Diskussion:Joachim Lehrmann

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von AxelHH in Abschnitt Überarbeiten

Überarbeiten Bearbeiten

Vor allem subjektiv wertende und essayhafte Aussagen beim Engagement, wo es nicht mehr um Joachim Lehrmann geht, sondern um seinen Bewertungen zu anderen, wie

  • Dabei ist bemerkenswert, dass Oldekop wesentlich offener und moderner argumentierte
  • die trotz des negativ besetzten Themas einen sehr positiven Sachverhalt
  • dem zurecht geehrten „Hexenpater“ Friedrich Spee als Zeitgenosse und Kämpfer an die Seite gestellt werden konnte.

Hallo Axel, folgendes zu Ihren vier Punkten: Zunächst einmal habe ich mich bemüht, es umzuschreiben. Dabei ist Punkt zwei entfallen. Punkt drei: Hier habe ich auf das „zurecht geehrt“ verzichtet und hoffe, dass „an die Seite gestellt“ O.K. ist, denn es sagt ja nichts darüber aus, wer dabei höher steht. Punkte eins und vier sind identisch. Ich habe es etwas umgeschrieben, aber wenn man nur den kleinen Abschnitt „Bedeutung“ unter dem Wiki-Artikel zu Oldekop liest, dann wird darin genau das ausgesagt, was ich mit möglichst wenigen Worten zu sagen versuchte … Vielleicht geht es so als Kompromiss? Grüße ^^^^~~

Bitte vergleiche mal irgendeinen Artikel aus der Kategorie:Heimatforscher (Niedersachsen) mit diesem. Alle Artikel sind kurz und knapp und beschränken sich das Wesentliche. Hier gibt es eine Beiweihräucherung (entwickelte Joachim Lehrmann Interesse an der Heimatgeschichte, Als Heranwachsender befasste sich Lehrmann mit ) der beschriebenen Person, unzulässige Wertungen (der angesehene Schlupfwespenforsche) oder es werden in einer Biographie Theorien postuliert, wie
"Damit gewinnt die evangelisch-protestantische Region Norddeutschlands (große Teile Niedersachsens und Sachsen-Anhalts) einen Vordenker der Aufklärung, der im Hexenprozess wesentlich offener und moderner argumentierte, und zwar nicht nur gegen die grausame Verfahrenspraxis (wie Spee), sondern, und das war neu, vor allem wider den dahinterstehenden ideologischen Wahn[8] – viele Jahrzehnte vor dem in Deutschland erst allmählich beginnenden Zeitalter der Aufklärung. "
Das gehört nicht in einen Personenartikel auch nicht wertende Urteile, wie
per Briefmarke (1991) geehrten Jesuitenpater
Was hat das mit der beschriebenen Person zu tun? Meiner Meinung nach kann man den Artikel stark eindampfen auf einiges Wesentliches, was der beschriebenen Person keinen Abbruch tut. --AxelHH (Diskussion) 20:47, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hallo, ich habe gerade erlebt, wie die Literaturliste von ursprünglich 41 Titeln auf deren 9 zusammengestrichen wurde. Warum? Ich hatte mich (wie empfohlen) schlicht an der Literaturliste anderer „Heimatforscher“ orientiert (deren Namen ich hier im öffentlichen Raum allerdings nicht nennen mag). Und beispielsweise umfassen diese, um einmal ein Beispiel zu nennen: „Literaturverzeichnis "Heimatkundliche Themen" Genannt sind von XY verfasste, mitverfasste und herausgegebene Bücher, Broschüren, auch Artikel in Büchern und Zeitschriften usw.“ Warum solche ungleiche Behandlung? Gruß ^^^^~~

Hallo, ich könnte mir folgende Lösung vorstellen:

  • 2 Werke
  • 2.1 Eigenständige Schriften
  • 2.2 Artikel in Büchern, Magazinen …
  • 2.3 Andere Medien

Dabei sind die Artikel in 2.2 per PDF anklickbar und nehmen keinen Platz auf der Seite ein. Hierfür habe ich auch ein Beispiel eines „Heimatforschers“ bei Wikipedia. Wäre das O.K.? Gruß ^^^^~~

Ich meine, die Beiträge in anderen Schriften hat jemand rausgekürzt. Sie müssen auch nicht alle hier aufgelistet werden, das ist hier kein Leistungsverzeichnis. Eigentlich ist so eine Aufteilung der Werke allgemein nicht üblich, vielleicht im Einzelfall.

Der Personenartikel hat auch schon so einen hagiographischen Stil. Weniger wäre mehr. --AxelHH (Diskussion) 13:29, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hallo Axel, schön, dass die unschönen Balken weg sind. Das hat sich gerade überschnitten, denn auf mindestens einen Punkt möchte ich schon noch eingehen: „Frauen unter seinen Vorfahren, die der Hexerei bezichtigt wurden …“ Ist ein Artikel nur dann wikipediatauglich, wenn man ihn so flach und nichtssagend wie nur möglich formuliert? Frauen der Hexerei nur bezichtigt? Ich finde das trifft´s schon nicht so richtig. Und dann: „veranlassten ihn zu Recherchen und zur Befassung mit Hexenprozessen sowie Justus Oldekop als einem der wenigen aktiven Gegner von Hexenprozessen.“ Damit „befasst“ man sich schon, wenn man nur einen von Lehrmanns Aufsätzen liest. Lehrmann hat sich diesem Thema aber intensiv über Jahre hinweg in Archiven und Bibliotheken gewidmet. Und Oldekop für unsere Regionen entdeckt und noch mehr dessen Bedeutung in der Geschichte der Hexenprozesse erkannt zu haben, das ist Lehrmanns Erfolg, der einen ausgesprochenen Hype auslöste: Als 2003 das Hildesheimer Hexenbuch herauskam, hielt ein bekannter Braunschweiger Geschichtsprofessor umgehend Vorträge in Bs., Wolfenb., Peine etc., und er hielt dabei Lehrmanns Buch ein paarmal hoch. Sogleich setzten auch eine Reihe von Geschichts- und Heimatbroschüren – von Hildesheim bis Halberstadt – mit Artikeln von Lehrmann ein. Der Verfasser blieb noch weiter bei dem Thema, eben weil es eine so sensationelle Entdeckung war. Aber bei Wikipedia darf das, wie ich erfahren musste, nicht einmal benannt werden. Die älteren Publikationen würdigen Oldekop als Jurist, streifen aber kaum das Hexenthema und erkennen nicht seine Sonderstellung. Folgende Fußnote im Wiki-Artikel hat man ja gerade gelöscht: In keiner der bis dahin erschienenen zahlreichen Publikationen zu Hexenprozessen dieser Regionen wird er auch nur erwähnt bzw. gar seine aufklärerische Bedeutung im Hexenprozess bzw. zum Niedergang der Hexen-Ideologie in Deutschland erkannt. Auch in Gebauers ausführlicher Geschichte der Stadt Hildesheim (920 S.), Oldekops Geburtsort, wird er einige Male erwähnt, doch ohne jeden Bezug zum Hexenprozess. Heute aber gilt er (neben dem Amerika-Entdecker Diderik Piening und Oskar Schindler, dem Retter zahlreicher Juden vor dem Holocaust) als einer der drei bedeutendsten Bürger dieser Stadt. „Was hat das mit der beschriebenen Person zu tun?“ Die beschriebene Person hat das schlicht und ergreifend eruiert und ausgearbeitet. Ich gebe ja zu, dass ich hier und dort auch deutlich über`s Ziel hinausgeschossen bin. Aber sorry, mir fehlt auch die einschlägige Erfahrung. Aber die Erfolge des Probanden einfach nur wegzubügeln, das kann es doch auch nicht sein. Vielleicht können wir uns da noch einmal auf einen Kompromiss (bezüglich des letzten Satzes) verständigen. Gruß ^^^^~~ 30. Jan.2019.

Ich kann diesem Wortschwall nicht folgen. Nochmal mein Zitat von oben: "Der Personenartikel hat einen hagiographischen Stil. Weniger wäre mehr." Im jetzigen Zustand ist das eher der Fall als vorher. Dieser Artikel gilt Joachim Lehrmann und nicht Oldekop. Man könnte das auch in den Oldekop-Artikel unter Rezeption schreiben. --AxelHH (Diskussion) 19:53, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten