Hallo an alle. Ich wundere mich nur warum nur Bilder von uhralten Jacquardmaschinen abgebildet sind. Die neuesten Maschinen nutzen keine Papierlochkarten mehr...alles laüft über Computer. Angefangen von der Musterentwicklung bis zum fertigen Gewebe, alles ist automatisiert. Man braucht die Menschen nur noch um die Produktionsablüfe zu überwachen und etweilige Fehler/Maschinenbrüche zu beheben. Da ich selbst Jahrelang mit diesen Maschinen gearbeitet habe weis ich was dazugehört.

Ich habe auch einen Link von eienem der größeren Jacquardmaschinen hersteller eingefügt.

http://www.staubli.com/web/web_de/textile/division.nsf

Das sind die Maschinen and denen ich gearbeitet habe. (nicht signierter Beitrag von Cyborg521 (Diskussion | Beiträge) 14:58, 30. Sep. 2006 (CEST)) Beantworten

Jacquard war nicht der erste Mensch, der das Dualsystem einsetzte. Gottfied von Leibniz baute bereits 1673 eine Rechenmaschine, die das Dualsystem zum Multiplizieren und Dividieren nutze. (nicht signierter Beitrag von 88.64.182.16 (Diskussion | Beiträge) 17:20, 3. Dez. 2006 (CET)) Beantworten

"Die erste programmierbare Maschine" mit mehrfach verwendbarem Programm Bearbeiten

Dieser Webstuhl war die erste „programmierbare“ Maschine **mit einem von der Maschine getrennt verkörperten Programm**. Frühere Stiftwalzenwebstühle waren ebenfalls programmierbar, - indem die Stifte jeweils passend für das gewünschte Muster in die Steuerwalze gesteckt wurden. Nur war diese Programmierung nicht dauerhaft verkörpert, - wenn an der Walze ein neues Muster gesteckt wurde, konnte die vorherige Stiftanordnung nicht aufgehoben werden, sondern sie war "weg".

Entsprechend habe ich den Artikel präzisiert. Der Pfiff liegt nicht in der Programmierbarkeit sondern in dem einfachen Wechsel zwischen unterschiedlichen Programmen aus einem dauerhaft vorhandenen Programmvorrat. - So, wie bei der Welte-Orgel, die durch die (der Lochkarte entsprechende) 'Notenrolle' den einfachen Wechsel beim Abspielen verschiedener Musikstücke erlaubte. --91.3.221.66 15:09, 10. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Dem Jacquard-Webstuhl entspricht die 'Welte-Orgel' der Firma M. Welte & Söhne, wo die Melodie ebenfalls erstmals nicht mehr (wie bei früheren Musikautomaten üblich) durch das Stecken von Stiften in einer Walze programmiert wurde sondern dauerhaft in Lochstreifen verkörpert war. Diese Lochstreifen wurden bei mechanischen Welte-Orgeln als Notenrolle bezeichnet. --91.3.210.87 19:24, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo,
die von uns übermittelte Ergänzung "Eine funktionstüchtige Jacquard-Maschine ist außerdem im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn ausgestellt." wurde als "Ein funktionstüchtiger Jacquard-Webstuhl ist auch im Heinz Nixdorf Museum in Paderborn zu sehen." übernommen. Tatsächlich heißt unserer Haus "Heinz Nixdorf MuseumsForum". Zudem ist in unserer Dauerausstellung nicht der Webstuhl selbst, sondern die Steuereinheit (= Jacquard-Maschine) zu sehen. Über eine Korrektur würden wir uns daher freuen!
Mit den besten Grüßen
Heinz Nixdorf MuseumsForum GmbH (nicht signierter Beitrag von 80.66.13.7 (Diskussion) 16:05, 12. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten
Ist erledigt. Vielen Dank für den freundlichen Hinweis und viele Grüße von --Jageterix (Diskussion) 08:23, 13. Okt. 2012 (CEST)Beantworten