Diskussion:Ikonophobie

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von M Huhn in Abschnitt Definition

Unverständliche Sätze Bearbeiten

Als Ikonophobie oder Bilderangst bezeichnet man einen Grundzug verschiedener menschlicher Strukturen wie Religionen und Wissenschaften bestimmter Ausprägung.

Kann man diesen abstrakten einleitenden Satz auch so formulieren, dass ihn jeder versteht, auch wenn er nicht Adorno als Bettlektüre gelesen hat oder liest? TG 03:20, 18. Jul 2004 (CEST)

Mit dem Satz komme ich noch klar, wobei ich aber tatsächlich auch schon Adorno als Bettlektüre hatte. Was aber das hier sagen will:
Diese Denkfigur kehrt bei Nietzsche wieder als Abstraktheit der Moderne bzw. Apollinisches und Dionysisches, die dieser jedoch in seiner invertierten Moralität wiederum beklagt.
erschließt sich mir trotzdem immer noch nicht. Ich werde das dem Autor mal mitteilen.--Chef 22:46, 27. Sep 2004 (CEST)
Beide Sätze wurden umformuliert. Lektor w (Diskussion) 09:28, 13. Jan. 2015 (CET) erledigtErledigtBeantworten

Überarbeiten Bearbeiten

In den Text eingestreut sind zwar Literaturangaben wie (Bolz 1991) eingestreut (was an einen Auszug aus einer Diss. erinnert), aber die Quellen (sprich Literaturverzeichnis) fehlen. --Kuebi 17:31, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Literatur wurde ergänzt, jedenfalls Bolz 1991. – Bei einer Angabe wie „Ernst Haeckel (Generelle Morphologie, 1866)“ finde ich den Verzicht auf die Auflistung dieses Titels in Ordnung. Der Leser hat mehr davon, wenn er bei Interesse bei Ernst Haeckel nachsieht, was das für ein Werk ist; dort ist auch dieser Titel verzeichnet. Einige Werke haben einen eigenen Artikel und sind direkt verlinkt. erledigtErledigt Lektor w (Diskussion) 09:53, 13. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Visualisierung von Sprache Bearbeiten

"Mit der Entwicklung des altgriechischen Alphabets um 1000 v. Chr. setzt die Visualisierung von Sprache an." Im Artikel wird kein Beleg für diese Behauptung angeführt. Der Satz ist auch Unsinn. In den viel älteren Schriften der ägyptischen Hieroglyphen und der sumerischen Keilschrift ist Sprache noch viel visueller als Bilder präsent. Man könnte also genau das Gegenteil behaupten. "Die Erfindung der Alphabetschrift ist ein 'Bildersturz'". Vergleiche dazu: Jan Assmann: Hieroglyphen und derselbe: Exodus. etc.---20:33, 27. Mai 2018 (CEST)

Definition Bearbeiten

Angst vor Bildern (Ikonophobie), Ablehnung von Bildern (Bilderfeindlichkeit) und Zerstörung von Bildern (Ikonoklasmus) sind für mein Verständnis drei völlig verschiedene Sachverhalte. Ich verstehe nicht, wie das hier alles so durcheinandergeworfen werden kann.

Die behauptete Bilderfeindlichkeit in der christlichen Religion vor dem Tridentinum halte ich im übrigen für ein Gerücht. Wie erklärt sich dann bitteschön die vielfältige vorreformatorische bildliche Kunst? --87.150.0.138 13:14, 13. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Ohne auf die eindrucksvolle Geschichte der vorreformatorischen bildlichen Kunst eingehen zu können, habe ich den entsprechenden Absatz heute überarbeitet und die – hier zu Recht angesprochene – „schiefe“ Darstellung ein wenig präzisiert und zurechtgerückt. --M Huhn (Diskussion) 14:42, 1. Jun. 2022 (CEST)Beantworten