Unkenntnis?

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Die Kaltverschweissung ist doch eine Sache der Flächenpressung und setzt nicht eine perfekte polierte Oberfläche voraus. Im Gegenteil, eine punktförmige Berührung verschlimmert doch die Zustände!? Ich denke, der Artikel ist Unsinn! --212.95.7.54 16:08, 19. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Die Kaltverschweissung wie sie bei den Endmassen auftaucht, setzt sehr wohl eine perfekt polierte Oberfläche voraus. Denn dafür muss (übertrieben) jedes Randatom des einen Teils ein Randatom des anderen Teils berühren. Eine "normal" polierte Oberfläche, auch ist sie noch so fein, ist unter mikroskopischer Betrachtung immer noch eine Kraterlandschaft, was die Anzahl Atome die sich berühren deutlich mindert. - Mr.Addi (Diskussion) 00:17, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Press und Reinverschweissung sind getrennte Aspekte

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Kaltverschweissung bei polierten oxidfreien Glattflächen funktioniert auch ohne Presskraft, Pressung hilft nur dabei die Kontaktflächen plan zu halten.

Der Vorgang ist auf das quasiflüssige Verhalten von Metallen zuückzuführen, und die Suche nach der Geringsten Oberflächenspannung, die Oberflächenspannung ist also die Quellkraft.

Darüber können Metalllegierungen hoher Homogenität sich immer wieder neu verbinden, auch bei Mikrorissen, sie sind also selbstheilend.

Legierungen die das indes nicht vermögen, sind nicht dauerelastisch, verspröden also und sind daher nur statisch aber nicht dynamisch anwendbar.

Pressverschweissung als Primärverfahren anzuführen ist effektiv Dummheit oder Absicht um Metallurgische Grundkenntnisse im katholischen Sinne der MissBildung zu unterbinden, wobei Absicht weniger autopejorativ ist. Nur krank. (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E716:395E:BFFF:ECB2:852C:7C56 (Diskussion) 17:41, 1. Okt. 2020 (CEST))Beantworten

Absichtliche Irreführung im Bereich „Kaltverschweißen von Kunststoffen“?

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Als Kaltverschweißen (ohne Anführungszeichen) von Kunststoffen bezeichnet man korrekterweise das Anlösen der Kunststofflächen mit einem geeigneten Lösemittel (z.B. Azeton), so daß das Material miteinander verschmilzt. Mit „Fasern“ die sich „aufstellen“ hat das garnichts zu tun. Sowieso: Seit wann haben amorphe Kunststoffe denn „Fasern“?
Mit scheint hier wurde absichtlich eine falsche Definition von „Kaltverschweißen“ für Kunststoffe verwendet, um sie dann als „falsch“ und „nicht existierend“ darstellen zu können. Wenn jemand da von „Fasern“ und „Bürsten“ ankommt, ist das leider all zu offensichtlich.
87.79.137.201 14:29, 12. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Die Kettenmoleküle als Fasern zu bezeichnen ist nicht unüblich, und auch amorphe Thermoplaste sind Kettenmoleküle (Polymere). --62.54.196.139 14:05, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, worauf sich die IP bezieht. Im Artikel ist nirgends von Fasern die Rede und war es auch nicht am 12. Oktober 2021, als die IP ihren Beitrag hier abgesetzt hat. Davon abgesehen benutzt 87.79.xxx.xxx den Begriff "verschmelzen", der hier ebenso unpassend ist, wenn man von der Definition von Schmelzen ausgeht, wie sie in der Technosphäre üblich ist. Wer sich an "Fasern" stört, sollte nicht mit "verschmelzen" kommen. --Blutgretchen (Diskussion) 14:35, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten