Diskussion:Kanurennsport

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Pauls erster Enkel in Abschnitt Qualitative Überarbeitung erforderlich

Strecken

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Soweit ich mich richtig erinnere und das in den letzten Jahren nicht geändert wurde, sind die 10.000 Meter ebenfalls Rennsportstrecke und nicht Marathon. --Trublu ?! 12:31, 24. Jul 2005 (CEST

Soviel ich weis wurden die 10,000 Meter abgeschaft und durch die6,000 Meter ersetzt gez KanuclanElze KCE


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Kanurennsport

wird zusammen mit Kanuslalom, Kanusegeln, Kanupolo, Kanuwildwasser und Kanudrachenboot als Wettkampfsport sowie Kanuwandern als Freizeitsport unter dem Begriff Kanusport zusammengefasst.

Ob es sich um eine Kanusportart handelt, erkennt man ganz einfach daran, dass sich der/die Sportler/-in mit einem frei beweglichen Paddel (Doppel- oder Stechpaddel) in einem Kanu sitzend oder kniend, auf dem Wasser vorwärts bewegt.

Aufgrund der verschiedenen Positionen im Boot (sitzend oder kniend) gliedert man die Sportart in die Bootsgattungen Kajak und Canadier.


Wie sieht ein Kajak-Rennboot aus?

Der Renn-Kajak ist ein Wettkampfboot, in dem sich der Sportler sitzend mit einem Doppelpaddel fortbewegt. Die Bewegungsart nennt man allgemein im Kanusport Paddeln. Das Boot ist auf der Deckseite, abgesehen von der Sitzluke, geschlossen und hat keine Luftkästen. Extra eingebaute Auftriebskörper schützen bei einer Kenterung vor dem Sinken. Damit beim Paddeln möglichst wenig Wasser in das Boot eindringt, ist auf der vorderen Bootsdecke ein Wellenbrecher angebracht. Zusätzlich schützt eine Spritzdecke vor dem Wassereinbruch.

Im Bootsrumpf befindet sich eine erhöhte Sitzschaale. Des weiteren ist ein verstellbares Stemmbrett für die Füße angebracht, das dem Sportler Stabilität im Boot bietet. Das relativ leichte aber sehr formstabile Boot besteht heute aus Holz oder aus dem Faserverbundwerkstoff Kevlar. Grundsätzlich sind jedoch alle Werkstoffe zugelassen.

Das Boot wird mit einer mechanisch beweglichen Steuerflosse gelenkt, die der Sportler über Steuerseile und einem Steuerkreuz mit seinen Füßen bedient. Das sichere Fahren des Renn-Kajaks erfordert ein hohes Maß an Bootsgefühl, da alle Wellenbewegungen mit der Hüfte ausgeglichen werden müssen, damit es nicht zur Kenterung kommt. Abgesehen davon ist das Kajak- im Vergleich zum Canadier-Fahren wesentlich leichter und darum auch schneller zu erlernen.


Wie sieht ein Canadier-Rennboot aus?

Der Renn-Canadier ist ein Wettkampfboot, in dem sich der Sportler kniend mit einem Stechpaddel fortbewegt. Die Bewegungsart nennt man allgemein im Kanusport Paddeln. Das Boot ist auf der Deckseite offen und hat vorn und hinten jeweils einen Luftkasten, der bei einer Kenterung vor dem Sinken schützt. Damit beim Paddeln möglichst wenig Wasser in das Boot eindringt, ist auf dem vorderen Luftkasten ein Wellenbrecher angebracht.

Im Bootsrumpf befindet sich das Streck, eine Grundfläche entweder aus Holz, Kunststoff oder aus Faserverbundwerkstoffen. Auf dem Streck befestigt der Canadier-Fahrer das Stemmbrett und die Knieschaale. Das relativ leichte aber sehr formstabile Boot besteht heute aus Holz oder aus dem Faserverbundwerkstoff Kevlar. Grundsätzlich sind jedoch alle Werkstoffe zugelassen.

In der Bootsgattung der Renn-Canadier gibt es nur männliche Sportler. Diese spezialisieren sich entweder als Links- oder als Rechtsfahrer. Gegenüber dem Kajak-Rennsport ist die Disziplin in der Ausbildung technisch anspruchsvoller, da das Boot über keine mechanisch bewegliche Steuerflosse verfügt, alle Steuereingaben mit dem Paddel erfolgen und die Bootsbeherrschung deshalb nicht ganz einfach ist.


Der Kanurennsport ist eine rein wettbewerbsorientierte Sportart. Genau wie bei Segeln und Rudern nennt man die Wettkämpfe Regatten, die nach festgelegten Wettkampfregeln durchgeführt werden.


Welche Wettkampfbestimmungen und -regeln gibt es?

In jeder Sportart gibt es ein Regularium, das die Organisation und den Ablauf eines Wettkampfes beschreibt und das die Gebote und Verbote für alle Teilnehmer enthält. Auch im Kanurennsport existiert ein solches Gesetz. Es nennt sich Wettkampfbestimmung (WB) und wird vom Deutschen Kanu-Verband e.V. (DKV) herausgegeben.


Regeln der Vorstart- und der Startphase:

Sportler müssen in ordnungsgemäßer Kleidung und mit Boots-, Rücken- und ggf. Brustnummern zu ihren Starts erscheinen.

Sportler müssen sich zwei Minuten vor dem Start so in der Nähe des Starts aufhalten, dass sie die Anweisungen des Starters ⁄ Vorstarters befolgen und in dieser Zeit ihre Startposition einnehmen können.

Sportler müssen sich beim Aufruf durch den Starter eindeutig bemerkbar machen.

Sportler müssen den Anweisungen des Starters unverzüglich folgen. Sie dürfen den Start nicht verzögern.

Bricht einem Sportler in der Startphase das Paddel, bevor seine Bootsspitze die Paddelbruchlinie passiert hat, so muss er sich sofort durch lautes Rufen bemerkbar machen und, wenn möglich, das beschädigte Paddel nach oben halten.


Regeln der Sprint-, Kurz- und Mittelstreckenrennen:

Sportler sollen in der Mitte ihrer Fahrbahn fahren. Sie dürfen nicht näher als fünf Meter an ein anderes Boot heranfahren.

Sportler müssen ihren Kurs, entsprechend den Hinweisen des begleitenden Streckenschiedsrichters, unverzüglich korrigieren.


Regeln der Langstreckenrennen:

Bei Langstreckenrennen darf das führende Boot die Fahrbahn frei wählen.

Gibt ein Sportler das Rennen auf, muss er dieses dem nächsten Wenden- oder Streckenschiedsrichter zur Kenntnis bringen.

Das Fahren auf der Sog- oder Seitenwelle unter Sportlern desselben Rennens ist erlaubt.[..]

Wird ein Langstreckenrennen als Rundstrecke mit Wendepunkten gefahren, so müssen die inneren Markierungen rechts, im Gegenuhrzeigersinn passiert werden.

Beim Einfahren in eine Wende muss der Sportler auf dem äußeren Kurs Platz für den Sportler auf dem inneren Kurs lassen, wenn dieser Sportler den Bug seines Bootes mindestens auf gleicher Höhe mit dem vorderen Süllrand des Außenbootes hat. Beim K2 und K4 bezieht sich das letztere auf den vordersten Sitz, beim C2 auf den Körper des Schlagmannes.


Regeln der Zielphase:

Das Ziel ist erreicht, wenn ein Boot mit dem Vordersteven die Ziellinie passiert. Das Überfahren der Ziellinie wird durch ein akustisches Signal angezeigt.

Boote müssen mit vollzähliger Besatzung die Ziellinie passieren.

Nach der Zieldurchfahrt und vor Bekanntgabe des Rennergebnisses müssen die Sportler ihre Boote zur Bootskontrolle bereithalten.


Training und Wettkämpfe im Kanurennsport werden auf stehenden Gewässern, Seen, Talsperren oder auf speziell künstlich angelegten Gewässern mit möglichst geringem Windeinfluss und geringem Wellengang durchgeführt. Allerdings muss jeder Sportler sein Boot auch bei weniger optimalen Bedingungen beherrschen.

Zur Regattastrecke gehören 9-10 durch Bojen gekennzeichnete, 9m breite Bahnen mit einer Länge von 1000-2000m, einer Wassertiefe von mindestens 2m sowie Start- und Zielanlagen.

Die Geschichte des Rennsports reicht bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Damit ist diese Sportart noch verhältnismäßig jung. Aus den Kinderschuhen herausgewachsen, zählt der Kanurennsport heute zu den erfolgreichsten deutschen Sportarten überhaupt.

Der Benutzer:Tream erstellte folgenden Beitrag:

Der Kanurennsport wird in 2 große Klassen unterteilt: die Kanadier und die Kajaks. Im Kajak sitzt man und benutzt ein Doppelpaddel, im Kanadier kniet man, und bewegt sich mit einem Stechpaddel, das dafür aber eine größere Paddelfläche besitzt, fort. Ein großer Unterschied ist auch, dass die Kajaks wendiger und schneller sind als Kanadier. Es gibt verschiedene Boote: K1, K2 und K4 Kajaks, bzw. C1, C2, C4 Kanadier, in denen jeweils einer, zwei oder vier Kanuten sitzen können. Auf dem Markt gibt es viele verschiedene Marken und Hersteller, die bekanntesten sind Plastex, Nelo, Vajda und Neumann. FES stellt Sonderanfertigungen für Sportler der Nationalmannschaft her. Viele Boote und Paddel werden von dieser Firma extra für die Kaderathleten hergestellt und an sie persönlich angepasst. Bei den Paddeln sind Lettmann, Bracsa und G-Power weit verbreitete Hersteller.

Disziplinen/Strecken

Es gibt verschiedene Disziplinen/Strecken: Sprint (200 m), Kurzstrecke (500 m), Mittelstecke (1000 m), Langstrecke (2000 m, 6000 m) und anschließend der Marathon (Je nach dem Alter von 10 km bis zu 31 km).

Altersklassen

Kinder unter 12 Jahren fahren sogenannte Schülerboote, die nicht so kippelig sind und ein Stück kleiner und leichter als Rennboote. Die jungen Sportler fahren ein anderes Programm als die älteren Sportler. Schülerspiele bestehen aus: Langstrecke paddeln, laufen und Geschicklichkeit-Parcours, manchmal auch Kurzstrecke paddeln. Sieger ist der, der im Schnitt nach allen drei Disziplinen die Nase vorne hat.

Ab Schüler A werden Rennboote gefahren, die schmaler und länger sind als Schülerboote. Schüler A und Jugend müssen sich für die deutsche Meisterschaft qualifizieren, indem sie sich bei den Landesmeisterschaften in das A Finale über 500 m fahren. Für Jugend und Schüler A gibt es bei der Deutschen Meisterschaft nur die 500 m, bei der Langstrecke dürfen alle starten. Ab Junioren muss man sich für keine Strecken mehr qualifizieren, und man hat 200, 500, 1000 zur Auswahl.

Ab dem Jugendalter gibt es Kaderteams. Die Teams setzen sich aus den besten Athleten eines Bundeslandes zusammen. So können bessere Mannschaftsboote gebildet werden, und die Sportler haben so bessere Chancen.

Sobald man Junior ist, kann man sich bei den Sichtungen für die Nationalmannschaft qualifizieren. Einige Jugendfahrer sind aber auch dabei. Es werden 200 m, 500 m, 1000 m, 2000 m gefahren. Dann wird aus allen Strecken Bilanz gezogen und die Schnellsten werden für die Nationalmannschaft nominiert. Die Mannschaftsboote setzen sich aber nach den Stärken der jeweiligen Sportler zusammen.

Deutschland gehört zu den stärksten Nationen des Kanurennsports.

Kajaksport - das Besondere

Was am Kanurennsport anders ist als bei allen Sportarten. Der Kanurennsport ist eine sehr vielseitige und sich ständig ändernde Sportart. Je nachdem in welcher Altersklasse man ist, empfindet man die Sportart ganz anders. Das spannende an dem Kanurennsport ist es, seine eigene Leistung zu beobachten und zu merken, dass man besser und besser wird.

Am Anfang sieht es vielleicht einfach aus, wenn man Leuten zusieht die diese Sportart praktizieren, aber sobald man es selbst versucht wird man merken, das da jede Menge Erfahrung hinter steckt, überhaupt schon einigermaßen sicher in dem Boot sitzenzubleiben. Und demnach noch viel mehr Erfahrung um richtig Leistung zeigen zu können. Aber mit Bootssicherheit und einfach das Paddel durchs Wasser ziehen ist es noch nicht getan. Ohne die richtige Technik wird man nicht sehr weit kommen, denn sie ist beim Paddeln am wichtigsten. Und es ist alles andere als einfach sich eine gute Technik anzugewöhnen und diese dann auch benutzen zu können. Selbst erfahrene und schnelle Sportler haben manchmal Probleme damit, womit man feststellt, dass das alles kein Kinderspiel ist. Vor allem im Anfangsstadium kann man sehr schnell eine Entwicklung an sich selbst feststellen, denn im ersten Jahr verbessert man sich ziemlich schnell. Je länger man paddelt desto mehr persönliche Erfolge erzielt man und stellt fest, das man viel sicherer und schneller geworden ist, obwohl man es sich so was am Anfang kaum erträumt hatte. Doch zur Schnelligkeit gehört auch noch ein ganz anderer Punkt, nämlich die Kraft. Durch Krafttraining wird die eigene Leistung immer weiter nach oben getrieben, und das ist auch wichtig, denn ohne Kraft kann man das Paddel schlecht durchs Wasser ziehen. Bei längeren Strecken ist auch eher die Kraftausdauer gefragt. Somit sieht man, aus wie vielen Komponenten sich dieser Sport doch zusammensetzt und man stellt fest, dass man sich am Anfang schwer getäuscht hat mit der Annahme, dass dieser Sport leicht oder auch langweilig sei. Natürlich sind die technischen Sachen wichtiger als z.B. die Kraft, aber wenn auch nur ein Bestandteil fehlt kann die Gesamtkonstruktion nicht bestehen. Nur die richtige Zusammensetzung aller Bestandteile macht einen zu einem guten Sportler.

--Mfranck 07:45, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich sehe gerade, dass es kopiert wurde von http://www.kajakzone.de/kajaksport.php und somit eine URV wäre.--Mfranck 07:50, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Wo ist der Artikel?

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Ich bin geschockt. Ist das wirklich ein Artikel über deutschen Kajak- und Kanusport? Hast du von Birgit Fischer gehört, nur für ein Beispiel deutscher Sportgöttinnen? Ich dachte, ich werde hier so etwas finden:
(Google Translated from: I'm shocked. Is this really an article about German kayak and canoe sport? Have you heard about Birgit Fischer, just for one example of German sport goddesses? I thought I will find here something like this): hu:Kajak-kenu_a_nyári_olimpiai_játékokon - Orion 8 (Diskussion) 17:18, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Überschrift

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Bitte den Typo "gentzt" korrigieren Pauls erster Enkel (Diskussion) 19:53, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Qualitative Überarbeitung erforderlich

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Ich habe einige Rechtschreib- und Grammatikfehler behoben, es gibt aber neben stilistischen Mängeln "neuerdings..." auch eine Reihe inhaltlicher Mängel, angefangen beim Tippfehler in der Überschrift bis hin zu den von anderen hier schon bemängelten Punkten. Hier sollte jemand mit Fachwissen mal drübergehen. --Pauls erster Enkel (Diskussion) 21:17, 15. Apr. 2020 (CEST)Beantworten