Diskussion:Johanniterkommende Wiesenfeld

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von H2OMy in Abschnitt Hofmannsstellung ?

Review vom 26. Juni 2013 bis 3. September 2013 Bearbeiten

Die ehemalige Johanniterkommende Wiesenfeld liegt in der Ortschaft Wiesenfeld im Kreis Korbach bei Frankenberg in der Wetterau. Die Kommende liegt an einer ehemaligen Fernstraße, die von Frankfurt am Main nach Bremen führte. Heute verläuft die Hugenottenstraße, eine Wanderroute, durch den Ort der ehemalige Kommende.

Guten Abend. Ich habe mich heute dazu entschlossen, meinen Artikel in den Namensraum zu stellen und wäre über Verbesserungshinweise sehr glücklich. Besonders bin ich mir bei dem Abschnitt über die Kirche nicht so sicher, ob man diesen so lassen kann. Auch weil ich bei Beschreibungen an sich unsicher bin. Über Tipps und Anregungen bin ich offen und freue Mich darüber. Gruß --Laura Balke (Diskussion) 19:31, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Hey, der erste Satz macht mich ziemlich stutzig. Einen Kreis Korbach gibt es nicht, das ist zumindest heutzutage der Landkreis Waldeck-Frankenberg. Und der liegt auch nicht in der Wetterau, die ist viel weiter südlich. --DerGrobi (Diskussion) 11:42, 27. Jun. 2013 (CEST) Habe gerade selbst ein bisschen daran herumgeschraubt.--DerGrobi (Diskussion) 12:12, 27. Jun. 2013 (CEST)Beantworten


Danke für den Hinweis. Ich kenne halt das KFZ-Kennzeichen KB. Habe aber nicht nochmal nachgeschaut, ob es auch wirklich Korbach ist. Jetzt weiß ich, dass es der Kreis Waldeck-Frankenberg ist und werde das auch ändern. Gruß --Laura Balke (Diskussion) 15:41, 27. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt habe gar nicht gesehen, dass du das schon getan hast. Danke--Laura Balke (Diskussion) 07:28, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Der Artikel sollte noch eine Infobox habenJürgen Nemitz (HSP) (Diskussion) 12:07, 28. Jun. 2013 (CEST) erledigtErledigt --Laura Balke (Diskussion) 14:28, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

"Die Johanniterkommende war die erste Niederlassung der Johanniter in Kurhessen."

Kurhessen entsteht eigentlich erst 1803 (!) mit der Erhebung der Landgrafen zu Kurfürsten. Man müssten schreiben "im Gebiet des späteren Kurhessen".Jürgen Nemitz (HSP) (Diskussion) 15:04, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

"Es war die einzige Niederlassung des Johanniterordens aus Jerusalem in Kurhessen", ditto Jürgen Nemitz (HSP) (Diskussion) 15:07, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

"Eine wesentliche Bereicherung der Komturei war die Anpassung an die Grafschaft Battenberg, " Der Inahlt dieses Teilsatzes erschließt sich nicht. Ist es nicht vielmehr so, dass die Gfschft. Battenberg an die hess. Landgrafen fiel?Jürgen Nemitz (HSP) (Diskussion) 15:11, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

"1526 beschlossen die Vertreter der Geistlichkeit und Weltlichkeit der Landgrafenschaft Hessen, dass das Land dem protestantischen Glauben angehören solle" Könnte man nicht einfach schreiben "..beschlossen die Landstände ..."? erledigtErledigt – Laura Balke (Diskussion) 19:40, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

HADIS ist ein Onlineangebot, das sich auch verlinken läßt, wobei unter Quellen ein Verweis auf den Bestand Johanniterkommende Wiesenfeld(Urk. 43) mit dem Link auf die Startseite des Bestands genügen sollte, die einzelnen Urkunden sind ja in den Anmerkungen aufgeführt. --Enzian44 (Diskussion) 23:34, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Mit dem Verlinken geht das ja leider nur kurzfristig, das sollten die mal ändern:-) Man kann auf die allgemeine Startseite verlinken, sollte dann aber den Weg durch die Architektur mit angeben: → Staatsarchiv → Marburg → Urkunden → Hessen → bei A.1.5 Klöster, Korporationen, Institutionen u.a. kommt Urk 43 bei mir allerdings nicht in der Übersicht vor. Bei der Suche findet man auch noch die Hugenotten in Pachtrepositur (40 c). --Enzian44 (Diskussion) 00:29, 29. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Lieber Enzian44, das würde ich auch so halten und den Pfad durch den Bestand angeben. Es ist leider so, dass man - wegen der Lösung über Session-IDs - leider nicht direkt auf die überaus hilfreichen Regsten in HADIS verlinken kann. Urk. 43 erscheint, wenn man einfach über alle Bestände nach "Wiesenfeld" sucht. Ziemlich am Anfang der Trefferliste. Der Baum lauetet: Hessisches Archiv-Dokumentations- und Informations-System --> Hessisches Staatsarchiv Marburg(HStAM) --> Johanniterkommende Wiesenfeld(Urk. 43). Es gibt auch die Möglichkeit persitente Links einzutragen. Diese muss aber das Staatsarch. bereit stellen. Wie hier, wenn Du hier in FN 2 auf "Urkunden 17" klickst. Jürgen Nemitz (HSP) (Diskussion) 16:46, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten


Ja, das mit dem Verlinken stimmt. Das, was du vorgeschlagen hast, dafür widme ich mich morgen mal. Danke :-)--Laura Balke (Diskussion) 22:10, 29. Jun. 2013 (CEST)Beantworten


Bezüglich des Absatzes Eine wesentliche Bereicherung der Komturei war die Anpassung an die Grafschaft Battenberg[...]: Dies werde ich noch mal nachlesen. Ich bin mir gerade nicht sicher, in welchem Verhältnis es dort zu den Landgrafen steht. Ich werde aus meinen Notizen selber nicht so ganz schlau, was ich damit eigentlich sagen wollte.

Bezüglich der Sache mit der HADISverlinkung: Ich bin verwirrt, was ich jetzt machen soll. Sollte ich das Staatsarchiv anschreiben, um die Urkunden verlinken zu können? --Laura Balke (Diskussion) 19:35, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Theoretisch: ja! Erscheint mir aber zu viel des Aufwands. Ich würde zitieren "Staatarch. Marburg, Urkunden 43, Nr. xxx, Regest nach HADIS". Dann kann jede/r, der es nachlesen oder prüfen will, selbst das Regest finden.Jürgen Nemitz (HSP) (Diskussion) 10:10, 4. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

16:43, 7. Jul. 2013 (CEST)84.174.194.252


Zum Absatz: Anfangszeit a) bis in die 50er Jahre des 13. Jahrhunderts kann man nicht sinnvoll von einem hessischen Landgrafen sprechen. b) Die Johanniter zu Wiesenfeld bekommen am 14 Februar 1303 die Vogtei zu Vöhl und das dortige Patronatsrecht geschenkt (Schunder Nr. 1045). Wieso bezweifelst du die Existenz des Patronatsrechts? Auch die Urkunde vom 6. Februar 1379 (Schunder Nr. 1085) spricht von einer Schenkung des Grafen Heinrich von Waldeck an die Johanniter zu Wiesenfeld. Warum sollte der gegenstand auch dieser Schenkung nicht existieren? Warum stellst du die Alternative Stiftung versus Schenkung? c) Warum sollte Landgraf Hermann II.von Hessen einen Machtzuwachs der Wiesenfelder Johanniter fürchten? Er beschenkt sie ja selbst relativ großzügig? (nicht signierter Beitrag von 84.174.194.252 (Diskussion) 16:43, 7. Jul 2013 (CEST))


Ganz allgemein: Es tut mir Leid, dass ich in den letzten Wochen hier nicht vorbeigeschaut habe. Dies hatte diverse Gründe.

zu b): dazu habe ich unterschiedliche Meinungen gelesen. Da ich gerade nicht zu Hause bin (und auch meine Unterlagen nicht mithabe), kann ich dir auch nicht sagen, bei wem ich diese andere Meinung gelesen habe und was dieser dazu meint. Das hat mich einfach stutzig gemacht und habe mich deshalb nicht so deutlich ausgedrückt. Deinen Tipp werde ich verfolgen, sobald ich wieder zu Hause bin. zu c): in verschiedenen unterschiedlichen Texten habe ich das gelesen (jetzt ganz allgemein, weil Grund s.o.). Das schau ich mir noch mal an. Laura Balke (Diskussion) 09:13, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Hofmannsstellung ? Bearbeiten

Da der hier erwähnte Philipp von Dernbach 1634 nicht mehr am Leben war, kann er in diesem Jahr keine Hofmannsstellung erhalten haben. Darum habe ich den folgenden Satz nebst Beleg erst einmal entfernt und hier geparkt, bis jemand mit Sachkenntnis dies richtigstellen kann: „Dieser erhielt nach 1634 eine Hofmannsstellung. (ref: Karl-Hermann Völker (Hrsg.): Wiesenfeld. Johanniterkommende, Hugenotten- und Waldenserkolonie, Industriehof. Eine Dorfgeschichte zur 750-Jahr-Feier in 1988. Burgwald-Wiesenfeld 1988, S. 24.)“. --Cosal (Diskussion) 00:35, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Philipp von Dernbach, seit 1548 Obervorsteher der hessischen adligen Stifte, der die Kommende vom Landgrafen zunächst pachtete, bewohnte sie zusammen mit seinem Verwandten Peter von Dernbach gen. Graul (seit 1546 in Wiesenfeld nachweisbar). Philipp starb am 6. Februar 1564, begraben in der Stiftskirche Wetter. Phlipp ist 1524 als Student in Wittenberg registriert. Er hatte nur eine Tochter Maria, keinen direkten männlichen Nachkommen. Der Vater von Peter von Dernbach gen. Graul hieß ebenfalls Philipp. 1559 erwerben die in Wiesenfeld lebenden Familien von Dernbach die Kommende vom Landgrafen als Eigentum zum Wiederverkauf für 2200 Gulden. 1560 stirbt Peter von Dernbch gen. Graul in Wiesenfeld. Seine Söhne verkaufen am 15.03. 1571 den Rest des ehemaligen Familienbesitzes (Wiesen, Güter) in und um Dernbach, z.B in Steinperf und Wommelshausen.
1629 und 1634 wird ein Hans Philipp von Dernbach zu Wiesenfeld genannt, vermutlich ein Großneffe (unklar) vom Stiftsvogt aus der Linie von Dernbach zu Dernbach. 1688 kauft Phillip Carl von Dernbach, Sohn von Hans Albert von Dernbach zu Wiesenfeld ein kleines Gut im Nachbarort Röddenmau. Dieser Zweig nennt sich von Dernbach zu Röddenau. 1705 wird das von Verwaltern abgewirtschaftete und total heruntergekommene Gut Wiesenfeld vom Rest der Familie aufgegeben und verkauft. --H2OMy (Diskussion) 17:05, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten