Diskussion:Jegor Kusmitsch Ligatschow

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 129.187.244.28 in Abschnitt Karriereende

Karriereende Bearbeiten

Gemäss einem Artikel in der FAZ vom 09.07.2013:

"Der allzu laxe Umgang mit der Geschichte zerstörte in den Tagen der Perestroika die Karriere des sibirischen Parteibonzen Ligatschow, des zweiten Mannes nach Gorbatschow. Damals kam heraus, dass der KGB unter Ligatschows Führung Anfang der achtziger Jahre versucht hatte, die Spuren eines grausamen Verbrechens zu vertuschen. Ein zu nahe am Ufer des Ob gelegenes Gefängnis war plötzlich vom Steilhang in den Fluss gesackt. Zum Vorschein kamen die Leichen Erschossener, die im Sandboden nicht verwest, sondern mumifiziert waren. Eine nach der anderen rutschten sie ins Wasser und quollen auf. Der Fluss füllte sich mit dahintreibenden Toten. Anstatt die Terroropfer in Würde zu beerdigen, schwärmte der KGB in Booten aus, um sie einzufangen und mit einer Drahtschlinge um den Hals, beschwert mit Schrotteilen, auf den Grund des Ob zu schicken."

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/asien/gulags-in-sibirien-stalin-war-ein-grosser-12273785.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 (nicht signierter Beitrag von 62.112.37.237 (Diskussion) 06:50, 20. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Deutsche Schreibe, die schätzen wir seit Jahrzehnten: sibirischer Parteibonze, der KGB schwärmt aus, uh, zitter, grusel, da weiß man wieder, der Untermensch am Werk. Ei freilich, es ist nicht jeder Nazion gegeben, über meisterhafte Vergangenheitsbewältigung zum Weltmeister in derselben, ja zum moralischen Welt- und gleichzeitig Schulmeister der Restwelt aufzusteigen. --129.187.244.28 09:54, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten