Volksschule in Westdeutschland. Auf Grund der Kriegsfolgen dürften in den Jahren 1944 bis 1948 in Ost- und Westdeutschland viele im Alter von 14 Jahren ohne Schulabschluss bzw. ohne Abschlusszeugnis geblieben sein. -Hoss (Diskussion) 00:55, 24. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Zunächst wäre nochmals zu prüfen, ob das mit den Schulabschlüssen bei Wenzke so steht. Ansonsten ist die Behauptung mit dem fehlenden Schulabschluß bis 48 so nicht haltbar. Bereits im Herbst 45 wurde in der SBZ wieder das Schuljahr eingeführt. Dafür war die Deutsche Zentralverwaltung für Volksbildung zuständig. Das mangelnde Bildungsniveau der KVP-Angehörigen war zunächst einmal eine Folge der anfänglichen Rekrutierungspraxis der Zentralverwaltung des Innern, später des MdI. Vielemals wurde Personal nur durch die lukrative Entlohnung oder bei vorherigen Kriegsgefangenen durch das Entrinnen aus dieser rekrutiert, das Bildungsniveau war dabei zweitrangig. Hinzu kamen vor allem auch junge Vertriebene, die sich in Ermangelung von Arbeit anwerben ließen. Diese hatte oftmals durch ihre Nationalität in ihren Herkunftsgebieten keine Möglichkeit mehr, Schulen zu besuchen. Auch hier wieder der Hinweis: nicht Vermutungen, Fakten!! Und wenn man vom Komplex SBZ/DDR keine Ahnung hat, sollte man die Finger ganz weg lassen.--scif (Diskussion) 07:59, 24. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin 1946 geboren und in der SBZ/DDR aufgewachsen. Eine besagte Grundschule (Einheitsschule) besuchte ich bis 1960, dann wurde sie zur Allgemeinbildenden Polytechnischen Oberschule umgewidmet. Mir sind in den 60er und 70er Jahren viele Menschen der Jahrgänge 1931 bis 1936 begegnet, die wegen des Krieges keinen regulären Schulabschluss hatten.-Hoss (Diskussion) 11:56, 24. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Die KVP wurde 1956 nicht vollstädig in die NVA überführt und aufgelöst. In der DDR gab es bis 1990 KVP-Einheiten, in denen Wehrpflichtge in Polizeiuniform eine militärische Grundausbildung erhielten. Mein Bruder musste seinen Wehrdienst in den 1970er Jahren in Meiningen bei der Bereitschaftspolizei absolvieren. Übrigens hießen die KVP-Regimenter vor 1956 auch Bereitschaften. -Hoss (Diskussion) 15:43, 23. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Letztere nannten sich dann aber Volkspolizei-Bereitschaften. Ich kann mich nicht erinnern, in den späteren Jahren in der DDR den Begriff KVP noch gehört zu haben. --Rita2008 (Diskussion) 19:20, 23. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Einheiten der KVP wurden 1956 nicht nur in die NVA überführt, sondern auch in die ebenfalls kasernierte Bereitschaftspolizei. -Hoss (Diskussion) 19:27, 23. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Na da spricht ja wieder die Kompetenz in Person. Man fährt immer gut damit, nach Ministerien zu gehen. 56 wurde neben dem MdI das MfNV gegründet, die KVP wurde vom MdI ins MfNV überführt. Im Bereich des MdI wurden kasernierte Volkspolizeibereitschaften gegründet, in denen später auch Wehrersatzdienst geleistet werden konnte. Diese Bereitschaften sind am ehesten mit heutigen Bereitschaftspolizeihundertschaften zu vergleichen, wenngleich in der DDR dort auch GWDleistende kaserniert waren und die Ausrüstung mehr paramilitärischen Charakter trug. Bitte mit erkennbarem Fachwissen diskutieren, sonst wird es schnell lächerlich.--scif (Diskussion) 22:16, 23. Jan. 2020 (CET)Beantworten