Diskussion:Joe Pass

Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von 2A02:1210:3ECB:2600:ED3C:932C:308A:7149 in Abschnitt Belege fehlen

Belege fehlen Bearbeiten

Zum weiteren Verfahren siehe Diskussion:Chet_Baker#Einzelnachweise (nicht signierter Beitrag von 88.77.182.224 (Diskussion) 05:15, 18. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Dieser Artikel enthält ausreichend Belege. Einzelnachweise sind übrigens keineswegs vorgeschrieben.--Engelbaet (Diskussion) 10:32, 18. Mai 2014 (CES)

"Chordal Improvisation" ist natürlich nicht die Erfindung von Joe Pass. Schon in den 30iger Jahren spielten Dick McDonough (z.B. besonders prägnant auf seinem "Chasin' a Buck"), Carl Kress, Allan Reuss und vor allem der virtuose George van Eps diesen Stil. Joe Pass ist nur einer in einer langen Reihe.

Mit Arnold Ross hatte er zeitweise einen kongenialen Musikerpartner. Ross ist heute vergessen, eine Schande. Ende der 40ger Jahre gehörte er zu den interessantesten Pianisten. Leider wirkte sich die Droge bei Ross negativ auf seine Schaffenskraft aus - bei Joe Pass nicht. Pass konnte die Sucht m.W. überwinden, starb aber leider viel zu früh an Krebs. Ich habe ihn einmal kennengelernt. Er ging im Konzert auf Zuhöreranregungen ein, scherzte und lachte mit dem Publikum. Einer der nettesten Musiker, die ich je kennenlernen durfte. Dass sein Stil reiner Bebop sei, stimmt so nicht. Es ist ganz klar Mainstream, mit Swing- und Bop-Elementen drin. Die Kontinuität zwischen Kress, McDonough, van Eps und ihm ist mit Hànden zu greifen. Die Verwechslung der Stile kommt wohl daher, dass so mancher meint, komplizierte Akkorde gäbe es nur im Bop. Aber der Mainstream hat diese modernen Akkorde teilweise übernommen und mit der Melodiosität des Swing angereichert. So könnte man den Stil von Joe Pass gut umschreiben. RIP, Joe! (nicht signierter Beitrag von 2A02:1210:3ECB:2600:ED3C:932C:308A:7149 (Diskussion) 15:25, 29. Jun. 2023 (CEST))Beantworten