Diskussion:Karin Magnussen

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Reinhard Merkinger in Abschnitt Beweislage

Zitat Bearbeiten

Das Zitat steht m. E. an der falschen Stelle. Es gehört eher in den Abschnitt "Nationalsozialistische Prägung", nicht "Nach Kriegsende". Im Moment sieht es so aus, als stammte es aus dem Jahr 1950. --Amberg 09:45, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Stimmt. Habs entsprechend angepasst. Danke.. --Schreiben Seltsam? 23:20, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Frage Bearbeiten

... sie hat sich mit einem Karnickelbock abgesetzt??? Soll das ein Scherz sein? (nicht signierter Beitrag von 88.74.94.197 (Diskussion) 12:09, 3. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Im Orginal Ernst Klee: Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer., Frankfurt am Main 1997, S. 486 heißt es: 1945 taucht sie mit dem Karnickelboch "Daniel", einem Stammvater aus Nachtheims "Weißen Wiener" bei Verwandten in Göttingen auf" [...]. kein Scherz, sondern bitterer Ernst. Ebenso wie die Mitnahme sonstiger „Forschungsobjekte“.... --Schreiben Seltsam? 13:09, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Frage/Rehabilitation/weitere Schritte Bearbeiten

Die ist ja erstaunlich gut weggekommen... Gibt es keine Details, wie ihr das gelungen ist? Die bloße "Entnazifizierung" liest sich in dem Zusammenhang wie das Erscheinen der Exekutive mit dem Messer zur Schießerei. (nicht signierter Beitrag von 77.56.54.23 (Diskussion) 21:56, 15. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Mir sind keine weiteren Details bekannt. Es ist davon auszugehen, dass über ihre Verbindung zu Auschwitz im Spruchkammerverfahren nichts bekannt war. Leider kein ungewöhnlicher Vorgang seinerzeit. --Schreiben Seltsam? 22:35, 15. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Beweislage Bearbeiten

Was überhaupt nicht klar wird ist, wann die Verstrickung wie weit nach 1945 bekannt und ggf. juristisch aufgenommen wurde. --  itu (Disk) 12:15, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Bekannt war offenbar ziemlich viel ziemlich früh, juristische Konsequenzen gab es wohl keine. Beides legt jedenfalls dieser ARtikel nahe, der ja auch eine wesentliche Quelle für unseren Artikel ist. --Amberg (Diskussion) 15:10, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Hm, bemerkenswert ihre Behauptung dass sie die Augen der Toten „u.a. Umständen auch auf jeden Fall bekommen hätte“.
Die Schutzbehauptung einer „Behandlung“(sprich Therapie) scheint mir einfach durchschaubar, falls ich Iris-Heterochromie richtig lese, dürfte eine solche Behandlung kaum irgendwie indiziert gewesen sein, da es sich eher um ein kosmetisches Problem handeln sollte. Aber wer nicht gleich zugegeben hat an Naziunrecht beteiligt gewesen zu sein, war wohl schon durch mit der Entnazifizierung (durch die deutsche Polizei). Sehr interessant wäre wie das heute behandelt würde in Bezug auf die jüngst entwickelte ~mittelbare Täterschaft (vergl. Oskar Gröning). --  itu (Disk) 13:42, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
"Zudem verneinte sie bis zuletzt, dass Mengele für ihre Untersuchungen Kinder getötet hätte.[14] ...in Konzentrationslagerverbrechen verstrickt, von denen sie nichts gewusst haben will.[3]"
http://www.hans-hesse.de/html/augen_aus_auschwitz.html hier unter dem link findet sich unter "unveröffentlichte quellen" ein brief einer schülerin (brief 3)
"sie forderte uns auf, nach Schulschluss in der Schule zu bleiben, um Kaninchen zu sezieren...Angeblich waren die, die wir sezierten, an Altersschwäche gestorben. Welch ein Schwachsinn! […]
die schülerin hat das klar erkannt. wenn auch der zusammenhang mit den kaninchen zunächst harmlos erscheint. es verdeutlicht welch ein zynischer "schwachsinn" es war, zu behaupten, dass magnussen nicht selbst deutlich bewusst gewesen sein sollte, dass menschen für ihre versuche ermordet wurden. wie sollten mengen von augen der vorher untersuchten kinder, über eine solche kurze zeitspanne zu ihr gelangen?
körperteile die sie dann jahrzehnte zuhause bei sich aufbewahrte. und die dann durch die familie "entsorgt" (...) wurden.
unsäglich primitiv diese experimente zur augenfarbe an menschen. --Reinhard Merkinger (Diskussion) 05:57, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten