der Artikel über Imre Bekessy beschönigt das Bild dieses Revolverjournalisten und Erpressers. Der Verfasser hat offensichtlich einen großen Bogen um all die Tatsachen gemacht, die in der Fackel von Karl Kraus dargestellt sind. Q. Fackel- Jahrgänge der Zwanzigerjahre (nicht signierter Beitrag von 84.191.75.138 (Diskussion) 19:21, 30. Jan. 2009‎ (CEST))Beantworten

Ich kann mich Deiner Meinung nicht anschließen. Der Text enthält Hinweise auf seinen problematischen Charakter ebenso wie auf die erpresserischen Methoden seiner Zeitung. - Aber wenn Du aus der "Fackel" Originalzitate (mit genauer Quellenangabe, bitte) in den Text einbauen willst, ist das sicher willkommen. --Wolfgang J. Kraus 21:59, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Alles nicht so einfach

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Ich zitiere (zustimmend) aus unserem WP-Artikel über Karl Tschuppik (der bezeichnenderweise als Chefredakteur der Stunde hier nicht genannt war):

"Am 2. Februar 1923 wurde Tschuppik Chefredakteur der neu gegründeten Stunde – der ersten Boulevardzeitung Österreichs, die nicht nur systematische Bespitzelung bekannter Personen zum Zwecke voyeuristischer Berichterstattung einführte, sondern auch im redaktionellen und gestalterischen Bereich das österreichische Pressewesen modernisierte und international übliche Standards mitbrachte. Die Zeitung wies jedoch trotz ihrer auf Massengeschmack ausgerichteten Gestaltung mit vielen Bildern und großen Überschriften sowie mit reißerischen bis verleumderischen Artikeln eine klare politische Linie auf: pro-demokratisch sowie gegen Links- und Rechtsextremismus".

Übrigens gehörte auch "Die Bühne" zu Békessys Medienkonzern - und auch da gab es viele interessante und wertvolle Mitarbeiter. --Robert Schediwy 22:26, 3. Dez. 2009 (CET) In diesem Sinn die nun folgende Ergänzung --Robert Schediwy 16:17, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten

in Ungarn erhobenen Beschuldigungen und Gründe für die Flucht

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Imre Békessy wurde aus dem Gefängnis entlassen. "Es kam zu keinem Prozeß, das Verfahren wurde niedergeschlagen". Für die Flucht nach Wien waren ausschlaggebend die Tatsachen, dass das Leben "außerhalb der Gefängnismauern" keine Sicherheit bot und er "keinen Paß für das Ausland" erhielt , so Hans Habe in seiner Autobiografie "Ich stelle mich", Heyne 1986, S. 65f. "Béla Kuns roter Terror war vom weißen Terror des Admirals Miklós Horthy abgelöst worden", Hans Habe, "Ich stelle mich", a.a.O, S. 64 --46.142.240.39 16:16, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten