Diskussion:Innerer Aufbau der Erde

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Christian b219 in Abschnitt gemäß heutiger geologischer Annahmen

Abgeschlosse Lesenswert-Kandidatur (gescheitert) Bearbeiten

Innerer Aufbau der Erde Bearbeiten

  • pro - einziges Manko aus eminer Sicht sind die fehlenden Angaben von Literatur, vielleicht kann ein Themenkundiger diese einbauen. Ansonsten ein imho sehr schöner Artikel -- Achim Raschka 13:05, 6. Jan 2006 (CET)
  • Kontra In der Einleitung geht es um die Form des Erdkörpers, den höchsten Berg, und den Anteil der Landmasse an der Erdoberfläche - aber es findet sich dort kein Wort über den inneren Aufbau! Dann folgt das Kapitel "Entstehung des Schalenaufbaus" - das weiss der Lesen noch gar nicht (zumindest nicht aus dem Artikel), dass die Erde überhaupt einen Schalenaufbau hat. Scheint mir eher ein Kandidat für den Review als ein lesenswerter zu einem so zentralen Thema der Erdwissenschaften zu sein... (Etwas Literatur habe ich nachgetragen - leider alles englischsprachig. Vielleicht kann noch jemand deutschsprachige Literatur ergänzen?) --Benutzer:VestaDista 15:08, 6. Jan 2006 (CET) Ich habe den Artikel etwas umgestellt und ihm eine neue Einleitung (in Anlehung an Erdähnlicher Planet) verpasst. Jetzt neutral. --Vesta 19:21, 6. Jan 2006 (CET)
  • Pro Schöner Artikel. Noch Weblinks? Gruss --Juliana da Costa José (Pin Up!) 17:47, 6. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Gut, aber nicht gut genug. Siehe Kritik von Vesta. Mir fehlt noch etwas über Konvektionsphänomene der flüssigen Materialen in der Erde. Das finde ich recht wichtig, da damit immerhin die Bewegung der tektonischen Platten erklärt wird. --John.constantine 18:55, 6. Jan 2006 (CET)
  • Kontra - Ich möchte mich Achim Raschka anschließen und die fehlenden Quellenangaben bemängeln. Den Artikel find ich sonst gelungen. Aber bei den Aufbau der Erde sollte man deutlich hervorheben, dass es sich dabei um Annahmen aufgrund von physikalischen Messungen handelt. Der Aufbau des Mars wird beispielsweise als Annahme dargestellt. Bei einem wissenschaftlichen Artikel sollte besonderer Wert auf Quellenangaben gelegt werden. Diser Artikel verfügt zurzeit über 3 Quellenangaben. Der Artikel über Miley Cyrus verfügt zurzeit über 69 Quellenangaben. Wenn ich mal langeweile habe, werde ich mal nach Quellen suchen. Aber eigentlich sollte natürlich bei der Erstellung eines Artikels der wesentliche Inhalt mit Quellen belegt werden. Irgend woher muss der Inhalt ja kommen. (nicht signierter Beitrag von VT-Ingenieur (Diskussion | Beiträge) 18:27, 28. Aug. 2013 (CEST))Beantworten
Ähm, ihr Zwei seht schon, dass ihr hier eine 7½ Jahre alte Lesenswert-Diskussion kommentiert...?! John.Constatine war zudem über zwei Jahre nicht mehr aktiv hier... –-Solid State «?!» 19:35, 28. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
zu spät --Christian b219 (Diskussion) 19:42, 28. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Erdradius Bearbeiten

Um dieses ständige Hin und Her um den Erdradius und die Tiefe des inneren Kerns mal zu beenden: In der Fachliteratur taucht verschiedentlich 6731 km auf (u.a. in: K. Strobach: Unser Planet Erde' oder T. Lay & T.C. Wallace: Modern global seismology), während andere Quellen auf 6730 km runden. Woher die IP den Wert hat, weiß ich nicht, vielleicht aber sogar aus der oberen Abbildung zum schematischen Aufbau. Dort steht nämlich ebenfalls 6731 km... -- seismos 13:51, 22. Mär 2006 (CET)

Hm gibt es für die übrigen Grenzflächen änlich präzise Angaben? Wenn nicht warum nicht (bzw. welcher Messfehler wird für diese angegeben)? Die Kuste bspw. ist ja aufgrund der Kontinente recht unterschiedlich dick und tief (von NN aus gemessen). Arnomane 23:53, 22. Mär 2006 (CET)
Es handelt sich hierbei schlicht um den mittleren Erdradius (lt. Artikel Erde (Planet) übrigens noch etwas größer). Da beim Erdaufbau üblicherweise an der Erdoberfläche 0 km angenommen wird (was ja streng genommen gar nicht funktioniert wegen der Topographie), muss entsprechend der Erdmittelpunkt bei 6371 km gesetzt werden. Selbstverständlich sind auch alle anderen Angaben nur grobe gemittelte Angaben, so dass es eigentlich völlig egal ist, welchen Wert man nun tatsächlich annimmt. Unterschiedliche Tiefen haben die Grenzschichten global gesehen ohnehin. Vielleicht bleiben wir einfach bei den 6371 km, damit im Text dieselbe Angabe wie in der Abbildung steht. --seismos 00:02, 23. Mär 2006 (CET)
Kleiner Nachtrag: 6371 km ist auch derjenige Radius, der von den Referenz-Erdmodellen IASP91 und PREM benutzt wird. Das hat also schon seine Berechtigung... --seismos 16:53, 9. Aug 2006 (CEST)
Nachdem der Zahlenwert geklärt ist: Den Radius als Tiefe des Zentrums anzusehen, ist, gelinde gesagt, schräg. Als Tiefe den Radiuswert anzugeben, um auszudrücken, dass man das Zentrum meint, geht garnicht. Ich ändere das mal. --Rainald62 (Diskussion) 20:24, 26. Jul. 2014 (CEST)Beantworten



Trollfütterung gelöscht --Rainald62 (Diskussion) 20:59, 26. Jul. 2014 (CEST)Beantworten


Was bedeutet Bearbeiten

"Einschläge der Planetesimale" und "freiwerdende gravitative Energie"? --129.217.129.133 00:39, 26. Jun 2006 (CEST)

Entstehung des Schalenaufbaus Bearbeiten

Im Artikel steht: "Durch den Massenzuwachs verdichtete sich der Erdkern und radioaktive Zerfallsprozesse beschleunigten seine Erhitzung." Sind das wirklich Zerfallsprozesse? Ich würde annehmen es geht hier eher um Kernfusion. Denn am Anfang waren doch wohl eher leichte Elemente (H, He) da. Wer kann das klären?

Zerfälle sind schon richtig - Fusionsprozesse spielen erst bei weit höheren Temperaturen eine Rolle, dafür ist der Erkern deutlich zu kalt - die ersten nennenswerten Fusionsprozesse (Deuteriumfusion) treten erst in Braunen Zwergen ab etwa 13 Jupitermassen auf, da ist die Erde (zum Glück) ein paar Nummern zu klein geraten. -- srb  23:48, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Wobei der Hauptanteil der Wärmeenergie durch die Akkretion selbst erzeugt wird, indem durch die Anlagerung und die wachsende Gravitation weitere Massen angezogen werden, deren kinetische Energie beim Auftreffen auf die Protoerde in Wärmeenergie umgewandelt wird. --seismos 13:36, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Laienhafte Frage:

Die Gravitation nimmt von der Erdoberfläche zum Erdmittelpunkt hin ab - müsste sich das nicht auch auf den Druck im Erdinneren negativ auswirken? Exakt im Erdmittelpunkt ist die Gravitation gleich Null. Heißt das nicht auch, dass sich die Differenzierung der Gesteine eben nicht so vollzieht, dass sich im Innersten die schwersten Elemente ansammeln?

Nur exakt im Erdmittelpunkt ist die Summe der Gravitationswirkung gleich Null. Das bedeutet, dass eine auf eine Masse in diesem Punkt keine Gravitationskraft einwirkt. Das gilt aber nicht für die Massen außerhalb des Mittelpunktes, die weiterhin gravitativ in Richtung des Erdmittelpunktes beschleunigt werden und damit natürlich auch das darunter liegende Material zusammendrücken. Das „schwerere“ (korrekter: dichtere) Material sinkt nach unten, da Masse bestrebt ist, potentielle Energie abzugeben, solange sie sich nicht in einem stabilen Gleichgewicht befindet. Also verdrängt es das weniger dichte Material. Das Gravitationspotential nimmt ja trotz allem in Richtung des Erdmittelpunktes ab. --seismos 18:28, 18. Mai 2008 (CEST)Beantworten



Trollfütterung gelöscht --Rainald62 (Diskussion) 20:59, 26. Jul. 2014 (CEST)Beantworten


Silizium im Kern Bearbeiten

Sollte man nicht noch erwähnen, dass im Kern auch Silizium geöst ist, so dass die dichte nicht ganz so hoch ist wie si bei einer NiFe mischung zu erwarten währe? greez

Ich glaube nicht daß das dem Erdkern zuträglich wäre weil er dann nämlich an Gewicht verliert, was er aber dringend braucht damit die Größe des Erdkerns mit seinen etwa 2.000km Durchmesser, das Gesamtgewicht der Erde ergibt. -- Engels (nicht signierter Beitrag von 84.157.226.88 (Diskussion) 13:45, 17. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Fehlerhafte Grafik Bearbeiten

Es wäre nett wenn jemand die Fehler der Grafik korrigiert. In der Beschriftung ist eine Inkonsistenz zwischen dem äußeren Kern und inneren Kern. Der Innere Kern müsste scheinbar bei 5100 beginnen und bis zum Erdradius gehen, aber nicht bei 3500 beginnen und 5071 ist ja scheinbar auch nicht der Erdradius, was in der Grafik aber eindeutig so dargestellt wird. --Cybazyrfa 10:44, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich kann dir nicht folgen. Von welcher Grafik sprichst du? --seismos 13:38, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Mantelxenolithe Bearbeiten

Im Abschnitt Erforschung des Schalensbaus der Erde wird auf Vulkanismus eingegangen. Was dort fehlt jedoch die Untersuchung von Mantelxenolithen, die ja aus wesentlich größerer Tiefe stammen, als zum Beispiel die Bohrungen hinabreichen. Ich könnte wohl selbst was dazu schreiben, bin mir aber sicher, dass einer der zahlreichen Geologen hier das wesentlich besser kann. --seismos 13:08, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten


Grafik Bearbeiten

 

Das Bild am Anfang krankt scheinbar daran dass der innere(feste) Erdkern fehlt (bzw. nur äusserst vage zu erkennen ist). Bitte unbedingt verbessern! Danke. --Itu 19:22, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Vielleicht erst mal lesen Bearbeiten

Auf der Diskussionseite des Benutzers Jergen begann die nachfolgend übernommene Diskussion. Der IP-Benutzer 62.200.52.25 hatte einen Artikel des Geophysikers und FAZ-Wissenschaftsjournalisten Horst Rademacher auf die Wikiseite Innerer Aufbau der Erde hinzugefügt, der online bei FOCUS veröffentlicht wurde und eigentlich eine Vorwegnahme eines Artikels der Juli-Ausgabe 2010 von Bild der Wissenschaft darstellt. Dieser Link wurde von Jergen gelöscht. Mein Kommentar im Rahmen dieser Diskussion wurde ebenso gelöscht. Da ihm offenbar die Diskussion unangenehm wurde, schlug er vor, die Diskussion hier an dieser Stelle fortzuführen. Also hier die Ausgangsbasis. -- Brücke-Osteuropa 21:08, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Muss ich nicht lesen. WP:LIT gilt. Der Focus ist noch nicht einmal eine fachwissenschaftliche Zeitschrift und muss deshalb nicht in einem Artikel erwähnt werden, in dem schon mehrere Fachbücher genannt werden. Auch als Einzelnachweis wäre der Artikel hier ungeeignet. --Jergen 12:23, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Manchmal wäre es wirklich besser zu lesen und nicht mit Links umherzuwerfen, die man offenbar auch nur halb gelesen hat. Horst Rademacher ist ein anerkannter Geophysiker. Und der Focus-Artikel ist eine Übernahme aus Bild der Wissenschaft. Und ferner gilt: Verbessern statt löschen. Man könnte auch alte und nicht erreichbare Literatur durch aktuelle Angaben zu online erreichbarer Literatur ersetzen. Artikel gehören auch zur Literatur. - Freundliche Grüße -- Brücke-Osteuropa 13:57, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nun irgendwie hat 62.200.52.25 aber Recht. Es gibt tausende Artikel, die stuetzen sich in der Deutschen Wikipedia allein und fast ausschliesslich auf Deutsche "Zeitungen, Zeitschriften, Magazine" als Quellen. Die IP 62.200.52.25 hat ausdruecklich dies nicht unter WP:LIT eingetragen, sondern unter ZZM (Zeitungen Zeitschriften Magazine). Die WP:ZZM Relevanten Quellen sind wichtig, weil sie den veralteten Stand der Literaturbuecher deutlich machen (wie auch immer). Zu jedem Artikel auch wissenschaftliche gehoeren also zwischen 5-10 solcher ZZMs. MfG. 194.83.172.121 14:23, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
So ein Zufall, dass sich beide IPs so für Diskussion:Arbeitslosengeld II interessieren. Bitte stelle auf der Diskussionsseite des Artikel dar, warum dieser populärwissenschaftliche Aufsatz weiterführend ist. Nach positivem Diskussionsausgang kann dann dein Weblink eingefügt werden. --Jergen 14:26, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Was gibt es da zu diskutieren? Es gibt doch nur die einzige Moeglichkeit, den Link unter ZZM des Artikels einzutragen, der einzige der das nicht will bist Du. Wenn der dort steht, koennen doch die Gegner dieses Links sich auf der Diskussionsseite mit ihren Dagegenseinargumenten austoben. Noch ein kleiner Hinwies, die Literatur-Hinweise des Artikels Erde sind alle ziemlich veraltet. Gibt es keine Literatur (alle Sprachen) die aus den Jahren 2009/2010 sind? Danke Gruss MfG. 194.83.172.121 14:37, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nochmals: Zeitschriftenaufsätze sind Teil der allgemeinen Literatur, sie müssen WP:LIT erfüllen. Dass sich sonst bisher niemand gegen den Artikel ausgesprochen hat, liegt wohl daran, dass er schnell entfernt war. Die weitere Diskussion bitte auf Diskussion:Innerer Aufbau der Erde führen. --Jergen 16:05, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
  • Meine Meinung: Der Link ist absolut entbehrlich. Bei wissenschaftlichen Themen kann ein Focus-Artikel keine weiterführende Literatur sein, insbesondere nicht, wenn dieser bereits auf einem anderen (populärwissenschaftlichen) Artikel basiert. Das ist Wissen aus dritter Hand. Der Löschung stimme ich zu. --seismos 21:25, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Der IP-Benutzer 62.200.52.25 scheint ein immenses Interesse daran zu haben, nutzlose Links in den Artikel einzufügen. Vielleicht sollte die IP erstmal selbst lesen, was sie/er da eigentlich einfügt und ob das in dem Artikel sinnvoll untergebracht ist. Nicht jeder gute Wille führt auch zu einem sinnvollen Ergebnis. --seismos 13:22, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten



Trollfütterung gelöscht --Rainald62 (Diskussion) 20:59, 26. Jul. 2014 (CEST)Beantworten


Chemisches vs. rheologisches Modell des Aufbaus des Erdinneren Bearbeiten

Was dem Artikel völlig abgeht, was aber sehr elementar ist, weil es in jeder Geologie-Erstsemester-Vorlesung zu den ersten Dingen gehört, die man vermittelt bekommt, sind die beiden unterschiedlichen Modelle des Erdinnernen, wobei das eine auf der chemischen Zusammensetzung, das andere auf den rheologischen Eigenschaften der Materie des Erdinneren basiert. Die Hauptunterschiede bestehen hierbei vor allem in der Gliederung der äußeren Hüllen, Kruste und Mantel, wobei beide Begriffe ja Bereits dem chemischen Modell entstammen. Die unterschiedlichen Modelle vorzustellen ist deshalb wichtig, weil der Leser sich unter Umständen erstmal fragt: „Ja, Moment mal, warum gibt es denn überhaupt die Unterscheidung in Kruste und Mantel einerseits, dann aber Begrifflichkeiten wie Lithosphäre und Asthenosphäre andererseits?“ Leider hat der Artikel bereits einen Aufbau, der die Einführung der beiden Modelle ohne umfassende Änderungen am Artikel nicht möglich macht, jedenfalls nicht ohne dass der Artikel dann zu Stückwerk verkommt und unschlüssig wird... --Gretarsson (Diskussion) 17:31, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ganz recht, bis auf den Ausdruck. "Aspekt" statt "Modell".
Leichter wird die Überarbeitung, wenn man gleichzeitig stark kürzt, was woanders schon besser/aktueller steht, z.B. die Entstehung, oder stehen sollte, z.B. Erdkern. Der Erkenntnisgewinn der letzen Jahre sollte nicht in vielen Artikeln parallel eingepflegt werden müssen. 6000 °C = 8000 K war übrigens nie aktuell. --Rainald62 (Diskussion) 20:46, 26. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Zu "teilaufgeschmolzen": Da sich das in dem Satz auf den ganzen Mantel des rheologischen Modells bezieht, interpretiert der unbedarfte Leser "Schmelze in der Tiefe". Das willst Du doch sicher nicht behaupten. Umgekehrt macht mein "zum Teil geschmolzen" keine Aussage dazu, ob in Koexistenz mit festen Phasen (meist ja) oder ganz flüssig (bei genügender Druckentlastung, unter MORs). Hast Du einen Verbesserungsvorschlag? --Rainald62 (Diskussion) 23:48, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Dass unter MORs der Mantel tatsächlich komplett aufgeschmolzen ist, wäre mir neu, und teilaufgeschmolzene Bereiche finden sich an Plattengrenzen auch in der Lithosphäre. Ich wollte in der Einleitung schon darauf hinaus, dass weite Teile des sublithosphärischen Mantels teilaufgeschmolzen sind. Da das aber tatsächlich nur auf den obersten Teil, die Asthenosphäre (bzw. die Low-Velocity-Zone), zutrifft, hab ich das jetzt doch wieder abgeändert. Übrigens soll der Umstand, dass die Asthenosphäre teilaufgeschmolzen ist, garnicht besonders zu deren relativ hoher niedriger Viskosität beitragen, sondern die soll tatsächlich einzig auf die hohe Temperatur und den vergleichsweise geringen Druck in diesen Tiefen zurückzuführen sein. --Gretarsson (Diskussion) 20:22, 31. Jul. 2014 (CEST), geänd. --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Also ich hab was von ner Teilschmelze von 40% unter Island im Kopf, das sollte der höchste bekannte rezente Wert sein (...Komatiite sind ja bekanntlich dem Mantelgestein chemisch am Ähnlichsten). PS: meintest du wirklich hohe Viskosität? --Christian b219 (Diskussion) 21:10, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Viskosität: Natürlich nicht wie Honig, eher wie Steinsalz ;-) --Gretarsson (Diskussion) 22:20, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Schon klar es ging mir um die Relation zum Rest des Mantels weswegen ich denke dass du hier niedrig meinst, hohe Viskosität heisst doch sehr "unflüssig". --Christian b219 (Diskussion) 22:29, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Achso, ja, richtig, ich meinte natürlich „relativ niedrige Viskosität“. Danke für den Hinweis. Hab’s oben korrigiert. --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Danke für die Nachhilfe. Dann also Materialtrennung durch Perkolation statt durch Sedimentation? --Rainald62 (Diskussion) 23:56, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Weiß nicht warum ihr euch jetzt hier so an Teilaufschmelzung auafhängt imho ist das ein sehr gebräuchlicher Alternativbegriff für Anatexis. --Christian b219 (Diskussion) 00:20, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Rainald62: Bezogen auf die Krustengenese nach Einsetzen der Plattentektonik: ja, aber die weitere Differenzierung der Schmelze erfolgt natürlich gravitativ, sodass aus dem „absedimentierten“ Material dann die Unterkruste entsteht. Aus dem in der Asthenosphäre verbleibenden, nicht aufgeschmolzenen Material, den sogenannten „Restiten“, geht dann durch Abkühlung der Lithosphärenmantel hervor. Die „Urkruste“, die heute m.W.n. komplett recycelt ist, dürfte aber ein simples Kumulat gewesen sein, ähnlich wie das für die Kruste des Mondes angenommen wird.
@Christian b219: Hier hängt sich doch keiner an der Bezeichnung „Teilaufschmelzung“ auf. Es geht einfach um eine knackige Charakterisierung der physikalischen, vornehmlich rheologischen Eigenschaften des gesamten sublithosphärischen Mantels im Vergleich zur Lithosphäre, und „teilaufgeschmolzen“ trifft eben nur auf dessen höchste Teile zu. Ich denke, der letzte Beitrag von Rainald war einfach eine Verständnisfrage hinsichtlich seiner Annahme, der oberste Mantel wäre an MOR bisweilen komplett aufgeschmolzen und dass dort die Magmengenese dann rein gravitativ abläuft. --Gretarsson (Diskussion) 00:37, 1. Aug. 2014 (CEST), erg. --Gretarsson (Diskussion) 00:46, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Gilt so aber nur für die ozeanische Lithosphäre, bei kontinentaler Lithosphäre is das n bisschen komplexer. Wenn man sich die Mineralfunde ansieht die es bei den Diamantführenden Kimberliten zum Teil gab, dann muss man wissen dass diese z.T. sogar aus der Mantelübergangszone kamen und das mit einer Geschwindigkeit die eine sehr sehr niedrige Viskosität voraussetzen... soll heissen partielle Schmelzen existieren nicht nur ganz oben. --Christian b219 (Diskussion) 01:20, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Richtig, ging ja auch um MOR. Und dass auch in tieferen Bereichen des Mantels lokal partielle schmelzen existieren können, hat ja keiner prinzipiell ausgeschlossen. Es muss dann halt nur eine entsprechende Wärmequelle vorhanden sein, eine Art Hotspot. An den MOR ist die Ursache ja weniger die Wärme als vielmehr die Druckentlastung. Aber jetzt sind wir schon wieder bei der Magmengenese hinsichtlich Vulkanismus. Die Teilschmelzen in der LVZ in größerer lateraler Distanz zu den Plattengrenzen oder irgendwelchen „Schwächezonen“ in der Lithosphäre verursachen ja eben keinen Vulkanismus. --Gretarsson (Diskussion) 03:19, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
"hat ja keiner prinzipiell ausgeschlossen" – dann wird es aber Zeit (oder meinst Du, ein Mantel-Plume wäre auch in 1000 oder gar 2000 km Tiefe teilaufgeschmolzen?)
LVZ: wir haben in :de keinen Artikel en:Low-velocity zone (ist jedenfalls dort nicht verlinkt). Sollte das in Innerer Aufbau der Erde ausgebreitet werden? --Rainald62 (Diskussion) 18:32, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Von 1000 oder 2000 km redet ja garkeiner. Aber so in 400-500 km, an der Grenze zwischen Oberem Mantel und Mantelübergangszone...
LVZ: Erstmal hier bzw. zuallererst mal gucken, was darüber im Artikel Asthenosphäre steht... --Gretarsson (Diskussion) 19:01, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten


... und Kern-Mantel Grenze (siehe: MELTING OF SUBDUCTED BASALT AT THE CORE-MANTLE BOUNDARY DOI:10.1126/science.1250466 ) BTW: "oder meinst Du, ein Mantel-Plume wäre auch in 1000 oder gar 2000 km Tiefe teilaufgeschmolzen?" ich weiss dass die Geophysiker das ungern hören, aber soweit ich weiss haben die auch noch nie Teilschmelzen in den besagten Tiefen belegen können die es ja nachweislich gibt, oder täusche ich mich? [der link unten beweist seit 01/2014 ist dies der Fall] Ich kann mir zumindest vorstellen dass es in der Mantelübergangszone noch partielle Schmelzen gibt wenn man dann noch den untersten Mantel dazu nimmt dann bleiben ja nur noch grob geschätzt 30% des Mantels frei von jeglichen Magmen/Fluiden. --Christian b219 (Diskussion) 23:44, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

ich beantworte mal die Frage selber http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/3825041/Wasser-im-Erdmantel-best%C3%A4tigt/ --Christian b219 (Diskussion) 03:50, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Stimmt, neben mehr Wärme hilft natürlich auch Wasser immer gut beim Aufschmelzen (und 660 km sind ja auch ncoh ganz plausibel). Aber was die Schmelzen an der CMB angeht: Wir haben die ULVZs, die sich aber vermutlich auch anders erklären lassen als durch einen teilaufgeschmolzenen Mantel an der CMB, und wir haben MORB, der unter CMB-Bedingungen aufschmilzt, dort unten aber nie als MORB ankommen kann. Und nu? --Gretarsson (Diskussion) 06:58, 2. Aug. 2014 (CEST), geänd. --Gretarsson (Diskussion) 17:35, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Natürlich ist das dann kein Basalt mehr aber der Chemismus bleibt ja in etwa. Heisst ja auch "We explored the melting properties of mid-oceanic ridge basalt (MORB), which can reach the lowermost mantle after subduction of oceanic crust" --Christian b219 (Diskussion) 13:54, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Naja, gerade du weißt doch eigentlich, dass der Satz in dieser Form eben nicht stimmt. Würde der so in einem WP-Artikel stehen, würdest du ihn wahrscheinlich dahingehend ändern, dass es eben nicht Basalt ist, der die CMB erreicht sondern ein chemisch zwar ähnliches, von der Mineralzusammensetzung jedoch völlig anderes Gestein. Und warum nimmt man MORB als Ausgangsgestein und nicht Eklogit? Wäre doch viel realistischer... --Gretarsson (Diskussion) 17:35, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das sind Geophysiker die wissen das nicht so genau ;-) Scherz beiseite die waren sich der Problematik durchaus bewusst: "Our starting material contained ~0.3 weight % H2O and traces of CO2 (fig. S9), which are common volatile concentrations for natural MORBs. At lower mantle pressures, the basaltic portion of the slab contains minerals that can carry water, such as the Al-bearing stishovite (17), d-AlOOH (18), and phase H (19)." --Christian b219 (Diskussion) 18:53, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
He, he, „that can carry water“. Das „can“ gehört eigentlich fett gedruckt, doppelt unterstrichen und am besten noch mit einem „potentially“ versehen. Alles höchst hypothetisch und m.E. für einen Science-Artikel ein bisschen dünn. Aber vielleicht bin ich nur neidisch, weil ich noch keinen hatte... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 19:09, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Solange man keinen Nachweis auf eine Entwässerung dieser Minerale hat aber durchaus berechtigt. dünn... schon klar man, wir reden über den untersten Mantel da is alles dünn. --Christian b219 (Diskussion) 21:30, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Dichteschichtung Bearbeiten

Die Dichteschichtung soll hier einmal thematisiert werden. Lernstoff des ersten Semesters war, dass sich Materialien auf der Erde gemäß dem Gravitationsgradient ausrichten. Und zwar in der Form, dass sich die schwersten Materialien am Punkt höchster und die Leichtesten im Bereich niedrigster Gravitationskraft anordnen. So besteht die Erdoberfläche aus Gestein (Feststoffe), darüber Wasser (Flüssigkeiten), darüber Luft (Gase), darüber Plasma und darüber ist in der Schwerelosigkeit nur noch das Vakuum.

Gibt es noch irgendwo eine seriöse Theorie die Gegenteiliges behauptet. So etwa in der Art, dass schwere Steine immer auf dem Wasser schwimmen? (nicht signierter Beitrag von Dieder (Diskussion | Beiträge) 16:20, 4. Okt. 2014)

Der äußere Erdkern ist flüssig... sowas? Oder dann eher die Theorie der hohlen Erde? --Christian b219 (Diskussion) 16:26, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Danke für den qualifizierten Beitrag. Deiner Antwort ist wohl zu entnehmen, dass du mit der Dichteschichtung auf der Erde gleiche Erfahrungen gemacht hast. -- 17:19, 4. Okt. 2014 (CEST)
Lieeeeber Dieder. Zunächst mal: Diskussionsbeiträge sind stets zu signieren. Offenbar hast du seinerzeit („im ersten Semester“) einfach nicht richtig aufgepasst (warst vermutlich zwischendurch Tafelkreide holen oder sowas), oder irgendwas in den falschen Hals bekommen. Was Christian b219 vermutlich sagen wollte ist: Der Betrag der Schwerebeschleunigung ist für die Dichteschichtung völlig Wurst, solange er nicht 0 ist. Im Schwerefeld wird sich daher immer das schwerste zuunterst (will sagen: am nächsten zum Mittel-/Schwerpunkt des Erdkörpers) und das leichteste zuoberst (am weitesten weg vom Mittel-/Schwerpunkt des Erdkörpers) sammeln, egal, ob an oder oberhalb der Erdoberfläche oder tief im Erdinneren. Und deshalb besteht der äußere Erdkern aus flüssigem Eisen und der innere aus festem Eisen. --Gretarsson (Diskussion) 17:54, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Ausführung. Die Aussage "Im Schwerefeld wird sich daher immer das schwerste zuunterst ..." ist gleichbedeutend einer Dichteschichtung. -- 21:31, 9. Okt. 2014 (CEST) (Dieder)
Wer behauptet, Steine würden auf Wasser schwimmen? Die Steine sind immer "unten", tiefer im Gravitationspotential als leichteres Wasser. Und genau das sehen wir doch auch. --mfb (Diskussion) 02:24, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Dialog das Newtonsche Gravitationsgesetzes und das Auftriebsprinzip nach Archimedes als richtige Grundlage erkennt. (Dieder) -- 21:31, 9. Okt. 2014 (CEST)

Gewichtskraft (Gewicht) Bearbeiten

Die Wirkung eines Schwerefeldes verursacht eine Kraft auf einen trägen Körper. Diese Kraft wird Anziehungskraft, Gewichtskraft oder kurz Gewicht bezeichnet. Mit einem großem Gewicht ist der Körper schwer und umgekehrt mit einem kleinen Gewicht halt eben leicht. Mit Newton (2.Axiom Impulsänderung) bestimmt sich die Gewichtskraft aus dem Produkt von Masse x Erdbeschleunigung. Nach Isaak Newton bedeutet dies, dass eine Körpermasse nur dort am schwersten ist, wo die Erdbeschleunigung am höchsten ist.

Gibt es noch irgendwo eine seriöse Theorie die Gegenteiliges behauptet? So etwa in der Art, dass das Gewicht eines Menschen auf dem Mond (geringere Gravitationsbeschleunigung) schwerer als auf der Erde ist.

(Dieder) --   21:31, 9. Okt. 2014 (CEST)
Nein, gibt es natürlich nicht, weil diese Theorie genauso Stuß wäre, wie das, was du hier ständig anbringst. Dir ist offenbar nicht klar, dass bei gleichem Abstand vom Massenschwerpunkt die Schwerebeschleunigung annähernd gleich ist (Stichwort Äquipotenzialfläche) und dass deshalb Substanzen mit größerer Dichte trotzdem überall dort, wo die Schwerkraft wirkt, unter jene mit geringerer Dichte absinken. Das Schwerepotenzial in 2000 km Tiefe spielt für Eisen und Silikate in 4000 km Tiefe nicht die geringste Rolle. In 4000 km wiegt Eisen zwar weniger als in 2000 km Tiefe, aber trotzdem noch bedeutend mehr als Silikate in 4000 km Tiefe. Capiche? --Gretarsson (Diskussion) 22:55, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Stelle Dir vor, wir hätten eine infinitesimale Scheibe von einem Material, das leichter als die Umgebung ist, mit einem Normalvektor parallel zur Radialrichtung, also eine Scheibe, die „flach“ in einem Medium größerer Dichte schwimmt. Nehmen wir an, es sei
die Scheibendicke d
die Scheibenfläche A
die Dichte der Scheibe ρS
die Dichte des Mediums ρM
die Fallbeschleuigung in Tiefe der Scheibe g
der hydrostatischer Druck an der Oberfläche der Scheibe p
Welche Kräfte wirken auf die Scheibe? (positive Wert in Richtung Erdoberfläche, negative in Richtung Erdmittelpunkt)
1. Gewicht : – A * d * ρS * g
2. Druckkraft von der oberen Scheibenfläche her: – A * p
3. Druckkraft von der unteren Scheibenfläche her: + A * (p + d * ρM * g) (Zunahme des hydrostatischen Drucks mit der Tiefe)
In der Bilanz ergibt sich eine Gesamtkraft von
– A * d * ρS * g – A * p + A * (p + d * ρM)
= A * d * g * (ρM – ρS), also nach oben
Das ist so ungefähr die Herleitung für den Auftrieb und des Archimedischen Prinzips.
Um einen möglichen Einwand vorwegzunehmen: Wenn wir ein beliebig geformtes Volumen haben, setzen wir es zusammen aus wie gehabt orientierten infinitesimalen Scheiben; irgendwelche „Zwickel“ mit schrägen Randflächen spielen dabei keine Rolle, weil ihr Volumen beliebig klein zu machen ist.
Es folgt: Solange wir nicht verschwindende Erdbeschleunigung g haben, haben wir immer Auftrieb für dichteres Material in dünnerem. Ist g sehr klein, mag der Prozess des Aufschwimmens entsprechend lange dauern, aber für den Endzustand spielt das ja keine Rolle.
Was ist nun mit dem Erdmittelpunkt, in dem g verschwindet?
Befindet sich ein Volumen kleinerer Dichte als in der Umgebung exakt mit dem Schwerpunkt im Erdmittelpunkt, so erfährt es tatsächlich keinen Antrieb. Aber diese Lage exakt herzustellen ist natürlich sehr schwer. Sobald der Schwerpunkt nur ein Tüttelchen neben dem Erdmittelpunkt liegt, schwimmt die Chose wieder nach außen auf, das Gleichgewicht ist also labil. Und dann müssen wir noch in Rechnung stellen, dass immer thermische Stöße stattfinden, so dass also kein Gegenstand auf der Erde wirklich exakt ruhigsteht. (Vgl. Brownsche Molekularbewegung). Sowenig man eine Murmel auf dem Gipfelpunkt einer umgestülpten Halbkugel-Schüssel so lagern kann, dass sie nicht irgendwann herunterrollt, so wenig kann man einen Körper, der weniger dicht ist als der Erdkern, exakt im Erdmittelpunkt halten. Sein Schicksal ist oben.
Man sollte sich nicht von singulären Punkten wie dem Erdmittelpunkt verhexen lassen.
Eine mehr prinzipienhafte energetische Betrachtung liefert dieselbe Massensortierung mit nach außen fallender Dichte: Vergleiche die potentiellen Energien von schwer-oben/leicht-unten mit leicht-unten/schwer-oben. Das liefert für den ersten Fall mehr potentielle Energie. Da die Natur aber das Minimum anstrebt, kann das nicht der Gleichgewichtszustand sein. Damit es sich aber ändern kann, muss natürlich ein Mechanismus des Austauschs existieren. In Flüssigkeiten kein Problem, aber ein Bleiklotz bleibt halt doch auf einem Styroporklotz liegen, weil es für ihn keine freie Bahn nach unten gibt.
Reicht das jetzt? Unserem Gastgeber reicht es nämlich nach meinem Eindruck schon länger. --Silvicola Disk 01:29, 10. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
 
Gravitation (genauer: Erdbeschleunigung) im Erdinnern nach dem seismischen PREM-Erdmodell, sowie Näherungen durch konstante und linear nach innen zunehmende Gesteinsdichte.
Hey Leute, was ist daran so schwer zu verstehen?
Der gute Herr Newton beschreibt doch nur ein Naturgesetz, das da lautet: Die größte Anziehungskraft ist da, wo die Erdbeschleunigung am größten ist. Fertig! - Da steht nix von oben oder unten und schon garnix von innen oder außen.
Und jetzt guckt mal ganz genau den Verlauf der Erdbeschleunigung an.
Und was fällt dem geschulten Auge sofort auf?
Genau, aber ich ahne schon welche routiniert gewandten Kommentare auf uns zukommen werden: "Das Bild ist schön bunt ... äh, sabber. Oder das was der olle Isaak sagt, ist doch alles Quatsch. Und dass die Erde eine Kugel ist, nimmt dem alten 'Saak eh keiner mehr ab. Aber man sagt doch, dass alles zum Schwerpunkt drängt, dort wo die Schwerelosigkeit die schweren Massen anzieht. Usw. usw. ..."
--Berlow (Diskussion) 16:59, 10. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die Stelle der größten Kraft hat keinerlei spezielle Bedeutung. An jeder Stelle geht schwereres Material in Richtung der Kraft und leichteres in die Gegenrichtung, und die Kraft zeigt immer nach innen (was deine Grafik zeigt - der Wert ist überall positiv). --mfb (Diskussion) 17:38, 10. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die Stelle der größten Kraft ist von entscheidener Bedeutung!
Beispiel: Ordne 5 flache Magnete in einer Linie nebeneinander an, so dass eine ebene Fläche entsteht. Der mittlere Magnet hat eine Haltekraft von 10N, die beiden daneben 6N und die äußeren 2N. Nun setzte eine Eisenkugel irgendwo auf die Fläche. Sie wird immer zum mittleren Magneten beschleunigen und dann dort verharren. Und das, obwohl die Magnetkraft (bzw. Magnetbeschleunigung) überall positiv ist.
Die Kugel kann sich niemals zu einem der Linienenden mit den schwachen Anziehungskräften bewegenbewegen. Physikalischer Hintergrund ist die Kräftebilanz für die Kugel. (Dieder) -- 20:59, 13. Okt. 2014 (CEST)
Die Kraft entlang der Linie (also entlang der möglichen Bewegungsrichtung des Magneten) ist immer in Richtung Mitte gerichtet, hat also an den beiden Enden verschiedene Richtungen. Das Beispiel funktioniert nicht. --mfb (Diskussion) 18:51, 14. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Eben. Die Gewichtskraft hat eine Richtung, wohin sie die Massen zieht. Wo Massen am stärksten weggezogen werden ist nicht, wohin sie gezogen werden. Die Schwerkraft eines rotationssysmmetrischen Körpers wirkt an jeder Stelle in Richtung des Zentrums, mag sie etwa bei radial konstanter Massenverteilung auch an der Kugeloberfläche am größten sein.
--Silvicola Disk 18:09, 10. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
1.Satz ist korrekt. 2.Satz beachtet nicht, dass die Bewegungsrichtung immer der resultierenden Kraft entsprechen muss. Beispiel wäre das Tauziehen. Der Aussage des 3. Satzes fehlt schlicht die physikalische Grundlage. Bitte führe zu dieser Aussage den physikalischen Beweis, den wir diskutieren können. (Dieder) -- 20:59, 13. Okt. 2014 (CEST)
Punkt 2: Sowohl Bewegungsrichtung eines dichteren Objekts als auch die Kraft zeigen immer Richtung Erdmittelpunkt. Punkt 3 ist einfach das Newtonsche Gravitationsgesetzt angewendet auf eine Kugel bzw. Kugelschalen. Gibt es in jedem Physikbuch und Hunderten von Webseiten. Beispiel --mfb (Diskussion) 18:51, 14. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Leider ist das angeführte Beispiel fehlerhaft. Da sind schon beim ersten Doppelintegral die Integrationsgrenzen Pi und 2Pi vertauscht. Beim Folgeintegral beträgt die Integrationsgrenze nicht 2Pi sonder nur Pi. Das letzte Integral ist zudem auch noch falsch gelöst. Int(rdr) muss mit 1/2r^2 gelöst werden. Damit erübrigen sich die restlichen Aussagen (inkl. der seltsamen Kugelringe) und wir ordnen das Beispiel zur Ablage P. Bestimmt wurde dieses Beispiel aus Versehen aufgeführt. Bitte stelle doch das richtige Beispiel ein. (Dieder) -- 02:26, 18. Okt. 2014 (CEST)
2pi sieht nach Tippfehler aus. Ich bin nicht dein privater Physiklehrer, rechne das Integral doch selbst aus oder nimm ein Physikbuch zur Hand. --mfb (Diskussion) 02:56, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Auch das wird Dieder und seinen Kumpel Berlow nicht kratzen. Sie haben ja oben schon mehrfach durchblicken lassen, dass sie der Meinung sind, dass aus dem Newton’schen Gravitationsgesetz folge, dass die Kugelschale (Äquipotenzialfläche) mit dem höchsten Gravitaionspotenzial die Massen im Erdinneren anziehe, und zumindest Dieder meint dies damit „beweisen“ zu können, indem er Gravitation und Magnetismus durcheinanderschmeißt. Spricht m.E. Bände und zeigt einmal mehr, dass man ihn eigentlich nur noch ignorieren kann. --Gretarsson (Diskussion) 19:28, 14. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich denke, wir erreichen allmählich einen Punkt, ab dem die Trolle nicht mehr gefüttert werden sollten. Ich glaube nämlich langsam, die Experten Dieder und Berlow wollen es garnicht schnallen. Die verstehen den guten alten Isaac N. nämlich Pippi-Langstumpf-mäßig widdewiddewie es ihnen persönlich am genehmsten ist. Widerrede und Erklärungsversuche sind ganz offensichtlich zwecklos... --Gretarsson (Diskussion) 21:51, 10. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin mir da nicht sicher, ob das wirklich Trollerei ist. Schon öfter musste ich feststellen, dass es eben Menschen gibt, die an einer dem eigenen – heute ja allgemein so hochgeschätzten – Bauche entstiegenen Überzeugung gegen alle Einwände festhalten. Hab aber auch keine Lust mehr, ebensowenig nämlich wie dazu, Zeugen Jehovas die Evolutionstheorie zu erklären. Ultra posse nemo obligatur. --Silvicola Disk 01:02, 11. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Eine niveauvolle Diskussion ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber dafür um so hilfreicher. Wir begrüßen jeden neuen kompetenten Beitrag. (Dieder) -- 20:59, 13. Okt. 2014 (CEST)

Temperaturverlauf Bearbeiten

Diagramm: Fehlanzeige. --  itu (Disk) 18:37, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Kein Mensch hindert dich, selbst eine zu basteln. Vielleicht gibt’s auch schon eine auf Commons (vllt. mal im englischen Schwesterartikel gucken ;-) --Gretarsson (Diskussion) 19:04, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Nachgoogen:

Und das passt alles nicht mit so wirklich der umseitigen Artikelaussage von 6000K für den Kern zusammen.

Schön wärs wenn jemand einen fundierten Datensatz besorgen könnte, dann könnte man ja relativ leicht einen Graph basteln.

OK, arbeiten wir uns zu den Fakten durch:

-- ... --  itu (Disk) 12:19, 11. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Nette Googelei. Schreib doch bitte auch oben die Jahreszahlen dran bzw. streiche Quellen, aus denen das nicht hervorgeht. Dann ergibt sich womöglich, dass bezüglich der zeitlich letzten Quelle die Artikelaussage "rund 6000 K" nicht falsch, sondern angemessen gerundet ist. In °C statt K würde es noch besser passen. Eine Ausbreitung der langsam konvergierenden Forschungsgeschichte gehört jedenfalls nicht hier hin, sondern in den Hauptartikel. --Rainald62 (Diskussion) 18:03, 11. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich hindere niemand hier Jahreszahlen zu ergänzen.
Es geht nicht darum dass die 6000 K nicht angemessen gerundet wären, sondern darum dass, soweit man es erkennen kann, die tatsächliche Unsicherheit der Maximal- bzw. Kerntemperatur noch weit grösser ist als man durch die Rundung auf eine Stelle zum Ausdruck bringen kann... ( C versus K spielt damit auch keine Rolle )
Welcher Hauptartikel? Wer eine "konvergierende Forschungsgeschichte" in irgendeinen Artikel bringen will, wird von mir nicht abgehalten. --  itu (Disk) 20:07, 11. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

s.a.: Diskussion:Erdkern#Werte_und_Wahrheit --  itu (Disk) 20:40, 12. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Satz zu terrestrischen Planeten Bearbeiten

Bisheriger Diskussionsverlauf aus der Versionsgeschichte:

  • Itu: unbelegter Käse-
  • Gretarsson: Archetyp-Satz anders wieder drin (ist trivial: _terrestrischer_ Planet)
  • Itu: rev: für die Archetyp-Behauptung sehe ich keinen Beleg, am ehesten führt das noch zu esoterischen Seiten (wie vermutet)
  • Rainald62: Re-Revert. Über die Wortwahl "Archetyp" könnte man reden, aber "Ungefähr 6.030 Ergebnisse" von Google Scholar für "terrestrial planets" iron core silicate mantle machen einen Beleg hier unnötig (im Zielartikel vielleicht aus historischen Gründen).
  • Itu: Rev³: nicht nur der Begriff Archetyp, steht in Frage, sondern auch dass die Erde einseitig Modelltyp der Gruppe sein soll ist nicht erkennbar.
  • mfb: Änderung 135581962 von Itu rückgängig gemacht; das sagt der Name "terrestrisch" ganz klar aus. Ich empfehle die Diskussionsseite, falls dazu Klärungsbedarf herrscht
  • Itu: rev: bitte diese sinnfreie WP:Theoriefindung lassen , da es offenbar bisher nicht den geringsten WP:Beleg für diese These gibt
  • mfb: Änderung 135600529 von Itu rückgängig gemacht; da ist dein Beleg: http://www.duden.de/rechtschreibung/terrestrisch
  • Itu: rev: auf welcher Ebene diskutieren wir hier eigentlich? Aus einer Begrifflichkeit wird sich wild eine These zurechtfantasiert? Kann ja wohl nicht wahr sein

Dazu die VM-Diskussion.

Gegen wen richtete sich der Stalking-Vorwurf? Zumindest ich hatte den Artikel schon länger auf der Beobachtungsliste und bin darüber auf die Änderungen gestoßen. Gretarsson und Rainald62 haben wesentlich zum Artikel beigetragen. --mfb (Diskussion) 14:49, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Zum Inhalt: @Itu: was hälst du von "Mit ihrem Aufbau aus silikatischer Kruste und silikatischem Mantel sowie einem Eisenkern ist die Erde einer der vier terrestrischen Planeten des inneren Sonnensystems und diente als Namensgeber dieser Kategorie."? --mfb (Diskussion) 14:48, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Hoppla, das ging ja noch föhlich weiter (war am 7. nicht on und hab’s irgendwie auch nicht hernach über die Beo mitbekommen). Hab jetzt die Vorsperre-Version wieder hergestellt. Benutzer Itu ist offenbar Editwars gegenüber generell nicht abgeneigt, ist z.Zt. gesperrt (und wie man hier sieht wohl auch nicht sonderlich kommunikativ, von der Editkomm-Zeile mal abgsesehen). --Gretarsson (Diskussion) 22:55, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Archetyp Bearbeiten

@Gretarson: dann nenne s eben genau Prototyp. Die Erde ist nicht das Urbild oder das Muster, nach dem die anderen 3 entstanden wären und nun aufgebaut sind, vielmehr haben alle 4 nur (etwa) dieselbe Entwicklung durchgemacht mit demselben Ergebnis. Irgendwie wolltest Du wohl zwei Dinge gleichzeitig ausdrücken: 1. ähnliche Entwicklung/ähnlicher Aufbau 2. Erde ist eponym für den Typus der vier. --Silvicola Disk 01:52, 14. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Im wissenschaftshistorischen Sinn heißt „Archetyp“ auch einfach „das zuerst (intensiv) erforschte“ einer Reihe (genetisch, strukturell, wie auch immer) ähnlicher Objekte/Phänomene, auf dem basierend bereits Modell(e) (sic!) oder Hypothesen entwickelt wurden, die später (relativ problemlos) auf besagte andere Objekte/Phänomene übertragen werden konnten. Und da gefällt mir „Archetyp“ eigentlich besser als „Prototyp“, weil ich letztgenannten eher mit dem Bereich Technik assoziiere, aber Ok, ich will da keine unendliche Geschichte draus machen... --Gretarsson (Diskussion) 02:24, 14. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(5m+) Fazit: Trotz intensivem Editwar war niemand in der Lage oder willens einen Beleg für die immer noch dastehende Aussage anzugeben(Dudenbeleg ist wohl eher ein Witz). Diese billige WP:Theoriefindung auf der die Behauptung und ihre Verteidigung offenbar alleine beruht ist hier nicht weniger sinnlos als wenn man zu Opel schreiben würde es wäre der Prototyp für Opel und VW. Wobei die Willkür im Unsinn darin besteht dass man es bei den anderen Subjekten nicht reinschreibt(siehe Merkur, Venus und Mars). Und wenn die Aussage wirklich belegbar ausserhalb von Wikipedia existieren würde, müsste uns höchst naheliegenderweise zuerst der Artikel Erdähnlicher Planet darüber informieren. Aber bisher hat es die unbelegte mutmassliche Wikithese auch dorthin noch nicht geschafft. --  itu (Disk) 12:02, 11. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn du nicht in der Lage bist, zu erkennen, dass die Bezeichnung erdähnlicher Planet, exakt diese Aussage: „Mit ihrem Aufbau aus silikatischer Kruste und silikatischem Mantel sowie einem Eisenkern ist die Erde der Prototyp der vier terrestrischen Planeten des inneren Sonnensystems“ impliziert, dann solltest du aufhören, hier mitzudiskutieren. Es handelt sich mitnichten um TF, sondern schlicht um eine Paraphrasierung des Begriffes „erdähnlicher Planet“, und Paraphrasierung ist bekanntlich „best practice“ bei der Erstellung von WP-Artikeln. Dass diese Paraphrase im Artikel Erdähnlicher Planet so nicht fällt, zeigt oder beweist rein garnichts. Und im übrigen bin ich mit dem Wort „Prototyp“ immernoch nicht glücklich. Mir gefiele „Archetyp“ besser (IMHO wäre sogar „Typlokalität“ noch besser als Prototyp)... --Gretarsson (Diskussion) 15:38, 13. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Druckverlauf Bearbeiten

Mich hätte mal der Druckverlauf über die Tiefe interessiert. Wenn mich jemand fragen würde, wie hoch der Druck im Erdmittelpunkt ist, wüßte ich es nicht. (nicht signierter Beitrag von 92.224.242.24 (Diskussion) 15:12, 13. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Der lithostatische Gradient beträgt laut dieser Quelle in Kruste und Mantel im Schnitt 46 kPa/m. Nimm das mal 6350 und du hast eine grobe Näherung für den Druck im Zentrum. --Gretarsson (Diskussion) 16:04, 13. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Zum Glück steht es in der Quelle auch etwas genauer. Es wäre nicht schlecht, wenn jemand die Graphik von S. 6 - bzw. etwas äquivalentes urheberrechtlich Unbedenkliches - in den Artikel einbauen könnte. (Der Spitzenwert liegt demnach bei ca. 365 GPa - ca. 3,6 Mbar - im Zentrum.) Und für mitlesende Schüler wäre auch eine ergänzende Erklärung nicht schlecht, wie man darauf eigentlich kommt - Gravitationskraft aus Gesamtmasse der eingeschlossenen Kugel und deren Radius, Masse aus Integration über die Dichte, Berücksichtigung von Temperaturausdehnung und Volumenkompressibilität, Überlegungen zum Temperaturverlauf aus Restwärme und radioaktivem Zerfall sowie Gezeitenreibung, Druck aus Integration über Dichte mal Ortsfaktor. Naja, muß natürlich alles im Rahmen bleiben, ein Wikipedia-Beitrag ist kein Lehrbuch. (Gerade mal - falsch - im Kopf überschlagen: Wenn 1000 bar 10 km Wassersäule entsprechen, dann würde die äquivalente Wassersäule ungefähr bis zum geostationären Orbit reichen - falsch ist das natürlich vor allem deswegen, weil über solche Entfernungen das Graviationsfeld stark abnimmt und insoweit sehr inhomogen ist, außerdem ist die Kompressibilität des Wassers dann schon sehr relevant.)
Upps, gerade gesehen: Zahlenwerte für den Mittelpunkt stehen schon im Abschnitt "Erdkern". Ok, werde die Tomaten in Scheiben schneiden und zum Frühstück essen. (nicht signierter Beitrag von 92.228.249.160 (Diskussion) 09:31, 14. Mai 2015 (CEST))Beantworten
Das PREM ist übrigens auch an vier Stellen des Artikels verlinkt. Guten Appetit. --Rainald62 (Diskussion) 15:22, 14. Mai 2015 (CEST)Beantworten

gemäß heutiger geologischer Annahmen Bearbeiten

Warum dieser Revert, Mfb? Unser Wissen ist dank der Wissenschaft stets in Weiterentwicklung und wir können nur den heutigen Stand der Geologie wiedergeben, morgen aber kann es bereits neue Modelle vom inneren Aufbau der Erde geben. Die werden sich wahrscheinlich nicht mehr radikal ändern, aber kleinere Änderungen sind bestimmt noch drin, oder nicht? "Annahmen" ist vielleicht zu schwach formuliert, aber ich wollte das Wort "Theorien" vermeiden, das klingt noch schwächer. --Neitram  17:23, 26. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

"kleinere Änderungen sind bestimmt noch drin" eben das spiegelt der Begriff "Annahmen" nicht wieder. --Christian b219 (Diskussion) 19:25, 26. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wie wäre "gemäß dem heutigen geologischen Verständnis"? --Neitram  08:19, 27. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Alle Artikel sind "gemäß dem heutigen [] Verständnis" im jeweiligen Fachgebiet, die Aussage ist komplett nutzlos. Welches Verständnis sollen sie denn sonst wiedergeben? Das von 1800? Das aus dem Jahr 2200? --mfb (Diskussion) 08:29, 27. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist richtig, aber Wikipedia enthält ja nicht nur Wissenschaftsthemen, deshalb finde ich es manchmal als hilfreich, gleich eingangs im ersten Satz klar zu machen, dass in diesem Artikel ein Wissenschaftsgebiet und nichts anderes, z.B. Mythologie oder religiöse Lehre, die Grundlage des Artikels ist. Übrigens: ist Geologie überhaupt richtig, oder müsste da korrekterweise Geophysik, oder allgemeiner Geowissenschaften stehen? Vielleicht sogar Planetologie? --Neitram  12:26, 27. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das Fachgebiet zu verlinken ist natürlich möglich. "wird in/von der X untersucht" oder so. --mfb (Diskussion) 04:40, 28. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
So ok? --Neitram  09:31, 30. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Naja wenn ich da so nachdenke dann fallen mir da einige Dinge ein die dann unter den Tisch fallen, z.B.: Wird mittels mineralogischer Experimente die Stabilität von Mineralen untersucht, was wichtige Hinweise auf die chemische Zusammensetzung zu lässt. Die Untersuchung von Chondriten und co ermöglicht uns Aussagen über die chemische Gesamtzusammensetzung der Erde zu machen. Funde von bestimmten Mineralen können beweisen dass Magmen aus bestimmten Tiefen, teilweise bis aus der Mantelübergangszone stammen uvm. --Christian b219 (Diskussion) 10:37, 30. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
How about: "Der innere Aufbau der Erde, der sich aus den kombinierten Erkenntnissen verschiedener Geowissenschaften ergibt, besteht..."? --Neitram  13:54, 30. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hätte halt einfach n "vorallem" vor Geophysik ergänzt --Christian b219 (Diskussion) 21:33, 30. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
"vor allem" ergänzt. --09:07, 2. Mai 2018 (CEST)

"Messungen der Lotrichtung zeigten schon im frühen 19. Jahrhundert, dass das Erdinnere unter hohen Gebirgen eine geringere Dichte hat." Bearbeiten

Imho hat die Messung der Lotrichtung erstmal nichts mit der Dichte zu tun, sondern mit der Massenverteilung. Nicht besser macht die Aussage der Kontext Zitat: "Durch genaue Schwerkraft-Messungen (Gravimetrie) erkannte man [...] dass der darunter befindliche Erdmantel aus schwereren Gesteinen besteht" ... das würde ich jetzt mal nen Wiederspruch nennen. Vorschläge? --Christian b219 (Diskussion) 15:25, 28. Apr. 2018 (CEST)Beantworten