Diskussion:Johann Caspar Vogler

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:F8:71B:4E24:18AC:F11B:F046:9DCB in Abschnitt Seite neu erstellt

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Im wesentlichen habe ich mich auf die englische Version des Eintrags gestützt. Ergänzungen erfolgten nach MGG, darunter auch die Korrektur des Sterbedatums: en:Johann Caspar Vogler nennt den 3. Juni 1763, MGG aber den 1. Juni 1763. Vermute, dass es sich hier um eine der häufigen Verwechselungen mit dem Beerdigungsdatum handelt. Eine subjektiv geprägte Passage der englischen Version habe ich weggelassen. --Jörg Hansen (16:57, 16. Sep. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Das unter den Orgelwerken genannte Präludium und Fuge C-Dur zeigt aber in Stil und Kompositionsweise wenig Bachisches; es lässt sich vom Aufbau und manchen Figurationen eher aus einer Mischung von Vincent Lübeck und Johann Pachelbel verstehen. Im Gegensatz zu jenen beiden vermisst man in der sog.Fuge jede wirklich kontrapunktische Arbeit, die sich lediglich in den zweistimmigen Passagen so ausgibt, aber über Terz- und Dezim-Parallelen kaum hinauskommt. Außer in der Exposition des Dux und des Comes werden dem Thema schon beim Auftauchen im Bass nur - wie beim Generalbassspiel - Akkorde entgegengesetzt. Die Zwischenspiele nehmen kaum Motivbruchstücke des Themas auf und ergehen sich in einfallslosen Sequenzen. Der Virtuosität vorspiegelnde Schlussteil mit seinen Zweiunddreißigstel-Passagen erinnert etwas an Fantasien von Carl Philipp Emanuel Bach, ohne jedoch dessen harmonische Raffinesse zu erreichen. Da hat der Bach-Schüler Johann Ludwig Krebs trotz aller Schwächen schon sehr viel mehr gekonnt.--2003:F8:71B:4E24:18AC:F11B:F046:9DCB 21:08, 19. Feb. 2021 (CET) Yeni CifciBeantworten