Diskussion:Jüdischer Nationalfonds

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Goesseln in Abschnitt Deutschland

Kritik

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Unter Kritik sollten auch die beiden zentralen Kritikpunkte genannt werden: Landvergabe nur an jüdische Siedler, Zerstörung der kulturellen Hinterlassenschaften der Palästinenser durch Überforstung von palästinensischen Dörfern und Siedlungen. Die Kritikpunkte sollten klar und auf der Basis von Quellen, darunter auch israelische Forscher und israelisch-jüdische Kritiker beruhen.

Das sind hier: Ben-Bassat, Yuval: Petitioning the Sultan: Justice and Protest in Late Ottoman Palestine. London: I.B.TAURIS, 2013 http://www.stopthejnf.org/ Stop the JNF Campaign http://www.al-nakba-history.com/alnakbacontinuing/jewishnationalfund.html Al Nakba history http://972mag.com/tag/jewish-national-fund/ +972 8. Januar 2012 --MRTS (Diskussion) 17:51, 25. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Tohma, Vandalismus?

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Die Eingriffe von Tohma sind nicht überzeugend, die Begründungen aggressiv abwertend ("Schrott"). Er scheint ein Problem mit einer ausgewogenen Darstellung des jüdischen Nationalfonds zu haben. Insbesondere ist es ärgerlich, dass er Belege beseitigt, die z.N. auf Haaretz beruhen und international anerkannte wissenschaftliche Literatur, wie z.B. das neue Buch eines forschers der Hebräischen Universität von Jerusalem: Ben-Bassat, Yuval: Petitioning the Sultan: Justice and Protest in Late Ottoman Palestine. London: I.B.TAURIS, 2013. Ichs ehe die Aktivitäten von Tohma an der Grenze zum Vandalismus und fordere ihn auf, sine Eingriffe zu überdenken, möglicherweise Umformulierungen vorzuschlagen, nicht aber ganze Sachbereiche wie das Verhältnis des JNF zum Zionismus und zu seinem Umgang mit dem kulturellen Erbe der Palästinenser zu eliminieren.--MRTS (Diskussion) 14:42, 25. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ich hab mit Tohma zuweilen durchaus auch mal Probleme, aber ein Flugblatt der DirectAktionBerlin als "Quelle" zu nutzen, ist ein ziemlich klarer Verstoß gegen WP:NPOV, WP:BLG, WP:WWNI, und Tohma hat dir das nur etwas unfreundlich mitgeteilt. --Feliks (Diskussion) 20:17, 25. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Merkwürdige Formulierung

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Im Artikel steht:

13,1 % der Fläche Israels sind im privaten Besitz des JNF. Dieses Land darf zur Nutzung verpachtet werden, es darf aber weder an die jüdische noch an die arabische Bevölkerung Israels verkauft werden.

Heißt das, an die christliche oder drusische Bevölkerung etc. darf jedoch das Land verkauft werden? (nicht signierter Beitrag von 87.187.129.146 (Diskussion) 22:59, 10. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Neutralität

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Dieser Artikel ist absolut einseitig und weit davon entfernt, neutral zu sein. --Digamma (Diskussion) 23:08, 13. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Beduinen

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Wie kann es sein, dass seit den 1950er Jahren Beduinen vertrieben wurden, wenn das Gebiet angeblich bis 1998 unbewohnt war? --Rita2008 (Diskussion) 16:55, 25. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

JNF-"Briefmarke"

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Die abgebildete "Briefmarke" ist mit ziemlicher Sicherheit keine. Eine Briefmarke ist eine Quittung für im Voraus bezahlte Postdienstleistungen (genauer Briefdienstleistungen), d. h. es muss eine zugehörige Postverwaltung geben, die eben auch eine Dienstleistung anbietet (dass manche Briefmarken nie verwendet werden, ändert daran nichts). Es gab aber wohl keine Postverwaltung des JNF (schon, weil 1915 noch praktisch überall das staatliche Postmonopol galt). Es dürfte sich um eine Spendenmarke oder um eine reine Vignette, also einen Werbeaufkleber, handeln. Nicht alles mit Zacken ist eine Briefmarke...--2001:7D0:8883:7A00:7103:D22F:6D0F:C9A1 19:12, 25. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Bei der Original-Bilddatei https://commons.wikimedia.org/wiki/File:JNF_KKL_Stamp_Gan_Shmuel_1916_OeNB_15758398.jpg steht als Beschreibung auf Deutsch: " Verschlussmarke des Jüdischen Nationalfonds Gan Shmuel" und auf Englisch: "Sealing stamp of the Jewish National Fund Gan Shmuel." --Digamma (Diskussion) 19:55, 27. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist eher logisch. Eine Verschlussmarke ist keine Briefmarke, um das klarzustellen, sondern eine Art Siegel. Typischerweise wurden Verschlussmarken von Behörden eingesetzt, aber grunsätzlich kann es die auch von privat geben. Dann scheint mir der Übergang zur Werbemarke allerdings fliessend. Jedenfalls ist damit klar, dass es sich nicht um eine Briefmarke handelt.--2001:7D0:8883:7A00:35B6:3A43:8F43:989F 11:29, 28. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Deutschland

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Den KKL gab es in Deutschland auch schon vor 1933 und auch noch danach. --Goesseln (Diskussion) 18:03, 18. Jun. 2023 (CEST)Beantworten