... und ab 1947 Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates der Zeche

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Ich finde keine Belege für diese Aussage. Auf der Seite "Freies Archiv der Hütten- und Bergwerke Rheinhausen A.G. (FAHR)" wird ein Otto Matull genannt, der 1947 erster Betriebsratsvorsitzender der Hüttenwerke Rheinhausen AG wird, in die die Zeche Diergardt-Mevissen aufgegangen ist. Das kann Zufall sein, oder diese Quelle ist falsch. In jedem Fall wäre ein Beleg zu der Aussage, dass Karl Matull dieser Betriebsratsvorsitzende war, hilfreich (und damit meine ich nicht die Kurzbiografie auf der Seite des Landtags von NRW). --Ramjam2000 (Diskussion) 15:04, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Der gesuchte Beleg findet sich in den Trauerreden für Karl Matull, speziell in der Rede des damaligen Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Karl Elsner, der schildert, dass Karl Matull bei der Bildung des Betriebsrates 1945 in Rheinhausen beteiligt war und "im selben Jahr noch ... das Vertrauen sämtlicher seiner Kollegen [erhielt], die ihn zum Gesamtbetriebsratsvorsitzenden dieser Gruppe wählten".
Meine Interpretation ist, dass Karl Matull 1945 Betriebsratsvorsitzender der Zeche Diergardt-Mevissen (nicht III, Karl arbeitet nach eigenen Angaben in seinem Entnazifizierungsbericht auf Diergardt-Mevissen I-II) war dann zum Gesamtbetriebsratvorsitzender der späteren Steinkohlenbergwerke Mathias Stinnes AG gewählt wurde, für die er 1952 als Arbeitsdirektor in den Vorstand eintrat. --Ramjam2000 (Diskussion) 13:19, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten