Diskussion:Jeanine Áñez

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Caeschfloh in Abschnitt weitere Inhalte

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„In diesem Artikel wurden mehrere unbelegte, teils auch seriösen Quellen widersprechende, Änderungen durchgeführt und Behauptungen eingefügt; teilweise fehlen zum Verständnis wichtige Hintergründe der geschilderten Ereignisse, teilweise überfrachten die Vorgänge den lückenhaften eigentlichen Biografieartikel und sollten in einen extra Artikel zur aktuellen Staatskrise ausgelagert werden.“ (Baustein-Begründungs-Beitrag von Benutzer:Malhiermalda am 13. November) (nicht signierter Beitrag von LennBr (Diskussion | Beiträge) 12:46, 14. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Richtig, die Ausbreitung dieser Rechtsinterpretationen, gerade bei Vorliegen eines Spruches des Obersten Gerichts, macht in einem Personenartikel keinen Sinn.
Ich habe mal das mit der Kritik relativiert. Zum Beispiel "Armer Indio" war klare Ironie für den einen Indio, der sich mit dem Hubschrauber kutschieren liess und somit nicht wirklich erkennbar gegen Indios formuliert.--Anidaat (Diskussion) 11:26, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten

3M

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Soll dieser Abschnitt „Erfolge“ in den Artikel? Er wird mit dieser Meldung bei bolivia.com belegt, die die Abschiedsbotschaft der Präsidentin kurz zusammenfasst. --Arabsalam (Diskussion) 08:58, 24. Nov. 2020 (CET)Beantworten

3M: Mit einer Standpunktzuweisung, Konjunktiv und gekürztem Fließtext sähe ich kein Problem damit. Also etwa "In ihrer Abschiedsrede nahm sie verschiedene Erfolge für sich in Anspruch. So habe sie... usw." --Rudolph Buch (Diskussion) 13:07, 24. Nov. 2020 (CET)Beantworten

3M: Welche sonstige Rezeption gibt es denn noch? Ansonsnten finden ich Rudolph Buchs Votrschlag sehr gut. Louis Wu (Diskussion) 14:55, 24. Nov. 2020 (CET)Beantworten

weitere Inhalte

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ich wollte an diesem Artikel aktiv mitarbeiten, aber das scharfe Zurücksetzen meiner Informationen aus erster Hand von Nicht-Experten wirkt entmutigend. Die folgenden Informationen hätte ich gerne noch untergebracht. Die Informationen sind zutreffend, aber ich sehe mich nicht imstande, das für alle zufriedenstellend zu belegen. Fast sämtliche Kommentare in der bolivianischen Presse haben einen starken Bias. Wer möchte, kann die Inhalte gerne als Vorlage für ergänzende Abschnitte nehmen: --Caeschfloh (Diskussion)

Polarisierung

Kritiker werfen Añez vor, dass sie trotz der oberflächlichen Befriedung des Landes zur Vertiefung des traditionellen Grabens zwischen Hoch- und Tiefland beigetragen hat. Als Regionalpolitikerin aus dem Tiefland schlug ihr von Anfang an Misstrauen entgegen. In den sozialen Netzwerken wurde dies teilweise durch gefälschte Beiträge ausgedrückt, welche ihr geringes Verständnis für die Hochländerkultur als tiefen Rassismus überzeichneten. Zu diesem Eindruck trug auch bei, dass sie die Wiphala, welche laut Verfassung für alle indigenen Völker und Nationen Boliviens steht, zur Hochländerfahne degradierte, indem sie die Patujúblütenfahne als gleichgestellte Tiefländerfahne ergänzte.

Wahlkampf

Unmut löste in Teilen der Bevölkerung aus, dass sie ihre Position als Interimspräsidentin angeblich dazu missbrauchte, Wahlkampf zu betreiben, solange sie noch Kandidatin war. Sie nutzte öffentliche Ressourcen wie etwa den staatlichen Fernsehsender, um sich positiv darzustellen. Stattdessen hätte sie sich mehr auf die Beherrschung der Coronakrise fokussieren sollen, so die Forderung.

Zudem fiel sie vielen Beobachten dadurch negativ auf, dass sie verbal auf überzogene Weise gegen Evo Morales, die MAS-Partei und deren Wähler vorging. Auch das wurde als klares Zeichen gedeutet, dass ihr Verständnis für die Bedürfnisse der Landbevölkerung und des Hochlands sehr begrenzt sei.

Kabinett

Beklagt wurden auch die häufigen Wechsel bei der Besetzung der Ministerien, wobei die Gründe jeweils sehr unterschiedlich waren.

Der besonders polarisierende Präsidialamtsminister Arturo Murillo wurde auf Druck der MAS-Mehrheit im Parlament entlassen und gleich wieder eingesetzt. Umstritten war auch die Ernennung von Branko Marinkovic als Wirtschafts- und Finanzminister gegen Ende der Regierungszeit. Dem wohlhabenden und einflussreichen Unternehmer werden von linken Kreisen schwere Verbrechen und eine Nähe zu nationalsozialistischer Ideologie vorgeworfen.

Irreguläre Beschaffung von Medizintechnik

Bei der Beschaffung von Beatmungsgeräten und Laborausrüstung gab es mehrfach Diskussionen, ob öffentliche Mittel verschwendet oder gar veruntreut wurden.

Coronapolitik

Añez nahm das Coronavirus sehr ernst und bezog die Meinung nationaler und internationaler Experten in ihre Entscheidungen ein. Dennoch gab die überdurchschnittliche Härte der Beschränkungen Anlass zu vielfältiger Kritik. Vor allem Vertreter der MAS und besonders betroffene Sektoren wie etwa der Transport werfen ihr vor, die Wirtschaft zum Erliegen gebracht zu haben. Auch das frühzeitige Beenden des Schuljahres sorgte für Kontroversen. (nicht signierter Beitrag von Caeschfloh (Diskussion | Beiträge) 04:52, 11. Dez. 2020 (CET))Beantworten