Diskussion:Hyperventilationstetanie

Zitat: Eine Hyperventilationstetanie sieht für den Laien wie ein epileptischer Anfall aus, ist jedoch ungefährlich.

ich wollte diesen satz zur diskussion stellen, bzw fragen, ob das nicht eine halbwahrheit ist. denn in anderen artikeln habe ich gelesen, dass die hyperventilation auch gefährlich sein kann(besonders für asthma-, herz- und natürlich epilepsiepatienten) und deshalb denke ich die zitierte aussage müsste noch ausgebaut, bzw eingeschränkt werden.

mfg, matthias


Dem Einwand stimme ich zu. Ungefährlich ist sowas natürlich nicht. - Vergleicht man es jedoch mit einem epileptischen Anfall, dem ja ein zerebraler Schaden zugrunde liegt, ist hier eine "Heilung" sogar durch den Laien möglich (Rückatembeutel zur Erhöhung des CO2-Gehalts im Blut in Form von Bicarbonat). Die Tetanie kann sich prinzipiell auf alle Muskeln ausbreiten: die Atemmuskeln (= weniger atmen, was ja primär erstmal nicht schlecht wäre ...), Herzmuskeln - was sehr ungesund ist ... Diese Aussage ist auf jeden Fall zu relativieren und einzuschränken! --DeinOle 11:22, 17. Nov. 2006 (CET)


Jedem "generalisierten Krampfanfall" kann eine Apnoe folgen!!! MfG Marcus

Meiner Meinung nach ist in dem Artikel der Wurm drin, inhaltlich. Wenn CO2 abgeatmet wird, sinkt die Konzentration an Kohlensäure im Blut, es reagiert mehr Bikarbonat mit H+ zu Kohlensäure. das Blut wird basischer. Wir haben weniger Oxonium (h3o+)-Ionen im Blut. Der Blutpuffer dürfte nun nicht noch mehr H+-Ionen verbrauchen, denn dort liegt ja das Problem. Die geringere CO2-Konzentration führt zu einem Abbau von Bikarbonat und H+-Ionen und dazu zu einem basischeren Blut. Im Gegenteil müsste noch mehr Kohlensäure verbraucht werden?

Überschneidung "Hyperventilation"

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Deutliche Inhaltsüberschneidung, oder? Ich wäre dafür, die Tetanie der Hyperventilation unterzuordnen, schließlich ist sie ein Teil derer.

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