Diskussion:I Can’t Relax in Deutschland

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 92.229.95.161 in Abschnitt Ideologie ohne Bezug zur Realität

sollte es hier

  • wieso in scheinbaren (ökonom.) Krisenzeiten das Projekt Nation als alternative immer besonders attraktiv erscheint
  • gibt es bei der generellen Kritik an Nation und Staatlichkeit
  • eine deutsche Spezifik und Kontinuitäten in Fragen eines nationalen Kollektivs
  • was ist die Kulturgeschichte Deutschlands/ was kennzeichnet sie
  • Pop/Nation u.a.

nicht eher so heissen:

  • wieso in scheinbaren (ökonom.) Krisenzeiten das Projekt Nation als alternative immer besonders attraktiv erscheint
  • gibt es bei der generellen Kritik an Nation und Staatlichkeit eine deutsche Spezifik und Kontinuitäten in Fragen eines nationalen Kollektivs
  • was ist die Kulturgeschichte Deutschlands/ was kennzeichnet sie
  • Pop/Nation u.a.

kann die zitierte Presseerklaerung gerade nicht finden, vielleicht kann ja ein anderer mal korrigieren Nils ole tippenhauer 23:30, 11. Aug 2005 (CEST)


  1. Und mal wieder herrscht der Löschwahn über die Wikipedia. Bitte Artikel stehen lassen! Mir hat er weiter geholfen. --Tobias Topyla 17:48, 29. Aug 2005 (CEST)
  1. ich müsste sie hochladen. geht das bei wikipedia mit word format?--faQ 18:43, 29. Aug 2005 (CEST)

Löschantrag vom 25.08. Bearbeiten

Ergebnis am 8. Tag: 8 behalten 3 löschen 1 spaßvogel. --213.168.117.246 03:50, 1. Sep 2005 (CEST) Eine Initiative, die ein Büchlein im Selbstverlag herausbringt. Relevanz? --((ó)) Käffchen?!? 19:33, 25. Aug 2005 (CEST)

kann bei amazon bestellt werden. [13] -- Mastad 19:45, 25. Aug 2005 (CEST)
Rezension bei motor.de [14] -- Mastad 19:58, 25. Aug 2005 (CEST)

(Nachtrag: ich stimme natürlich für behalten. -- Mastad 23:46, 25. Aug 2005 (CEST))

Bei Amazon können viele Bücher im Selbstverlag bestellt werden. ((ó)) Käffchen?!? 19:51, 25. Aug 2005 (CEST)

Ist aber noch nicht mal erschienen (erst am 29.08.2005), daher offensichtlich Eigenwerbung. Ob hier die antideutschen "Zentralen Positionen" oder das Buch (bzw. die CD) unters Volk gebracht werden sollen, ist mir auch nicht ganz klar. Akzeptabel ist beides nicht. Daher Löschen. MBxd1 19:52, 25. Aug 2005 (CEST)

(die beiden oberen Beiträge wurden von mir (Mastad) restored, weil Sie offensichtlich versehentlich durch einen anderen Benutzer gelöscht wurden. Mastad 20:09, 25. Aug 2005 (CEST)

Die Unterstützerliste ist ja doch ganz schön beeindruckend. Was, noch nicht erschienen? Dann schnell löschen und erst am 29. 8. wiederherstellen... :-P --149.229.88.104 20:14, 25. Aug 2005 (CEST)

Von der Website, sollte noch angemessen eingebaut werden: »I Can't Relax In Deutschland« ist das Motto einer Initiative, die sich mit dem in der letzten Zeit sowohl popkulturell als auch gesellschaftlich immer offensiver zu Tage tretenden Nationalismus auseinandersetzt. ... Startschuss unserer Bemühungen stellt eine gleichnamige Compilation dar, die am 29.August 2005 erscheinen wird. Die CD, wie auch die ihr nachfolgenden Veranstaltungen und Parties sind als Standortbestimmung und Verweis zu verstehen, dass es Pop zugemutet werden kann, sich zumindest seiner Legitimierungsrolle für das kollektive Wir zu entziehen. ... Jede drittklassige Garagenband bekommt hier einen Eintrag, aber ein solches Projekt mit zahlreichen namhaften KünstlerInnen (siehe Artikel) soll gelöscht werden?

- Warum nicht einfach die eigenen Relevanz-Kriterien anwenden? Musiker und Bands

   * Ein Werk komponiert oder getextet, das auf einem kommerziellen Tonträger (CD mit Auflage von mind. 5000; nicht Single oder EP) erhältlich ist oder war
Oder löschen wir es jetzt, um es in 5 Tagen wieder einzustellen, wenn die Buch-CD da ist?

- [15] 8000 Einträge, da hat manche Pornoqueen hier weniger. - Desweiteren gab es bereits ab Mai 2005 eine Tour und mehrere Konzert-, Vorstellungs- und Diskussionsveranstaltung unter dem Motto, allein zu der Startveranstaltung in Leipzig kamen an die 1000 BesucherInnen und weitere Aktionen werden folgen. Jedes poplige Musikfestival mit mehr als fünf BesucherInnen bekommt hier einen Eintrag. Behalten Aufklärer 22:55, 25. Aug 2005 (CEST)

3sat-Bericht, Artikel in der Visions, Aufklärer 23:15, 25. Aug 2005 (CEST)

Ich bin überrascht. Ich wollte soeben selbst einen Löschantrag stellen, aber da ist mir wohl jemand zuvor gekommen. Wikipedia ist unpolitisch. Allerdings wird man es wohl nie ganz verhindern können, dass politisch-einseitige Artikel darin veröffentlicht werden. Wenn dann aber auch noch hinzukommt,dass die Herausgeber einer CD hier Eigenwerbung betreiben, und daneben auch sehr fragwürdige Einträge in anderen Artikeln verfassen (so wird diese Initiative beim Artikel über die "Radioquote" als (einziger)Gegner ins Blickfeld gerückt - zwar wird schon seit einem halben Jahr nicht mehr ernsthaft über eine Radioquote diskutiert - aber man will sich ja schließlich selbst in den Himmel loben und viele Nutzer auf die Werbeseite auf Wikipedia ziehen). Wenn dann hier angeführt wird, dass es bei google 8000 Einträge zu der CD gibt, so ist dies wohl auch auf das geschickte Internetmarketing der Initiatoren zurückzuführen, dem aber vor den Toren Wikipedias ein Einhalt geboten werden muss. Auch sollte man den Artikel auch nach Erscheinen der CD nicht wieder posten. Die Herausgeber haben sich durch diese Eigenwerbung bereits disqualifiziert und sollen Wikipedia nicht weiter für ihre Werbezwecke missbrauchen. LÖSCHEN,Zarathustra12

Hasel-Fasel - kann es sein, dass du eher ein Problem mit der Intitiative als mit dem Artikel hast? --Barb 17:49, 26. Aug 2005 (CEST)

Logo-Pogo - Ich stimme mit sehr vielen Meinungen, Artikeln und Initiativen inhaltlich nicht überein. Und dennoch hatte ich bislang keinen Löschantrag diesbezüglich unterstützt. Aber wohin soll das führen, wenn Plattenfirmen zukünftig ihre Produkte noch vor deren Erscheinen auf Wikipedia anpreisen. Und es scheint hier auch keiner der "Behalten"-Fraktion zu bestreiten, dass es sich bei dem Artikel um Eigenwerbung handelt. Gegenfrage: Kann es sein, dass du Teil dieser Initiative bist und selbige aus diesem Grund zu wichtig nimmst?, Zarathustra12

Jetzt wirst du paranoid. Meine Frage stellte ich, nachdem ich mir Deine Edits mal angeschaut hatte, was sehr aufschlussreich war - also finde ich sie legitim. Ich persönliche gehöre zu der Zielgruppe des Projekts, von dem in meinem Umfeld gesprochen wurde - daher kenne ich das. Und wie oben aufgeführt ist das nicht nur in Teilen meines Freundeskreises Gesprächsthema, sondern erfährt große Medienaufmerksamkeit. Die Zielgruppe und Leute, die dem Projekt vielleicht nicht unkritisch gegenüberstehen, es zumindest aber für bemerkenswert halten ist größer als du glaubst. Eigenwerbung in der Wikipedia haben die gar nicht nötig, da es eh Gesprächthema ist und deshalb sollte es auch in der Wikipedia stehen zum Nachschlagen von Details. Die Initiative gibt es übrigens schon länger, von wegen Plattenfirmen würden nun "zukünftig ihre Produkte noch vor deren Erscheinen auf Wikipedia anpreisen". --Barb 22:58, 26. Aug 2005 (CEST)


hallo zarathustra. was für nen scheiß schreibst du in der diskussion über I Can´t Relax In Deutschland? wenn du nicht sachlich argumentieren kannst dann fuck off! wieso behauptest du, ich sei ein "initiator"? anscheinend kannst du nur in verschwörungstheoretischen kategorien denken. dein problem. dann verschone damit aber die allgemeinheit.

damit das klar ist:

- ich bin kein initiator - ich mache hier kein marketing - die relevanz von ICRID in der radioquoten-diskussion, zu mia u.a. ist ungebrochen, ist ICRID der einzige zusammenschluss von derart vielen initiatoren (gut 200 schätze ich), die sich kritisch dagegen äußern und zeitgleich ALLE gegner der radioquote vereinen, welche sich dazu bisher überhaupt geäußert haben.

also tritt mal kürzer und trink eine erfrischende brause. sic!--faQ 14:16, 29. Aug 2005 (CEST)

Also...ich wollte mich nun eigentlich versöhnlich zeigen mit der Behalten-Fraktion. Mir liegt nichts an einer Privatfehde mit Wikipedianern nachdem ich mich erst letzte Woche hier angemeldet habe. Wenn man mich aber mit fuck off beschimpft und mir gleichzeitig fehlende Sachlichkeit vorgeworfen wird, finde ich dies sehr bedauerlich. Und ich wage zu behaupten, dass solche Hasstiraden einer sachlichen Diskussion nicht besonders förderlich ist. Ich werde dies aber dennoch versuchen und mich auch für den Vorwurf, bei der Zielgruppe handele es sich um Randgruppenklientel nachdrücklich entschuldigen.

sorry für das gift aber du hast es einem nicht leicht gemacht. --faQ 21:52, 29. Aug 2005 (CEST) (@ Benutzer: Barb - das ist meine Unterschrift. Die ist so i.O. und gewollt und nach wikistatuen mit den kringeln. nur habe ich den link auf meinen Namen deaktiviert.--faQ 21:52, 29. Aug 2005 (CEST))
Slebst als Sympathisant, für Schriftwerke (Buch-CD) gelten 3 als Mindestmaß, von der Zahl der Mitglieder 5000. Nicht jede Ininitaive m.o.w. unbekannter Künstler muss hier breitgetreten werden. Löschen --Uwe G. ¿Θ? 11:28, 26. Aug 2005 (CEST)
hallo uwe,

ich schreibe dir um meinen eintrag über I Can´t Relax zu verteidigen. ich habe ihn ursprünglich ins leben gerufen und bin sehr froh darüber, dass dieser von derart vielen anderen mitgliedern verfeinert, spezifiziert und sicherlich auch klarer + sachlicher wurde. die vorwürfe die in der diskussion aufkommen tun einem ja teilweise schon fast weh. also du hast von mindestmaß 3 geredet. solltest du damit die "menge an veröffentlichungen" meinen anbei eine liste der von den autoren bereits veröffentlichten bücher:

 * "If the kids are united - von Punk zu Hardcore und zurück" (Mainz, 1995)
 * "Antipop. Essays und Reportagen zur Popmusik der Neunziger" (Mainz, 1998)
 * "Popmusik" (Hamburg, 2000)
 * "Lustmord Mordlust. Das Sexualverbrechen als ästhetisches Sujet im 20. Jahrhundert" (Mainz, 2000)
 * "Wie klingt die Neue Mitte? Rechte und reaktionäre Tendenzen in der Popmusik" (Mainz 2001)
 * "Pop Art" (Hamburg 2001)
 * "On The Wild Side. Die wahre Geschichte der Popmusik" (Hamburg, 2004)
 * "Antifolk - von Beck bis Adam Green" (Mainz, 2005)
 * * Autor: Martin Büsser Deutsche Kulturbewahrer, * Andreas Waltner (Hrsg.) erschienen in: I Can´t Relax In Deutschland 1.  Auflage. unterm durchschnitt, Köln 2005, ISBN 3-00-015776-X
 * Roger Behrens: Das Prinzip Kollektivstolz, Andreas Waltner (Hrsg.): I Can´t Relax In Deutschland 1. Auflage. unterm durchschnitt, Köln 2005, ISBN 3-00-015776-X
 * Roger Behrens (Hrsg.): Kritische Theorie, Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2002. ISBN 3-434-46114-0

weitere Literatur (ISBN liegt nicht vor)

 * ›Perspectivas de teoria critica‹ (2005; erscheint demnächst)
 * ›Postmoderne‹ (2004) • ›Kulturindustrie‹ (2004)
 * ›Verstummen. Über Adorno‹ (2004)
 * ›Krise und Illusion. Beiträge zur kritischen Theorie der Massenkultur (Ästhetik und Kulturphilosophie)‹ (2003)
 * ›Die Diktatur der Angepassten. Texte zur kritischen Theorie der Popkultur‹ (2003)
 * ›Adorno-ABC‹ (2003)
 * ›Kritische Theorie‹ (2002)
 * ›Übersetzungen – Konkrete Philosophie, Praxis und kritische Theorie (Studien zu Herbert Marcuse)‹ (2000)
 * ›Symbolisches Flanieren. Kulturphilosophische Streifzüge (Festschrift für Heinz Paetzold zum 60.)‹ (2001)
 * ›Ton Klang Gewalt. Texte zu Musik, Gesellschaft und Subkultur‹ (1998)
 * ›Die Ungleichzeitigkeit des realen Humanismus. Konsequenzen, Experimente und Montagen in kritischer Theorie‹ (1996)
 * ›Frakturen‹ (1996)
 * ›Maschinenkunst – The Art of Machine‹ (1996)
 * ›Pop Kultur Industrie. Zur Philosophie der populären Musik‹ (1996; erweiterte und vollständig überarbeitete Neuauflage geplant)
 * Testcard-Reihe: ›Humor‹. (2002)
 * Testcard-Reihe:›Zukunftsmusik‹ (2001)
 * Testcard-Reihe:›Pop & Krieg‹. (2000)
 * Testcard-Reihe:›Gender‹. (2000)
 * Testcard-Reihe:›Pop-Literatur‹ (1999)
 * Testcard-Reihe:›Pop-Texte‹ (1998)
 * Testcard-Reihe:›Kulturindustrie – Aktuelles Wissen für den Dancefloor‹ (1997)
 * Testcard-Reihe: viele mehr ...
 * 2005: George W. Bush - Enemy No. 1. Kontinuität und Aktualität des Antiamerikanismus.
 * 2005: sinistra!-Zeitung: Schwerpunkt Sexualität/Antisemitismus
 * 2004: Emanzen aller Richtungen: diffundiert! (Disko-Beitrag in Jungle World 46/04)
 * 2004: sinistra!-Zeitung: Schwerpunkt Pop
 * 2003: Querfront-Reader. Texte zur Diskussion
 * 2003: sinistra!-Zeitung: Schwerpunkt Antisemitismus
 * 2001: sinistra!-Zeitung: Schwerpunkt Subjekt und Arbeit

Denke, du solltest also deine Befürwortung des Löschantrags überdenken, sollte ich hiermit deine Zweifel etwas entschäft haben. Ich erspare es mir jetzt, hier eine Liste der Veröffentlichungen des Verlags selbst noch aufzuzählen. --faQ 14:25, 29. Aug 2005 (CEST)

selbstverständlich behalten. ignoranter löschantrag, ebenso die argumente dafür. goldene zitronen, tocotronic... sind nicht unbekannte künstler (sonst bitte löschanträge für deren artikel stellen), die wp ist auch nicht unpolitisch, sondern bemüht sich um neutralität - falls der artikel nicht neutral sein sollte, wäre das zudem kein löschgrund. --Lixo 14:37, 26. Aug 2005 (CEST)

Es ist doch wohl ein Riesenwitz, dass ihr ausgerechnet eine aktuelle, wichtige Initiative, die innerhalb und außerhalb Deutschlands wahrgenommen wird und aktuelle gesellschaftliche Diskussionen aufgreift bzw. anregt zum löschen vorgeschlagen wird, während sich hier hunderte Artikel über Alben von drittklassigen Metalbands o.ä. tummelt. Ganz klar und eindeutig behalten. --Barb 15:26, 26. Aug 2005 (CEST)

Ich bezweifle, dass diese Initiative außerhalb der anvisierten Randgruppenklientel in D,CH, AUT Beachtung finden wird. Jedenfalls ist mir unklar, warum dies ein Argument gegen den Löschungsantrag darstellen soll . Überdies ist es an dieser Stelle nicht relevant, ob es bei Wikipedia noch andere unzureichende Artikel gibt. In dieser Diskussion geht es einzig und allein um den vorliegenden Fall. Es gibt keine "Gleichheit im Unrecht". Wenn du an einem anderen Artikel etwas auszusetzen hast, kannst du ja ebenfalls einen Löschantrag stellen. Zarathustra12

Ich habe nicht von "unzureichend" geschrieben, sondern es ging um den Maßstab für Relevanz, wie er in der Wikipedia (immer wieder dikussionswürdig) angelegt ist. Soll heissen: Mangelnde Relevanz kann hier nicht der Löschgrund sein.--Barb 01:18, 27. Aug 2005 (CEST)

Habe es jatzt mal ein bisschen versachlicht, weil es in der Tat sehr distanzlos geschrieben war. Ist aber kein Löschgrund - das kann man einerseits ändern und außerdem gibt es weitaus schlimmere Artikel. Thema ist wichtig! --Barb 17:09, 26. Aug 2005 (CEST)

Für kostenlose Eigenwerbung stehen im Internet unzählige Foren zur Verfügung. Wikipedia ist nicht der richtige Platz dafür.Zarathustra12

Divers renommierte Zeitungen, Hörfunk- und Fernsehanstalten machen auch kostenlose Werbung für die - alle bestochen von ein paar Hanseln, die auf Teufel komm raus ihr Projekt pushen wollen? --Barb 23:03, 26. Aug 2005 (CEST)

Behalten, ist sachlich geschrieben, Mitglieder sind hinreichend bekannt, bereits jetzt Medienberichte (3sat, visions, motor.de). --Lyzzy 22:49, 26. Aug 2005 (CEST)

Also wegen Werbung: Dazu sollte man sich mal diese Verlinkerei ansehen. Dann wurde am 31. Juli der Artikel Buch-CD geloescht - ebenfalls aus der gleichen Ecke. Und dann wird sich auch momentan auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Möglicher Löschkandidat auch ueber Unterm durchschnitt gewundert, ob das nicht Werbung sei, wieder die gleiche Ecke (auch Autoren-maessig). Und zuletzt wunder ich mich ueber Turn It Down (Compilation), welches ebenfalls nach Werbung fuer ne Webseite aus der gleichen Ecke riecht. Da scheint ein Label ganz maechtig viel Aufmerksamkeit zu brauchen ... --Signal 11 ? 23:02, 26. Aug 2005 (CEST)

Da müssen sicher einige Leute mal gebremst werden, wenn es wirklich Eigenwerbung ist. Den Artikel, um den es hier geht hab ich z.B. schonmal versachlicht. Aber das Projekt hat in der Diskussion hinlänglich nachgewiesene kulturelle Relevanz und sollte deshalb bleiben. Formulierungen, an denen man sich stoßt, kann man ändern. --Barb 23:13, 26. Aug 2005 (CEST) Auch wenn es mir unbekannt ist - wenn das "Turn-it-Down" Projekt schon in der "Frankfurter Rundschau, Taz oder Süddeutsche Zeitung" gestanden hat, kann es auch nicht völlig unwichtig sein. --Barb 23:21, 26. Aug 2005 (CEST)

Ich muss mich hier wirklich stark halten, weil es einem weh tut, wenn einem ständig der Vorwurf der Werbung gemacht wird, wobei meine Berichte nachweislich von der Community hier anerkannt worden sind und Sig11 sollte einfach mal die Diskussionen und die Urteile der Wikipedia-Community anerkennen, als verbohrt und ohne rücksicht auf vergangene Diskussionen seine Antipati gegen mich geltend zu machen, weil ihm meine Rammstein-Ergänzung nicht gefällt. Scheint so als versucht er sein Problem an den Wurzlen zu packen, in dem er gegen alles torpediert was aus meiner Richtung kommt.

Fakt ist: JEDE/R hat hier seine Spezialgebiete. Ich auch. Das ist aber keine Werbung, sondern eine Notwendigkeit um GUTE ARTIKEL nach wiki-kriterien bei WikiPedia verfassen zu können. Mehr nicht. Sig11 scheint das nicht zu verstehen. Daher sei ihm die Lektüre der Wikipedia-Kriterien empfohlen bevor er voreilig Urteile abgibt die unsachlich und völlig haltlos sind--faQ 14:08, 29. Aug 2005 (CEST)

ich hab ja auch keine Stimme abgegeben, sondern nur so mal das Gesamtbild beleuchtet :-) ... und jetzt sieht Turn-It-Down ja auch schon besser aus. --Signal 11 ? 23:41, 26. Aug 2005 (CEST)

behalten - verstehe den Sinn dieses Löschantrags nicht. Riecht mir eher nach politischer Antipathie, als inhaltlich nachvollziehbar. --Rafl 23:55, 26. Aug 2005 (CEST)

Der Hinweis auf die bisherigen Edits eines der engagiertesten Löschbefürworter war tatsächlich sehr interessant. Und selbst wenn der Artikel zu ICRID ursprünglich als Eigenwerbung mit POV-Charakter gestartet sein sollte, so lassen sich Beiträge doch auch überarbeiten. Dies zeigt wieder einmal recht gut der von Signal 11 genannte Artikel zu Turn It Down, auf das ähnlich auf wie den IDGR hier sehr häufig bei Artikeln aus dem Bereich des Rechtsrock verlinkt wird. Aufklärer 11:48, 27. Aug 2005 (CEST)

behalten

kein Selbstverlag, taucht in den Feuilleton von Frankfurter Rundschau, Süddeutsche, 3Sat, Arte etc. auf. Völlig überflüssiger Antrag. Absolute Relevanz. Verlag ist kein Selbstverlag. Bundesweite Vertriebsstruktur (Listung bei Phononet) und dadurch steht das Teil bei Saturn, Amazon, etc.--faQ 14:08, 29. Aug 2005 (CEST)


Wir werden diese verkaufsfördernde Selbstinszenierung eigentlich intelligenter Musiker als wahrhaftig linke Deutschlandhasser (im Gegensatz zu den nur scheinbar linken, die das Land heimlich doch ein bisschen mögen) wohl behalten müssen, aber doch bitte vom bisherigen unkritisch wiedergegebenen Gelaber befreien müssen. Beschimpfungen anderer ("als nationalistisch betrachtete Popmusik" - von wem so betrachtet?? — "Auch die politische linke Einstellung (Argument der Popband MIA.) ist kein Schutzsiegel." - Schutzsiegel vor was?) können so nicht stehenbleiben. --Magadan ?! 16:18, 29. Aug 2005 (CEST)
Hallo Magadan, wer lesen kann ist klar im Vorteil Die Antwort auf deine "Schutzsiegel"-Frage findet sich genau einen Satz davor, kenntlich gemacht auch durch die Gliederungspunkte ;) und das die Initiative selbst für diese Kritik an Bands wie Mia. steht ist dem Betrachter i.d.R. klar, zu mal die Hauptüberschrift "Zentrale Positionen" heißt. Als Tip empfehle ich dir den Link Krückstock :) --faQ 17:19, 29. Aug 2005 (CEST)

Lieber Magadan, ich habe nicht den Eindruck, dass du dich mit dem Thema besonders gut auskennst. Aber bitte lass uns konkrete Diskussionen zum Inhalt (wie was verändert werden soll), auf der Diskussionsseite des Artikels führen.--Barb 18:43, 29. Aug 2005 (CEST)


noch 2 Links nachgereicht: Rezension in der FR [16], im Blog der jetzt! (Süddeutsche Zeitung) [17] -- Mastad 17:05, 29. Aug 2005 (CEST)


  1. Und mal wieder herrscht der Löschwahn über die Wikipedia. Bitte Artikel stehen lassen! Mir hat er weiter geholfen. --Tobias Topyla 17:48, 29. Aug 2005 (CEST) (beitrag von der Diskussionsseite des artikels hierher übertragen. --Barb)
  2. Bericht bei Laut.de: Gegen Neue Deutsche Welle

Für mich bleibt es Werbung, die Werke einzelner Teilnehmer haben nicht mit dieser Initiative zu tun. Muss ich mich (als Linker) dafür schämen, trotzdem nationale Identität zu haben (genau wie eine familiäre, obwohl ich mir die auch nicht aussuchen konnte)? Für mich wirkt das Ganze wie eine gezielte Marketinginitiative, der Text ist voller POV. Für Antworten auf "was ist die Kulturgeschichte Deutschlands?" halte ich diese bunt zusammengewürfelte Truppe auch nicht kompetent. Ich bleibe bei Löschen. --Uwe G. ¿Θ? 19:32, 30. Aug 2005 (CEST)

Leider ist das einzige was POV ist deine Begründung: Ich mag die Thesen von denen nicht, ich möchte aber eine nationale Identiät. Weißt du, ich finde die NPD auch nicht unbedingt toll und rege mich nicht auf, dass es hier Infos dazu gibt. Und was ist bitte an zentralen Thesen einer Organisation POV? Bzw. könntest du das umschreiben, damit es sachlicher klingt? Leg doch einfach los anstatt dann für Löschen zu plädieren. Deine Begründung ist weiterhin zweifelhaft und unsachlich. --faQ 23:20, 30. Aug 2005 (CEST)
Lieber Uwe G. - du verwechselst schon wieder deine Meinung zu der Initiative ("Muss ich mich (als Linker) dafür schämen, trotzdem nationale Identität zu haben (genau wie eine familiäre, obwohl ich mir die auch nicht aussuchen konnte)") mit deren sachlicher Darstellung. Es geht nicht um persönliche Ansichten zu der Initiative, sondern um ihre Darstellung. Dass die Inhalte (die erstmal sachlich dargestellt werden müssen, ohne Wertung!) kontrovers diskutiert werden, kann ja dann durchaus im Artikel stehen (sollte!). Aber es geht hier nicht um Nation oder nicht Nation oder links oder rechts, sondern um eine Initiative, die kulturelle Relevanz hat und die und die Ansätze vertritt, egal wie du oder ich dazu stehen. --Barb 10:16, 31. Aug 2005 (CEST)
P.S. Und bei aller Diskutiererei sollten man bei Gelegenheit das Büchlein auch mal lesen (ist manchmal ganz aufschlussreich). Tu ich grad und werd mir daraufhin den Artikel nochmal anschauen. --Barb 10:20, 31. Aug 2005 (CEST)

Ich bin für Löschen. Die ganze Geschichte ist jetzt fast ein Jahr alt und schon kräht kein Hahn mehr danach. Die "popkulturelle" Fortwirkung ist nicht auszumachen. Die ganze Sache hat sich m.E. überlebt und sollte entfernt werden. Ich finde, der Artikel war von Anfang an nichts weiter als bloße Selbstbeförderung. Und bei aller Tolernaz - nicht alles muß hier seinen Niederschlag finden. --WSL--

Günther Jacob Bearbeiten

Ich bitte um einen Quellennachweis für folgende Aussage Jacobs: "Das Produkt der Initiative selbst bezeichnete Jacob auf einer Veranstaltung in Hamburg (Weltbühne, 13. Dezember 2005) als „Arier-Sampler“ und wetterte gegen die Initiatoren als „Ossis“."

Da es sich vorliegend n.m.E. um ein unbelegtes Zitat handelt, habe ich es mal vorläufig aus dem Artikel entfernt. --Zara 16:12, 13. Jan 2006 (CET)

Was heißt ihr "unbelegt"? Ort, Datum, Zeit kann ich noch ergänzen. Möchtest du ein schritliches Protokoll? Es gibt auch Foren im Web in denen darüber diskutiert wird/wurde. Aber ich halte es für unnötig, ein Forum als "geeignetere" Quelle anzugeben als die Originalquelle selbst. --Auto-horst 18:53, 13. Jan 2006 (CET)

Die Angabe von Ort, Datum, Zeit der Aussage belegen selbige nicht. Ein Forum ist als Quelle absolut ungeeignet. Auch ein Protokoll dieser Diskussionsrunde halte ich für ungeeignet. Das kann von jedermann erstellt und bearbeitet worden sein. Solange es keine für jedermann zugängliche Quelle gibt, die die Aussage Jacobs belegt, halte ich eine Löschung dieser Aussage für geboten. Besonders an Zitate von Personen sind erhöhte Anforderungen zu stellen. Es ist nicht auszuschließen, dass Jacobs dies gar nicht gesagt hat. Überdies ist es - für den Fall, dass er diese Aussage tatsächlich getroffen hat -nicht möglich, den Kontext selbiger zu erschließen, was für eine objektive Darstellung der Kritik erforderlich ist. --Zara 14:19, 15. Jan 2006 (CET)

Ich wiederspreche deiner Meinung, eine konkrete Angabe von Ort, Zeit und Raum sei keine geeignete Quelle. Die Probleme der Überprüfbarkeit sind in der Tat vorhanden. Wie ich bereits sagte, können die Protokolle in mehreren Online-Publikationen gelesen werden. Hier die Gedanken von einem Redakteur des Popmagazins "Beatpunk.org":
Re: günther jacob, hamburg, weltbühne #5   	 Datum: 14.12.2005 , 15:13   

komische veranstaltung.

hier mal meine PERÖNLICHEN gedanken dazu:
zuerst hat jakob zwei stunden seine theorie der neuen hochkultur referiert. laut jakob ist seit der pop-art die popkultur immer mehr 
in die hochkultur eingedrungen und seit der wende ist die alte subkultur zur neuen hochkultur geworden. dh die "zeitschrift des 
kapitals" FAZ feiert inzwischen auch comix und hamburger-schule-gitarren-pop als wichtige werke der hochkultur ab und ehemalige 
spex-redakteure schreiben jetzt für die faz und die berliner seiten. er hat das ganze zwar mit einer tafelzeichnung zu 
veranschaulichen veruscht, aber hauptsächlich anekdoten erzählt, etwa aus seinem leben als bushido-referent oder seine erlebnisse als 
er einmal einen artikel über hip-hop in der ZEIT veröffentlicht hat, den die redaktion um die hälfte kürzte, um ein größeres bild  
abdrucken zu können, etc. dazwischen hat er sich über die techno-szene aufgeregt, die nach der wende in "westlich-imperialistischer" 
manier die historischen orte der DDR,die kommunistischen bauten für ihre partys verschandelten und die poplinke im allgemeinen 
kommunistische und auch jüdische gebäude für sich zweckentfremdete. welche konkrete gesellschaftliche bedeutung diese neue hochkultur 
denn nun hat, außer für den "nachwuchs der bourgousie" distinktionsgewinn abzuwerfen, blieb leider im dunkeln. laut jakob brauchte die  
BRD nach der wende all die sog. anspruchsvolleren, linken popbands, hat sie ausgiebig gefordert und nur deswegen seien diese heute so 
erflogreich. hätten bands wie BLUMFELD anfang der 90er nicht angefangen, deutsch zu singen und hätte deutschland sie nicht gebraucht,  
"hätten sie ihr bwl-studium abgeschlossen und würden jetzt bei irgendwelchen banken oder in der verwaltung arbeiten". außerdem hätten 
die kinder der bourgousie, die kunststudenten usw immer mehr der arbeiterklasse ihre kultur weggenommen und diese für sich 
vereinnahmt. rechte wie linke würden sich inzwschen auf eine theorie der multitude stützen, die kapitalistische verhältnisse 
entpersonalisieren würde und somit "bei der revolution nicht mehr die redakteure der FAZ aufgehängt würden, sondern auch bruder und 
schwester FAZ-redaktuer mit befreit werden sollten".
danach kamen fragen aus dem publium, er soll doch mal etwas zu BUSHIDO und I CANT RELAX erzählen.
leut jakob hat die poplinke in form von bsp ABSOLUTE BEGINNER den migranten nach der wende den hip-hop weggenommen und ihn deutsch 
gemacht. BUSHIDO sei jetzt die späte rache des migrantischen hip-hops an der poplinken.
zu ICRID hat er dann erstmal die verbindungen des großteils der am sampler beteiligten bands mit dem göthe-institut aufgezeigt und die 
rolle des göthe-instituts im allgemeinen (siehe auch link weiter oben). dass von den STERNEN eine cd gibt, mit der man besser deutsch 
lernen soll oder dass TOCOTRONIC im auftrag des göthe-institus mit MIA zusammen aufgetreten sind, war auch mir neu.
leider hat jakob das ICRID-buch aber offensichtlich nicht gelesen, da er anschließend genau die widersprüche aufzählte, die im buch 
thematisiert sind. (etwa als kritischer farbklecks zu gelten, den bands einen antifa-stempel zu geben, eine "linke musik" kreieren zu 
wollen,etc).
auf den stetigen einspruch seitens ICRID, seine aufzählungen ständen doch im buch, wusste er nichts zu antworten. wenn das ICRID-buch, 
und sei es auch noch so sehr gegen nation und deutschland gerichtet, notwendig das "bessere" deutschland verkörpern würde, wo verortet 
sich dann jakob selbst, wurde er von ICRID aus dem publikum gefragt. oder anders, wie kommt er aus den eigenen widersprüchen denn 
raus, wenn er für die ZEIT schreibt, für den DEUTSCHLANDFUNK sendungen produziert oder in den rathäusern der republik zu bushido 
referiert, fälllt er da nicht selber unter seinen "antinationalen kulturnationalimus"? das wäre natürlich etwas ganz anderes, als der 
auftritt ICRIDs in der volksbühne, für die zeit zu schreiben hat man halt mal gemacht, "so wie man halt mal drogen ausprobiert hat". 
dagegen wirft er ICRID vor, naiv zu glauben, einen diskurs bestimmen zu können und nicht als kritisches feigenblatt vereinnahmt zu 
werden. eine stimme aus dem publikum wollte ICIRD dann gar die kulturindustrie erklären. es wurde also nicht über das buch diskutiert, 
dass man ja nichtmal gelesen hat, sondern über die vermutung, wie die leute, die das produziert haben, wohl so denken.
schließlich hat jakob ICIRD vorgeworfen, einen deutschpop-sampler mit antifa-stempel produziert zu haben, einen "ARIER SAMPLER", auf  
dem keine migranten versammelt sein.
er wurde darauf hin gefragt, warum man denn erst das vermeintlich "andere" vorschieben müsse, um der eigenen position die nötige 
authenzität zu verleihen, oder anders:
sollte man also den quoten-ausländer vorschieben, um mit "realness" zu punkten?
nachdem jakob offensichtlich weder das buch gelesen hatte und auch hier nicht gegenargumentieren konnte, begann er lieber auf die 
"zonen-antifas vom conne island" zu schimpfen, die ja "immernoch etwas gegen die DDR und CUBA haben", die ja "schon 1991, als ich da 
referiert habe", völlig daneben gewesen seien, etc.
daraufhin wurde die "diskussion" von den veranstaltern als beendet erklärt.
auf ein interview hatte danach auch niemand mehr lust. 
http://www.stattbahnhof.net/cgi-bin/msbb2/sbb.cgi?&a=show&forum=3&show=1009&start=0#5


Anmerkung von Günther Jacob: Es ist gewiss kein guter Stil, wenn der Kleinunternehmer, der diesen Sampler gemacht hat, (a) hier für diesen wirbt und (b) die POLITISCHE Kritik daran, eigenhändig und mit ziemlich viel Schaum vor dem Mund durch Falschdarstellung zu entkräften versucht. Sicherlich spielt hier Panik eine Rolle, denn aller Eigenwerbung zum Trotz gehen die Geschäfte mit dem Sampler nach Auskunft vieler Berliner Plattenläden nur mau. Trotzdem sollte auf gewisse Mindeststandards hier bei Wikipedia geachtet werden.

Zur Kritik an dem Sampler siehe KONKRET 11/2005 und die Diskussionen auf: http://kf.x-berg.de/forum/thread.php?postid=31648 http://www.stattbahnhof.net/cgi-bin/msbb2/sbb.cgi? http://www.de-bug.de/news/3431.html http://volkerradke.blogger.de/stories/341117/


Zur Erinnerung: Wikipedia:Selbstdarsteller aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Zu den wichtigsten unter Was Wikipedia nicht ist niedergelegten Grundsätzen zählt, dass die Wikipedia keine Plattform für irgendeine Form von Werbung ist.

Manchmal stößt dieses Prinzip an seine Grenzen, dann nämlich, wenn Unternehmen, Firmen, Künstler, Schriftsteller oder andere Personen, die aufgrund ihrer Berühmtheit durchaus einen Anspruch auf Aufnahme in diese Enzyklopädie hätten, in Versuchung kommen, einen Artikel über sich selbst, ihr Unternehmen oder ihre Werke zu schreiben.

Unser Ratschlag: Tun Sie's nicht. Niemand kann die Bedeutung der eigenen Person bzw. der eigenen Unternehmung objektiv einschätzen. Warten Sie, bis jemand anderes den Artikel schreibt.

Falls Sie doch den Versuch wagen wollen, möchten wir, um Ihnen Enttäuschungen zu ersparen, auf folgende Punkte hinweisen:

Warnung vor Enttäuschungen Alle Einträge in Wikipedia werden von den anderen Teilnehmern beobachtet und gegebenenfalls auch geändert. Ihr Eintrag wird von diesen einerseits gegen "Vandalismus" geschützt, ist aber eben auch einer manchmal alles andere als schmeichelhaften internen Kritik ausgesetzt, die dann wiederum öffentlich in Suchmaschinen erscheint. Da in der Regel Ihr eigener Name über dem Eintrag steht, kann dies letztlich alles andere als werbewirksam für Sie sein.

Beiträge von Selbstdarstellern prüfen die Wikipedia-Teilnehmer erfahrungsgemäß besonders kritisch und mit viel Misstrauen. Nach mehrfachen Änderungen durch andere Benutzer hat es schon mancher Autor bereut, den Artikel initiiert zu haben, und verärgert und frustriert selbst einen Löschantrag gestellt. Oft wird dieser dann übrigens abgelehnt.

Hinweise für den Unerschrockenen Beachten Sie bitte beim Schreiben besonders:

Wikipedia sucht nach Einträgen von allgemeinem Interesse, wie sie auch in gedruckten Enzyklopädien oder Lexika nachzulesen sind. (Der erste Beitrag in einer Literaturzeitschrift und auch das erste eigene Buch im Selbstverlag sind meist nicht von allgemeinem Interesse…) Ein eisernes Prinzip der Wikipedia heißt NPOV: Neutral Point Of View. Schreiben Sie unbedingt neutral. Sofern Sie bereits auf ein bemerkenswerteres Gesamtwerk blicken können, bedenken Sie bitte, dass es hier dennoch nicht um die Bewerbung einzelner Projekte daraus gehen kann. Wenn Sie jedoch einen Schwerpunkt setzen bzw. ein Hauptwerk herausheben wollen, das bereits bei einer breiteren Öffentlichkeit als bekannt vorausgesetzt werden kann (und ggf. in entsprechenden Medien gewürdigt wurde), können Sie dies hier auf moderate Art einbringen. Hier gilt es also einen möglichst nüchtern-sachlichen Ton zu finden. Als Vorlage sollten Sie Formatvorlage Biografie in Betracht ziehen. Unter "Weblinks" können Sie gern die Adresse Ihrer Homepage und auch fremde Websites mit Rezensionen Ihrer Werke eintragen. Mehr als eine eigene Homepage-Adresse einzubinden sehen dagegen viele Teilnehmer als unlauteren Werbeversuch an. Kurz gesagt: Wir raten Ihnen - in Ihrem eigenen Interesse - von einer Selbstdarstellung ab. Dagegen ist uns Ihre Mitarbeit bei Artikeln aus Ihrem Fachgebiet höchst willkommen. Ein weites Betätigungsfeld finden Sie auf Artikelwünsche und bei den verschiedenen Wikiprojekten.

Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Selbstdarsteller"

Zitat Off topic Bearbeiten

Ich frage mich gerade, wo der inhaltiliche Bezug der zweiten Hälfte des Rammstein Zitats mit dem Lemma ist: "aber dadurch, dass wir viel reisen, hat sich mein Verhältnis zu Deutschland noch mehr entspannt als es ohnehin schon der Fall war. Weil Menschen in anderen Ländern diese Fragen einfach nicht so engstirnig betrachten, so was gibt es nur hier." Wenn ich nichts übersehen habe, werden in dem Booklet weder Aussagen zu "Rammsteins Reisen" noch zu "Menschen in anderen Ländern" gemacht. Falls niemand in der Lage ist zu erklären, inwiefern diese Sätze eine konkrete Kritik an den Position von relax in deutschland darstellen, plädiere ich für Löschung. --Moritz 12.2.06

Es ist eine recht dämliche Kritik, aber doch klar erkennbar. Es ist die übliche Leier, dass nur die Deutschen mit sowas Probleme haben. --ChristianErtl 15:35, 12. Feb 2006 (CET)
Ich finde die ersten beiden Sätze des Zitats sind hier vollkommen richtig untergebracht. Es geht mir nicht darum, ob es eine Leier ist, sondern dass Kritik bei Wikipedia sich inhaltlich auf das Lemma beziehen sollte. Und die Verspannungen der Gruppe Rammstein haben damit nun mal nichts zu tun. -- Moritz 12.2.06
Ja, natürlich. Nur hat das sehr wohl etwas mit dem Lemma zu tun. Sie kritisieren damit indirekt die Leute von der Initiative als engstirnig. --ChristianErtl 18:45, 12. Feb 2006 (CET)
Klar, da hast Du Recht. Grundsätzlich scheint mir nur bei Wikipedia zu sein, dass Leute, wenn ihnen etwas nicht in den Kram passt, alles mögliche in den Abschnitt Kritik reinschreiben, was gar nichts direkt mit dem Thema zu tun hat. Indirekte Kritik, die keine Ergänzung des Lemmas darstellt, kann ja an anderer Stelle untergebracht werden. Z.B. unter dem Lemma Rammstein. Aber es geht ja hier nur um zwei Sätze. Vielleicht kann jemand noch weitere Kritik ergänzen, die auf die Thesen von I cant relax auch tatsächlich eingeht. -- Moritz 12.2.06

artikel etwas stutzen? Bearbeiten

jetzt ist ja ein bißchen zeit ins land gegangen und mir scheint, dass die initiative nicht mehr unbedingt aktiv ist. wäre es nun vielleicht an der zeit, den text etwas zu kürzen und vielleicht die ein oder andere formulierung von der gegenwart in die vergangenheit zu verschieben? auf der offiziellen homepage datiert der letzte eintrag vom oktober 2007, das buch/die cd ist gemäß der homepage des verlags nicht mehr erhältlich - die geplante revolution scheint nicht stattgefunden zu haben. oder?! grüße, --Grindinger

Ideologie ohne Bezug zur Realität Bearbeiten

Die Initiative liefert mit ihrem Erklärungsansatz einen Theoriebau, der unabhängig von den einzelnen aktualitätsgebundenen Phänomenen existiert. - ist das TF? --92.229.95.161 12:54, 4. Jun. 2017 (CEST)Beantworten