Diskussion:Julius Wolff (Schriftsteller)

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Rogald

wäre aber schön, wenn jemand noch kurz (oder lang) charakterisieren könnte, was denn nun von diesen Werken zu halten ist. Habe von meinem Urgroßvater bergeweise (!) Werke von J.W. geerbt, aber nie hat mich irgendwas daraus so angemacht, daß ich da jemals vertieft reingeschaut hätte. Wie ist der Schriftsteller also einzuordnen ??? --Jbb 00:31, 9. Mär 2005 (CET)

Habe eine Bewertung des "Butzenscheibendichters" Wolff eingefügt. Ich habe zwar nur ein Buch von ihm, aber das reicht mir. Es reisst mich wirklich nicht vom Hocker, aber einen Platz in Wikipedia hat er - wie Käthe Papke, die ich gestern auch eingestellt habe - trotzdem verdient.--Hejkal 09:43, 9. Mär 2005 (CET)
ja, danke, so geht es gut. Keine Frage, daß das Stichwort in Wikipedia gehört! --Jbb 11:16, 9. Mär 2005 (CET)

Wolff war zu seiner Zeit ausgesprochen erfolgreich. Was man heute von ihm halten soll, ist Geschmacksache. Übrigens: Wer eine Inhaltsangabe der Versdichtung "Renata" sucht, findet sie auf der Homepage der Renataschule zu Hildesheim.--Rogald 01:12, 20. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe die meisten Werke von Wolff gelesen. Auch wenn die romantischen Romane wie der Sülfmeister eher zur Friede-Freude-Eierkuchen-Literatur zählen, hat Wolff auch wirklich bemerkenswerte Lyrik geschaffen. Der fliegende Holländer, Tannhäuser und aus dem Felde sind für den Freund des gereimten Wortes äußerst lesenswert. Die bloße Klassifizierung als Butzenscheibendichter wird ihm nicht wirklich gerecht, daher könnte seine Lyrik durchaus noch gesondert angesprochen werden. Darüberhinaus ist sein Wirken durchaus vielschichtig: Das schwarze Weib, der Sachsenspiegel und der Raubgraf sind Romane, die auf historischen Tatsachen basieren, gut recherchiert wirken und für den interessierten Leser wissenswerte geschichtliche Fakten präsentieren. Das Recht der Hagestolze ist ein wirklich unterhaltsamer Roman, und Wolffs Interpretation des Tannhäuser-Stoffes gehört ungelogen zu den besten Büchern, die ich je gelesen habe. Also, Freunde des guten Geschmacks, handeln sie! -- Benutzer:Mülli 18.12.2020

provençalisch oder provenzalisch Bearbeiten

Ich geb's ja zu, „provençalisch“ sieht viel gebildeter aus als „provenzalisch“. Es sieht aber wirklich nur so aus, denn „provençalisch“ ist in keinem deutschen Wörterbuch zu finden, auch nicht als alternative Schreibweise, - und in einem französichen schon gar nicht, denn die haben nix mit „-isch“ hinten.

Ich habe lange gezögert, ob ich wegen des Häkchens eine Diskussion anfangen soll, aber dieses Nicht-Wort taucht halt immer mal wieder in Wikipedia auf. -- Peter Steinberg 20:55, 6. Mär 2006 (CET)

Wenn dieses Wort heute auch veraltet und nicht mehr üblich ist, so gehört es doch zum zeitgenössischen Buchtitel, der zitiert wird. Dies ist gleichzusetzen mit Buchtiteln in der alten deutschen Rechtschreibung, die können wir hier auch nicht einfach der neuen Rechtsschreibung anpassen. Gruß --Hejkal @ 22:40, 6. Mär 2006 (CET)
Das ist auf jeden Fall zu akzeptieren. Mir war nicht deutlich, dass es sich um einen Teil des Buchtitels handelt. Es könnte auch eine "moderne" Inhaltsbeschreibung sein. -- Peter Steinberg 23:47, 6. Mär 2006 (CET)