Diskussion:Karl Lyncker

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Historiograf

http://www.prolibri.de/?i=SMP9010971 (Antiquariat Susanne Koppel)

Lyncker, Karl, Historiker und Archivar (1823-1855): Eigenh. Brief mit U.

Kassel, 5. II. 1854. 4°. 2 Seiten.

An einen Pfarrer. "Der Herr Dr. [Johann Georg] Landau [Archivar und Landeshistoriker; 1807-1865] hat die Güte gehabt mir mitzutheilen, daß Sie im Besitze von Exerpten der Martinschen Anklageschrift sich befinden. Sie haben ohne Zweifel aus den periodischen Blättern ersehen, daß ich mit einer Bearbeitung der Geschichte des Dörnbergschen Aufstandes beschäftigt bin. Jahrelange Vorstudien, Sammlungen und Mittheilungen noch lebender, betheiligt gewesener Personen haben mich in den Stand gesetzt, diese Geschichtsperiode erschöpfend und mit voller Klarheit darzustellen. [...] Die Martinsche Anklageschrift würde nun allerdings von großem Interesse für mich sein [...] Uebrigens bin ich noch Ihr dankbarer Schuldner wegen der schätzenswerthen Beiträge für meine Sagen-Sammlung [...]" Diese kam unter dem Titel "Deutsche Sagen und Sitten in hessischen Gauen" noch im selben Jahr heraus. Lyncker schilderte den Einsatz des Widerstandskämpfers Wilhelm von Dörnberg (1768-1850) in seiner "Geschichte der Insurrectionen wider das westphälische Gouvernement. Beitrag zur Geschichte des deutschen Freiheitskrieges", die erst nach seinem Tode 1857 erschien. - Fleckig und mit Randeinrissen. --Historiograf 18:14, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten